Berufstätig und Welpe...

@Schlundi: Das klingt doch gut mit deiner Moony :) Das Alleinsein habt ihr dann in den ersten 5 Wochen schon geübt? Und konntet ihr das gut auf deinen Arbeitsplatz übertragen? Es wäre nämlich schon gut, wenn der kleine wenigstens mal 20-30min auch schon in der Anfangszeit im Büro ohne meinen Freund aushält. Wie gesagt, er hat nette Kollegen, die trotzdem anwesend sind und er wäre somit nicht allein.

Ja, wir haben sie immer mal für ein paar Minuten alleine gelassen.
Und in den ersten Wochen auch mal ne halbe Stunde, wenn sie eh schon müde war in ihrer Box.
Aber noch nicht länger.
Das haben wir im Laufe der ZEit gesteigert.
Aber da ich sie mitnehmen konnte, musste sie auch kaum länger alleine bleiben.
Später dann eben auch mal ne Stunde oder zwei... aber da war sie bestimmt schon 7 Monate.

Auf der Arbeit habe ich sie auch immer mal alleine gelassen (meine Kollegen waren aber da), um mal auf die Toilette zu gehen oder so.
Wenn sie unruhig war, bin ich meist mal raus gegangen.
Aber ich hatte für sie erst eine Stoffbox dabei, damit sie dort reingeht.
Das wollte sie aber nicht. Dann habe ich ihr eine Decke mitgenommen, da hat sie sich dann drauf gelegt.
Bzw. sie schläft auch mal an anderen Stellen im Büro.
 
Ihr sollte auf jeden Fall die erste Zeit zu Hause sein und nicht arbeiten gehen müssen.

Wir haben unseren Taro (4 Monate) aus dem Tierheim, er dürfte es also gewöhnt sein, auch mal alleine zu bleiben. Da mussten wir gar nix über.
Es kommt manchmal vor, dass er den Türstock oder die Sockelleisten belästigt und ab und an gibt's ein Lackerl. Wobei er eig stubenrein ist, bis auf kleine Missverständnisse, wenn er zeigt er muss, wir aber glauben er möchte spielen. :traurig2:

Was ich nur zu bedenken gebe, ist nicht die Zeit im Büro oder alleine zu Hause, das kann uU richtig gut klappen, ABER ein Welpe erfordert Geduld und Nervenstärke, auch nachts.
Unserer spielt in der Nacht verrückt und es dauert manchmal sehr lange bis man ihn zur Ruhe bringt und er endlich einschläft. Wir gehen beide arbeiten und heute z.b hab ich mich nach einer nächtlichen (02:30) Gassirunde mit dem Hund ins Wohnzimmer begeben, damit mein Mann schlafen kann. Es hat dann noch eine Stunde gedauert, bis er sich hingelegt und geschlafen hat. Dazwischen musste ich immer wieder aufstehen, weil er den Türstock angenagt hat.

Man kann sich gar nicht vorstellen, was das für eine Belastung ist, überhaupt wenn man am nächsten morgen aufstehen muss. Stress mit dem Partner, weil man sich gegenseitig anmault, Zweifel an den eigenen Fähigkeiten den Hund groß zuziehen und Schlafmangel.

Von so einer Box halte ich persönlich nichts, schon gar nicht wenn Hund da drin eingesperrt werden soll. Man würde doch auch nicht ein Kind einsperren, damit es die Wände nicht bemalt oder etwas kaputt macht.
 



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