Berner Sennen Hund Lebenserwartung?

das grad bei den 2-3 jährigen es häufig zum Tode bzw. zu ersten schwerwiegenden Problemen (Krebs, Epilepsie, Herz) kommt.
Eben und dass ist eben oft rassebedingt, also vererbbar. Und es ist eben nur mit rassereinen (also mit Ahnentafel) Hunden in den Griff zu bekommen. Also, mit Hunden, die unter strengen Zuchtkontrollen stehen. Denn, wie will man sonst nachvollziehen welche Krankheiten wann ,wo und in welchen Zuchtlinien auftreten? Wie will man sonst belastete Tiere von der Zucht ausschließen und gesündere, langlebigere Tiere züchten? Mit Ups-Würfen ist dass nicht zu schaffen. Und, da viele Hunde (egal welche Rasse) ohne Papiere sind, die aber trotzdem weiter "gezüchtet" (vermehrt) werden, ist eine Verbesserung in der Gesundheit und Langlebigkeit nun mal nicht zu schaffen. Doch, bis hierher denkt kaum mal einer, der Hunde ohne Papiere "züchtet". Wie heißt es doch immer wieder so schön von Mix- oder rasseähnlichen Hundebesitzern (also ohne Papiere) ? Ohne Papiere, weil die "gesünder" sind und keine "Erbkrankheiten" haben, also nicht "überzüchtet" sind. Doch gerade da liegt doch der Denkfehler. Wie will man ohne Zuchtkontrolle Erbkrankheiten (rassebezogene Krankheiten) ausschließen oder eindämmen? Wie soll man die Hunde langlebiger züchten? Geht nicht!
 
Eine Freundin liebt Berner Sennenhunden.
Sie hat jetzt ihren vierten. Der erste wurde 6 Jahre, der zweite 9, der dritte 4. Jetzt aktuell hat sie einen der ein jahr ist, und schwere ED hat :( Obwohl sie auch echt auf gute Züchter achtet, hatte sie bisher immer großes Pech.
 
Eine Freundin liebt Berner Sennenhunden.
Sie hat jetzt ihren vierten. Der erste wurde 6 Jahre, der zweite 9, der dritte 4. Jetzt aktuell hat sie einen der ein jahr ist, und schwere ED hat :( Obwohl sie auch echt auf gute Züchter achtet, hatte sie bisher immer großes Pech.

Oh nein, das ist ja schrecklich!
Ich erinnere mich von früher an viele Schäferhunde und Schäfermischlinge, die wurden meist mindestens 12, eher 13, manchmal auch 15 Jahre alt. Aber Berner Sennen kenne/kannte ich sehr wenige. Die Rasse kam wohl erst vor gut 15 Jahren mehr in Mode.
LG,
Stadtmensch
 
Soweit ich weiß wird da aber züchterisch, wie auch immer das funktioniert, daran gearbeitet den Schnitt nach oben zu bekommen.
Vielleicht sind es ja tatsächlich vermeidbare Erbkrankheiten, die den Schnitt drücken.

Allerdings, 12 Jahre ist für einen Hund in der Größe, egal welcher Rasse, durchaus schon ein stolzes Alter. Das ist nicht rasseabhängig also sollte sie mit ihrem Hund so oder so jeden Tag genießen als wäre es der letzte. Umgerechnet ist ihr Hund schon zwischen 100 und 110 Jahre alt.

Naja, mit genießen ist da nicht viel zur Zeit. Der Hund braucht ständig Pflege für seine Abszesse und hat oft Durchfall... Hoffnung wäre schön gewesen, aber alles spricht dagegen, dass es nochmal richtig aufwärts geht. Nicht zuletzt die Lebenserwartung der Berner Sennen. Mindestens drei seiner Geschwister leben auch schon nicht mehr... Beide Eltern sind nicht alt geworden... Echt traurig. Aber ich sehe das auch wie du: der Hund ist eigentlich bereits jetzt uralt geworden durch die liebevolle Pflege. Man darf nur nicht erwarten, dass er 15 Jahre alt wird wie die Vorgänger.

LG,
Stadtmensch
 
Eine Verwandte hatte einen Berner, der in jungen Jahren wegen Leukämie erlöst werden musste. Hat sie aber nicht davon abgehalten, sich wieder einen zu holen, mit dem sie aber auch sehr oft beim Tierarzt ist.
 
Also unser Rüde wurde 11 Jahre und 1 Monat
Unsere Hündin 12 Jahre 2 Monate.
Ich habe natürlich auch von Leuten gehört die nach 2 Jahren ihren Hund verloren haben der war aber krank.
 
Die Rasse ist doch egal.
Der Hund ist 12 Jahre alt, hat Abszesse und es geht ihm nicht gut.

DAS ist die Grundlage einer Entscheidung, nicht die angebliche Lebenserwartung.
 
Äh ne, DER Hund ist tot - der Eingangspost ist 3 Jahre alt und sämtliche Entscheidungen längst getroffen. 15 Jahre alt werden große Hunde bekanntlich nur ganz selten...

Zur Lebenserwartung der Berner habe ich letztens "6 Jahre" gehört. Sie sterben angeblich oft an Krebs.
 
Mein Kaukasen-Rüde wurde 14, obwohl er die schlimmste Kindheit und Jugend hatte, die man sich nur vorstellen kann. Schläge, Mißhandlungen, Hunger, dauerhaft an der Kette schon seit Welpenalter 😱 😱 😱

Als ich ihn im Alter von ca. 15 bis 18 Monaten bekam, wog er knapp 27 Kilo. ☹☹☹
 



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