Belgischer Malinois 2 Monate beisst standig

Ja. TENNISbälle. Aber ja nicht Bälle allgemein. Ich habe viele Bälle- und keinen einzigen Hundeball. Und Tennisbälle haben wiederum nichts mit Milchzähnen zu tun, sondern machen allgemein die Zähne kaputt...
 
Kein Quietschespielzeug?

Wieso halten eigentlich viele unsere Hunde für etwas dämlich? Und machen so eine Panik um das Quietscheespielzeug?

Nach meiner Erfahrung können Hunde sehr gut unterscheiden, ob das ein totes Spielzeug ist, was da quietscht oder ein lebendiger Spielgefährte, dem man jetzt weh getan hat.
Meine Hunde schütteln auch Spielzeug, hat aber noch keiner versucht, einen seiner Mithunde zu schütteln.

Nur mal so als Randbemerkung.
 
Ich würde einen guten Sportverein empfehlen. Gerade auf so Belgier spezialisiert.
Vlt gibt es ja in deiner Nähe einen VPG Verein? Später braucht der Hund auch anspruchsvolle Beschäftigung.

Malis müssen in dem ersten Lebensjahr was ganz wichtiges lernen (wie eigentlich jeder Hund): zur Ruhe kommen. Kann dein Hund das schon gut? Wenn Schluss ist mit Spielen oder lernen, sich auch mal hinlegen und ruhen?

Ich finde auch ruhige Spiele empfehlenswert, wie schon erwähnt z,b Fährte lesen. Die Basics kann man ja schon langsam beibringen. Gibt gute Bücher dafür. Und ein Verein würde die da auch helfen.

Mhm. Wegen dem Schmusen. Ich würde dem Tier vlt was in die Gusche geben, ein Spieli (was jetzt nicht quitscht) und dann beruhigend streicheln. So ist das Maul beschäftigt und Hunde gewöhnt sich an das ankrabbeln.... wäre ein Versuch den ich tätigen würde. Und dann mit beruhigender Stimme auf den Hund eingehen "easy" oder "relax" oder "ruhig" oder summen... das beruhigt einem selbst ja auch.
 
Kein Quietschespielzeug?

Wieso halten eigentlich viele unsere Hunde für etwas dämlich? Und machen so eine Panik um das Quietscheespielzeug?

Nach meiner Erfahrung können Hunde sehr gut unterscheiden, ob das ein totes Spielzeug ist, was da quietscht oder ein lebendiger Spielgefährte, dem man jetzt weh getan hat.
Meine Hunde schütteln auch Spielzeug, hat aber noch keiner versucht, einen seiner Mithunde zu schütteln.

Nur mal so als Randbemerkung.

Sehe ich auch so
 
Der Hund macht wofür er gezüchtet wurde. Das Spielbeissen kannst du aber lenken, wenn es zu heftig wird.
Rumspielen würde ich mit dem Hund gar nicht nach Plan. Erst recht nichts anstrengendes wie Fährten. Wichtiger ist gute, vielseitige Umweltprägung und Ruhe lernen. Spielen mit anderen Hunden.


Ach ja, eins noch, da ich davon ausgehe, dass der Hund nicht vom seriösen Züchter kommt (die geben keine Welpen als Geschenke ab), richte dich schonmal auf einen wesensschwachen Hund ein. Kannst du damit umgehen, wenn der Hund sich in der Pubertät in Beschädigungsabsicht nach dir umdreht? Wenn er nicht mehr verträglich ist? Anderen Menschen/Kindern/Katzen an die Wäsche Will?
 
du hattest schon Rottis und Schäfer?
Wie hatten die sich denn entwickelt?
Du klingst für mich sowas von unerfahren, wie ein absoluter Anfänger. Du sagst NeinNeinNein und wunderst dich , dass dein Welpe nicht aufhört. Woher soll er überhaupt wissen, was NeinNeinNein bedeutet?
Und dich begeistert, dass er beißt? Halllooo? Weißt du wieviele Malis inzwischen überall rumhocken, weil die Leute es toll fanden, dass sie beißen? Er bleibt nicht immer klein und niedlich und Malis sind sehr sehr schnelle und durchsetzungsstarke Hunde in allem.
Menno, ich klaube seit 30 Jahren die Malis auf, die andere Leute versaubeutelt haben. Meine Schwarze saß 4 Jahre im TH und ist jetzt 3 Monate bei mir.

Zunächst mal: gib dem, der dir diesen Welpen geschenkt hat, ne saftige Ohrfeige. Man verschenkt keine derart anspruchsvollen Hunde an Leute, die offenbar keinerlei Erfahrung haben. Damit hat derjenige weder dir noch dem Hund einen Gefallen getan.
Boa nee, ich schreib mich gerade in Rage.

....

jetzt versuche ich etwas konstruktiver zu sein:
Überprüfe seinen Impfpass, geh mit ihm zum Tierarzt, lass ihn durchchecken. Wenn er aus unseriöser Quelle kommt, kann er krank sein oder die Impfung taugt nichts.
Ist alles ok, suche dir einen guten Übungsplatz in der Nähe (Hände weg von reinen Deutsch Schäferhundeplätzen!!) und lass deinen Welpen ruhig zu erwachsenen, souveränen Hunden, die ihn auch mal zurechtweisen.
Beißen in Haut ist tabu. Von dir ein kurzes "Autsch!", Spiel beenden, umdrehen, ignorieren. Setzt er nach und zwickt weiter bzw. beißt sich fest, fass ihm über die Schnauze und drück gegen die Zähne bis er aufmacht. Dazu ein "Aus!" Gib ihm danach KEIN Alternativspielzeug zum beißen, sonst sieht er das Zwicken als seine erfolgreiche Spielaufforderung.
Demächst beginnt der Zahnwechsel, da sind Zerrspiele aller Art tabu. Trotzdem kannst du ihn spielerisch auf eine weiche Beißwurst trainieren. Lass ihn die Beißwurst "fangen" und er bekommt sie ohne Zerrspiel.

Ganz wichtig bei Mali: installiere in der Kindheit einen "Aus-Schalter". Schick ihn auf seinen Platz, wenn er überdreht und besteh drauf, dass er dort zur Ruhe kommt. Dieser Aus-Schalter ist später Gold wert.
Außerdem lernt er so gleich das Bleib.

Suchspiele aller Art sind tolle Kopfarbeit und auch mit Welpen schon gut machbar.

Mach bitte nicht den Fehler, ihn müde laufen lassen zu wollen. Was dir beim Welpen noch gelingt (sehr zum Schaden seiner Gesundheit), wird dir beim erwachsenen Mali nicht mehr gelingen. Die laufen auch 80km am Tag ohne Probleme.
Zeig ihm die Welt im gesunden Rahmen, biete ihm deinen Schutz bei der Eroberung dieser Welt, gehe mit ihm im vernünftigen Rahmen spazieren aber power ihn nicht aus. Sprünge aller Art sind noch lange tabu, Ballwerfen sowieso.
 
Man muss doch keinen Schnauzgriff anwenden, damit ein Welpe die Beißhemmung erlernt...
 
du hattest schon Rottis und Schäfer?
Wie hatten die sich denn entwickelt?
Du klingst für mich sowas von unerfahren, wie ein absoluter Anfänger. Du sagst NeinNeinNein und wunderst dich , dass dein Welpe nicht aufhört. Woher soll er überhaupt wissen, was NeinNeinNein bedeutet?
Und dich begeistert, dass er beißt? Halllooo? Weißt du wieviele Malis inzwischen überall rumhocken, weil die Leute es toll fanden, dass sie beißen? Er bleibt nicht immer klein und niedlich und Malis sind sehr sehr schnelle und durchsetzungsstarke Hunde in allem.
Menno, ich klaube seit 30 Jahren die Malis auf, die andere Leute versaubeutelt haben. Meine Schwarze saß 4 Jahre im TH und ist jetzt 3 Monate bei mir.

Zunächst mal: gib dem, der dir diesen Welpen geschenkt hat, ne saftige Ohrfeige. Man verschenkt keine derart anspruchsvollen Hunde an Leute, die offenbar keinerlei Erfahrung haben. Damit hat derjenige weder dir noch dem Hund einen Gefallen getan.
Boa nee, ich schreib mich gerade in Rage.

....

jetzt versuche ich etwas konstruktiver zu sein:
Überprüfe seinen Impfpass, geh mit ihm zum Tierarzt, lass ihn durchchecken. Wenn er aus unseriöser Quelle kommt, kann er krank sein oder die Impfung taugt nichts.
Ist alles ok, suche dir einen guten Übungsplatz in der Nähe (Hände weg von reinen Deutsch Schäferhundeplätzen!!) und lass deinen Welpen ruhig zu erwachsenen, souveränen Hunden, die ihn auch mal zurechtweisen.
Beißen in Haut ist tabu. Von dir ein kurzes "Autsch!", Spiel beenden, umdrehen, ignorieren. Setzt er nach und zwickt weiter bzw. beißt sich fest, fass ihm über die Schnauze und drück gegen die Zähne bis er aufmacht. Dazu ein "Aus!" Gib ihm danach KEIN Alternativspielzeug zum beißen, sonst sieht er das Zwicken als seine erfolgreiche Spielaufforderung.
Demächst beginnt der Zahnwechsel, da sind Zerrspiele aller Art tabu. Trotzdem kannst du ihn spielerisch auf eine weiche Beißwurst trainieren. Lass ihn die Beißwurst "fangen" und er bekommt sie ohne Zerrspiel.

Ganz wichtig bei Mali: installiere in der Kindheit einen "Aus-Schalter". Schick ihn auf seinen Platz, wenn er überdreht und besteh drauf, dass er dort zur Ruhe kommt. Dieser Aus-Schalter ist später Gold wert.
Außerdem lernt er so gleich das Bleib.

Suchspiele aller Art sind tolle Kopfarbeit und auch mit Welpen schon gut machbar.

Mach bitte nicht den Fehler, ihn müde laufen lassen zu wollen. Was dir beim Welpen noch gelingt (sehr zum Schaden seiner Gesundheit), wird dir beim erwachsenen Mali nicht mehr gelingen. Die laufen auch 80km am Tag ohne Probleme.
Zeig ihm die Welt im gesunden Rahmen, biete ihm deinen Schutz bei der Eroberung dieser Welt, gehe mit ihm im vernünftigen Rahmen spazieren aber power ihn nicht aus. Sprünge aller Art sind noch lange tabu, Ballwerfen sowieso.

Du hoerst dich ziemlich schlecht an.. ich frage hier um Hilfe und du kommst auf agressiv an..das geht ja gar nicht.

Es geht hier nicht um jemanden eine Ohrfeige zu geben, oder mich als Anfaenger zu nennen denn ich hab eine gewisse Ehrfahrung mit Hunde daher wuerde ich mich freuenen wenn du dir solch einen Kommentar sparst.
 
Wie alt bist du überhaupt oder habe ich das irgendwo überlesen?

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In Jockelines Beitrag und in vielen anderen vorher, sind bereits super Tipps enthalten. Ich würde das nicht als Angriff sehen, sondern als etwas schärfere, konstruktive Kritik.

Ein Belgischer Schäferhund ( gerade manche Mali-Linien ) ist nicht völlig anspruchslos - da muss man sich schon gut drauf einlassen und liebevoll und konsequent erziehen.

Mein Belgier wird nun 18 Wochen alt, er kennt bereits sehr viele Kommandos und seine Ruhezone etc...

Seine Beißphase hatte er auch ganz extrem, durch lautes "AUA" und danach direkt kurz ignorieren oder gar die Situation verlassen, hat er schnell gemerkt, was sich für ihn lohnt und was eben nicht.

Er hat gewisses "zwicken" und einkreisen natürlich im Blut. Es ist ein Hütehund mit genetischen/epigenetischen und evolutionsbedingen Anlagen.

Ich möchte dir das Buch "Welpenschule" von Karsten Bainski, sowie "Belgische Schäferhunde - Haltung, Geschichte und Zucht" von Karla Klapproth empfehlen.

Diese Bücher haben uns sehr geholfen. Außerdem haben wir auf Belgiertreffen sehr kompetente Leute kennengelernt, mit denen man sich super austauschen kann.

Eine Welpenschule halte ich für super wichtig, aber auch weitere Sozialisierung darüber hinaus. Ich kenne mittlerweile sehr viele, sehr tolle Belgier, die einfach traumhaft vom Wesen sind. Dafür haben ihre Menschen aber auch viel mit ihnen getan und erarbeitet.

Ich sehe es bei Welpen wie beim Menschenkind: Die verantwortlichen Personen haben den größten Teil der Reise in der Hand!
 



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