- Erster Hund
- Lucy / Boxer-Labrado
Ich hoffe auf Tipps von Mehrhundehaltern bzw von Leuten, die sich mit sowas auskennen:
Unsere Ebby haben wir als Welpe im Oktober 2010 bekommen. Im März 2011 haben wir die damals 4,5 Jahre alte Lea dazu geholt. Die zwei hatten während ihrer ersten gemeinsamen Hitze im Mai 2011 eine lautstarke Rangelei, es ist aber nichts passiert. Anfangs haben die beiden sehr viel miteinander gespielt, was in den letzten Monaten stark nachließ. Ich hatte das Gefühl, sie leben nunmehr nebeneinander her statt miteinander.
Seit 2.1. war mein Freund auf Montage und höchstens am Wochenende daheim. Die ersten 3 Wochen liefen soweit prima. Einmal haben sich die zwei dann nochmal gekloppt, als eine Freundin bei mir war. Außer zwei Kratzern im Ohr bei Lea ist aber nichts passiert und menschliches Einschreiten war nicht wirklich erforderlich.
Letzte Woche Donnerstag dann das Drama: Es hatte geschneit und die zwei Hunde und ich tobten im Schnee. Lea fand es interessant, ein Spielzeug im Schnee hin und her zu schieben. Ebby ging zu ihr (ich überlegte noch, ob ich sie wegrufe, liess es dann aber leider sein) und plötzlich ging die Klopperei los. Ich zog alle Register: kurze laute Schreie, auf sie zu trampeln, mit der Tür schlagen, zweimal hab ich sogar Wasser auf sie geschüttet. Nichts brachte die eine von der anderen ab oder die Hunde dazu voneinander ab zu lassen. Sie hörten auch nicht (wie sonst) selbst auf mit der Klopperei. Ich sah schon Blut laufen und griff ein als ich sah, dass beide schon recht am Ende ihrer Kräfte waren. Ich schnappte mir Leas Hüfte, zog sie nach hinten in einen Schuppen, schob Ebby mit dem Fuß in die andere Richung und schloß die Tür. Das Ende vom Lied: Lea hat ein paar Wunden am Kopf, ein Cut über dem Auge und ein paar fiese Wunden im Ohr, aber alles halb so schlimm. Ebby sah da etwas schlimmer aus: die klaffenden Wunden an den Beinen mussten teilweise getackert werden, die Schrammen am Kopf sind halb so wild, aber da war da noch das Loch am Hals, zu dem die TÄin nur meinte „Das war aber mit Tötungsabsicht“. Zu dem wer angefangen hat, möcht ich nicht viel sagen. Ebby stänkert gern, aber ob sie auch zuerst gebissen hat, kann ich nicht beurteilen.
Ein paar Eckdaten: Die Hunde schlafen mit im Bett und hatten bisher bei mir viel Narrenfreiheit. Ich war immer der Meinung, ohne Gewalt und laut zu werden mit den Hunden zu leben. Ich bin Futtergeber, die Hunde werden gebarft. Ebby ist ein sehr frecher Hund, ist jetzt 1,5 Jahre alt und vielleicht in der Pupertät? Sie klaut auch gerne das Spielzeug, was ich für Lea werfe. Lea ist jetzt 5 Jahre alt, hat HD und Spondy und ist mehr der Fress-und-Schlaftyp. Dass man auch spielen kann, hat sie erst vor wenigen Monaten bei uns entdeckt (der Vorbesitzer kümmerte sich vielleicht nicht ganz so um sie).
Ich weiß, ich muss mich ändern, was ich die letzten Tage auch schon versuche. Ich möchte gerne Rudelführer werden - wie stell ich das an? Auf was muss ich alles achten? Ich hab wirklich doll Angst, dass so etwas nochmal passiert oder dass die zwei sich nicht mehr vertragen. Wie soll ich mich den Hunden umgehen? Soll ich einen Hund abgeben (was ich aber nicht möchte)? Soll ich einen oder beide kastrieren?
Mein Freund musste seine Montage abbrechen, die Hunde waren bis er Donnerstag Abend daheim war getrennt. Ich hab auch heute noch Respekt, wenn sie sich zu nahe kommen und möchte mit den beiden nicht alleine sein. Mein Freund ist von meinem Getue voll genervt, aber solange ich nicht weiß, wie ich mich den Hunden gegenüber verhalten soll, bin ich voll unsicher, trau mich fast gar nicht, den einen Hund anzufassen, wenn der andere dabei ist.
Ich will nicht einen zu großen Text schreiben, deswegen fragt bitte, wenn noch Angaben fehlen.
Könnt ihr mir helfen?
Verzweifelte Grüße
Steffi
Unsere Ebby haben wir als Welpe im Oktober 2010 bekommen. Im März 2011 haben wir die damals 4,5 Jahre alte Lea dazu geholt. Die zwei hatten während ihrer ersten gemeinsamen Hitze im Mai 2011 eine lautstarke Rangelei, es ist aber nichts passiert. Anfangs haben die beiden sehr viel miteinander gespielt, was in den letzten Monaten stark nachließ. Ich hatte das Gefühl, sie leben nunmehr nebeneinander her statt miteinander.
Seit 2.1. war mein Freund auf Montage und höchstens am Wochenende daheim. Die ersten 3 Wochen liefen soweit prima. Einmal haben sich die zwei dann nochmal gekloppt, als eine Freundin bei mir war. Außer zwei Kratzern im Ohr bei Lea ist aber nichts passiert und menschliches Einschreiten war nicht wirklich erforderlich.
Letzte Woche Donnerstag dann das Drama: Es hatte geschneit und die zwei Hunde und ich tobten im Schnee. Lea fand es interessant, ein Spielzeug im Schnee hin und her zu schieben. Ebby ging zu ihr (ich überlegte noch, ob ich sie wegrufe, liess es dann aber leider sein) und plötzlich ging die Klopperei los. Ich zog alle Register: kurze laute Schreie, auf sie zu trampeln, mit der Tür schlagen, zweimal hab ich sogar Wasser auf sie geschüttet. Nichts brachte die eine von der anderen ab oder die Hunde dazu voneinander ab zu lassen. Sie hörten auch nicht (wie sonst) selbst auf mit der Klopperei. Ich sah schon Blut laufen und griff ein als ich sah, dass beide schon recht am Ende ihrer Kräfte waren. Ich schnappte mir Leas Hüfte, zog sie nach hinten in einen Schuppen, schob Ebby mit dem Fuß in die andere Richung und schloß die Tür. Das Ende vom Lied: Lea hat ein paar Wunden am Kopf, ein Cut über dem Auge und ein paar fiese Wunden im Ohr, aber alles halb so schlimm. Ebby sah da etwas schlimmer aus: die klaffenden Wunden an den Beinen mussten teilweise getackert werden, die Schrammen am Kopf sind halb so wild, aber da war da noch das Loch am Hals, zu dem die TÄin nur meinte „Das war aber mit Tötungsabsicht“. Zu dem wer angefangen hat, möcht ich nicht viel sagen. Ebby stänkert gern, aber ob sie auch zuerst gebissen hat, kann ich nicht beurteilen.
Ein paar Eckdaten: Die Hunde schlafen mit im Bett und hatten bisher bei mir viel Narrenfreiheit. Ich war immer der Meinung, ohne Gewalt und laut zu werden mit den Hunden zu leben. Ich bin Futtergeber, die Hunde werden gebarft. Ebby ist ein sehr frecher Hund, ist jetzt 1,5 Jahre alt und vielleicht in der Pupertät? Sie klaut auch gerne das Spielzeug, was ich für Lea werfe. Lea ist jetzt 5 Jahre alt, hat HD und Spondy und ist mehr der Fress-und-Schlaftyp. Dass man auch spielen kann, hat sie erst vor wenigen Monaten bei uns entdeckt (der Vorbesitzer kümmerte sich vielleicht nicht ganz so um sie).
Ich weiß, ich muss mich ändern, was ich die letzten Tage auch schon versuche. Ich möchte gerne Rudelführer werden - wie stell ich das an? Auf was muss ich alles achten? Ich hab wirklich doll Angst, dass so etwas nochmal passiert oder dass die zwei sich nicht mehr vertragen. Wie soll ich mich den Hunden umgehen? Soll ich einen Hund abgeben (was ich aber nicht möchte)? Soll ich einen oder beide kastrieren?
Mein Freund musste seine Montage abbrechen, die Hunde waren bis er Donnerstag Abend daheim war getrennt. Ich hab auch heute noch Respekt, wenn sie sich zu nahe kommen und möchte mit den beiden nicht alleine sein. Mein Freund ist von meinem Getue voll genervt, aber solange ich nicht weiß, wie ich mich den Hunden gegenüber verhalten soll, bin ich voll unsicher, trau mich fast gar nicht, den einen Hund anzufassen, wenn der andere dabei ist.
Ich will nicht einen zu großen Text schreiben, deswegen fragt bitte, wenn noch Angaben fehlen.
Könnt ihr mir helfen?
Verzweifelte Grüße
Steffi
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