Berner Sennenhund x Border Collie = neue Moderasse ?

Pucki du missverstehst mich mal wieder.

Ich wollte damit exakt das selbe Aussagen wie du. Es gibt doch diesen einen Bernhardiner. Barry oder so ähnlich hieß der glaub ich. Der Barry war eher so groß wie ein Appenzeller Sennenhund also deutlich kleiner als ein Schäfer. Und schau dir heute die Bernhardiner an. Das sind nur noch traurige Gestalten bei denen ich regelmäßig losheulen könnte.

@Yuukan. Gegen die Doodles spricht also die krankheit? Schön und wie sieht das bei Golden Retrievern aus? Labradoren? Aussies? DSH? Red Tolling Retrievern? usw.?
Stehen die was das Thema angeht etwa besser da?

Was sagst du zu meinem Argument das 300 nicht genug aber zu viel sind? Das lässt du unter den Teppich fallen?
 
Bei Show Hunde ist keine neue Rasse gebastelt, sondern
einfach nur etwas " entschärft"
Was bitte soll an einen Border Berner Mix toll sein?
Auf was können sich die Besitzer gefasst machen?

Mein Show Borders hat noch alles typische Border, nur
nicht mehr so extrem. Sprich, er muss nicht unbedingt hüten.
Trotzdem können sie hüten, gerade mein kleener.

Wenn ich mir jetzt ein Berner Sennen vorstelle, der die engen
Wendungen ( nur beim Gassi ) drin hat... Ein hoch auf die
Gelenke...

Und ja, Rassenhunde haben ihre Krankheiten.
Aber da wird alles getan, dass die Nachkommen möglichst gesund
sind. Garantie gibt's nie.
Und wie sehen die Krankheiten bei einem Mix aus?
Nicht besser, im Gegenteil. Kann von beide die Krankheiten bekommen.

Klar die Rassen entwickeln sich.
Auch manchmal in die Falschen Richtung ( Charakter und Gesundheit ).
Aber wenn ich die kranke Mixe anschaue... Sind sie weit aus nicht besser.
 
So wie du der Meinung bist das dein entschärfter BC noch ein BC ist so sind diese Leute der Meinung das ein Doodle ein perfekter Mix aus Labrador und Pudel ist.

Und genau wie du deine Nase über Doodle rümpfst. Werden Halter & Züchter von BC der Arbeitslinie ihre Nase über deinen Show-BC rümpfen.
 
Mein Hund kann aber noch sein Border ausleben.
Was ein Border im Bernerkörper nicht kann...
 
Wie gesagt Barry war ein quietschfiedeler Mix aus diesen beiden Rassen. Bisschen betagt schon (ich glaub 7) aber wenns sein musste war der gleich und sofort und voll da. Allerdings würd ich sagen eher ein Berner als ein Border.

Mir gings allerdings grad nicht um diese Rasse speziell deshalb hatte ich mal gefragt ob wir das Thema wechseln sollen.
 
Ich sehe einfach einen riesen Unterschied bei dem, WAS gemacht wird.

Klar, der Labradoodle-Designer hat sich schon was dabei gedacht. Aber mit den völlig falschen Ansätzen. Und das Ganze dann auch noch mit dem ersten Wurf publik zu machen und die "neue" Rasse als Allergikerhund zu feiern war letztendlich das, was völlig verkehrt war.
Nun rennen zig sogenannte Züchter in der Gegend herum und behaupten, ihr Pudelrüde und ihre Labbidame produzieren DIE Allergikerrasse.
Was soll daran denn gut sein?

Ganz früher wurden Rassen kreiert, indem eine Person z.B. einen geeigneten Jagdhund für die Fuchsjagd haben wollte, oder meinetwegen einen Hund zum Hüten.
Da wurden dann 2 geeignete Tiere unterschiedlcher Rassen verpaart und bei gutem Ergebnis wurde mit diesem Nachwuchs weiter gezüchtet, meist dann natürlich auch in enger Inzucht.
Es wurden immer die vielversprechendsten Nachwuchshunde für die weitere Zucht genutzt und so entstanden im Laufe der Zeit die verschiedenen Rassen, bzw. neue aus alten Rassen.
Dabei wurde weder HD geröngt noch die Augen untersucht,....
Heute ist Inzucht aus guten Gründen verboten. Immerhin entstehen aus ihr auch ein Haufen Erbkrankheiten.
Das heißt, eine neue Rasse zu züchten ist nicht ganz einfach und braucht lange Zeit.
Und vor allem braucht es Menschen, die vorher eine Zuchtstrategie entwickeln und wirklich einen Plan haben.
Das geht eben nicht so schnell, wie plötzlich angeblich der Doodle eine Rasse war. Vor allem, weil da überhaupt nicht auf die Gesundheit geachtet wurde, nachdem der Doodle boomte und jeder sein Geld machen wollte.
Das Einzige was der Doodle jetzt ist, ist ein armer, oftmals sehr kranker Mix, der überteuert verkauft wird.
Denn wo Zusammenarbeit herrschen sollte, macht jeder sein eigenes Ding. Jeder versucht, möglichst viele Doodles zu verkaufen und nimmt meist dieselben Elterntiere.
Oder er hat 3 Labbihündinnen und lässt jedes Mal seinen einzigen Pudelrüden drüber hopsen. Das hat nichts mit Zucht, Zuchtstrategien der ähnlichem zu tun.
Ganz ehrlich. Ich habe auch 1 Rüden und 1 Hündin. Neo hat Willow dieses Jahr gedeckt (und noch die Hündin einer anderen Züchterin) und ich werde den Teufel tun, ihn nächstes Mal wieder zu nehmen. Zuchtstrategie bedeutet auch, dass man für das Wohl der Rasse züchtet, nicht für seine eigene Tasche. Was nutzt es mir, wenn ich jedes Mal dieselben Hunde verpaare. Was mache ich mit den Nachommen? Habe ich dann in 2 oder 3 Jahren überhaupt genug genetisches Material?

Die F2 Generation des Doodles ist oft sehr krank, hat Haarausfall, Hautprobleme und es sieht natürlich immer noch jeder Hund anders aus.
Spätestens JETZT müsste was passieren. Aber es ist immer noch nichts von Zusammenarbeit zu sehen. Stattdessen verkauft jeder seine Kreation mitsamt Hauterkrankung lustig weiter, anstatt sich zusammen zu setzen und einen Plan zu entwickeln, wie man die Erkrankungen wieder raus kriegt.

Ich verstehe nicht, warum jeder über Möpse und Schäferhunde meckert, die über so viele Jahre krank gezüchtet wurden, dass man den heutigen Züchtern, die versuchen die Fehler zu korrigieren, weiß Gott keine Schuld geben kann.
Aber Doodles, die über so kurze Zeit aus Geldmacherei heraus schon so krank gezüchtet wurden, werden als Modehunde gelobt.
Für mich verkehrte Welt.

Ich finde nicht unbedingt, dass es zu viele oder zu wenig Rassen gibt. Ich finde viel eher, dass zu viele Menschen die Hundezucht zu leichtfertig sehen.
Und was die Showlinien betrifft, so sind auch diese nicht ganz so schnell aufgetaucht, wie manche denken.
Vielmehr war es so, dass sich ganz langsam eingeschlichen hat, Hunde mit guten Ausstellungserfolgen vermehrt zur Zucht zu nehmen (ist nicht unbedingt meins, aber ich selbst züchte eben Arbeitshunde). Das sind aber nicht nur Hunde, die eben Aufgrund ihrer Schönheit im Ring oft gewinnen.
Diese Hunde fallen den Richtern eben auch oft auf, weil sie sich so freundlich geben, ruhig bei Trubel bleiben,.....
Eben Hunde, die gut in die heutige Gesellschaft passen, weil sie eben zwar noch gern arbeiten, wie z.B. der Labbi oder Border, sie aber nicht glich ausflippen wenn es einen Tag mal nichts zu jagen oder hüten gibt.
und so entstand langsam schleichend die Showlinie.
Natürlich gibt es da Züchter, die wirklich NUR auf Show züchten. Aber die meisten Hunde haben noch genug von ihrer Ursprünglichkeit, passen eben nur besser in die Gesellschaft, weil sie statt Schafe eben auch mit Treibball zufrieden sind.
 
Pucki du missverstehst mich mal wieder.

Ich wollte damit exakt das selbe Aussagen wie du. Es gibt doch diesen einen Bernhardiner. Barry oder so ähnlich hieß der glaub ich. Der Barry war eher so groß wie ein Appenzeller Sennenhund also deutlich kleiner als ein Schäfer. Und schau dir heute die Bernhardiner an. Das sind nur noch traurige Gestalten bei denen ich regelmäßig losheulen könnte.

auch da hat sich in der zucht so einiges getan.
und ja barry ist der erst genante hund aus dem hospiz, und er war schon ein gutes stück größer als ein appenzeller sennenhund.
und man brauch wirklich nicht anfangen zu heulen weil wie du schreibst sie traurige gestalten sind, denn das sind sie überhaupt nicht.


@Yuukan. Gegen die Doodles spricht also die krankheit? Schön und wie sieht das bei Golden Retrievern aus? Labradoren? Aussies? DSH? Red Tolling Retrievern? usw.?
Stehen die was das Thema angeht etwa besser da?

es wird immer mal krankheiten auftreten bei hunden egel um welche rasse es sich handel wird.
es sind lebewesen.
aber in der hundezucht hat sich viel geändert und wird sich noch vieles ändern, das hat auch damit zu tun das die wisenschaft, einem da sehr helfen wird.
es wird immer besser untersuchungen es geben, und die datenbänke erden immer größer


Was sagst du zu meinem Argument das 300 nicht genug aber zu viel sind? Das lässt du unter den Teppich fallen?

ich habe nichts da gegen wenn es eine neue rasse es mal gibt dann aber unter den richtigen bedingungen.
wissenschaftlich betreut.
mit allen richtlienen die dazu ein zu halten sind.
so fand ich es auch toll und finde diese rasse auch toll das es nun den Continental Bulldogge gibt.
sie wurde von der FCI 2011 vorläufig anerkannt.
bis dahin war es ein langer weg, und es wird noch einige jahre dauern bis sie dann voll anerkannt wird.
 
Pucki. Natürlich meine ich damit die Rasse der Bernhardiner im allgemeinen. Da müsst ihr bei mir drauf achten. Egal wie ich zu einer Rasse stehe und das kann wirklich extrem negativ sein. Würde ich niemals sagen, dass ein einzelnes Individuum dieser Rasse ein trauriges Leben führt nur weil es dieser Rasse angehört.

Damit alle wissen wovon ich rede

Der berühmteste Bernhardiner

http://www.youscreen.de/f4fc9b078e.jpg

Bernhardiner heute

http://www.youscreen.de/965040a23e.jpg

So entwickelte sich eine Rasse in 200 Jahren Zucht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein collie mischling der keinen hütetrieb hat? Da bin ich sehr skeptisch...

Meine kleine ist ein border collie + entlebucher sennenhund mischling
Was ich dazu sagen kann ist das sie mit viel konsequenter erziehung ein aussergewohnlich gutmütiger hund ist. Sehr aktiv und wahnsinnig verschmusst. Vom aussehen her ist sie auch sehr hübsch.

Zum thema: einen riesigen berner und einen border mischen??? Würd ich nicht absichtlich raten...
 



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