Lea ist mehr oder weniger der Hund meines Freundes. Dass ich anfangs vor ihr Respekt hatte, hat sich nach wenigen Tagen gelegt gehabt. Ist also nicht so, dass ich die ganze Zeit ein unwohles Gefühl hatte, wenn sie anwesend ist. Ganz im Gegenteil, hatte mich später oft gefragt, wieso ich mal so'nen Respekt vor ihr hatte.
Das mit dem "Schau" üben ist ne prima Idee.
Anschlussfrage hat sich auch schon geklärt: also immer abwechselnd beginnen mit der Kuschelrunde oder mit dem spazieren gehen oder dem üben
Den anderen Hund nicht zuschauen lassen, sondern weg tun.
Fressen kriegen die zwei zusammen und da gabs noch nie Streit. Bei längeren Kausachen oder Knochen tu ich die zwei sowieso auseinander. Wenns aber um "Staubsaugen" geht (also alles schnell inhalieren), fressen sie in einem Abstand von 3 Meter mit mir dazwischen. Ist das ok?
Auch abends vor der Glotze keinen der beiden hochnehmen? Bisher waren beide immer oben und haben gepennt.
Aber sie muss noch ein anderes Problem haben, denn meinen Freund knurrte sie auch schon zweimal an (seit dem Kampf, vorher hat sie keinen von uns angeknurrt). Oder ein andermal hatte ich sie gestreichelt, da bellte sie - das war mir auch neu. Ich streichelte sie gerade am Hals, sass hinter ihr und sie schaute gegen die Wand. War vielleicht auch zu eng?
Teilweise hab ich auch ein Problem, wenn beide zur Begrüßung auf mich zugerannt kommen, da schieben die sich gegenseitig dazwischen. Ich geh dann meist weg, weil ich nicht will, dass die sich anrempeln, schubsen oder so.
Boah, ist das anstrengend, wenn man versucht, alles richtig zu machen und das Gefühl hat, alles falsch zu machen :traurig2: