Hallo !
vorab möchte ich mir weder anhören das ein Malinois kein Anfängerhund ist, noch Dinge die demotivierend sind ! ich habe mich für einen Malinois Welpen entschieden, BEWUSST, und somit ist dieses Thema gegessen .
Übrigens zu meiner Verteidigung, ich hatte mich auf das schlimmste eingestellt. Ich dachte an sowas wie alle 1-2 Stunden raus müssen, dem Welpen ununterbrochen hinterherrennen, und und und. Nach einigen Tagen war ich erleichtert. Ich hatte kurz bevor Marley einzog „kalte Füße“ bekommen. Dachte ich schaffe das nicht. Aber es läuft super. Alles was in diesem Text steht dient nur dazu, so viel Erfahrungen und Ratschläge zu bekommen, wie es nur geht.
Meine Malinois Hündin Marley ist am 20.08 geboren, dementsprechend etwa 4 Monate alt. Sie ist fröhlich, neugierig und (natürlich, wie ein Malinois ist) sehr lernwillig und intelligent. Sie kommt übrigens aus dem Tierschutz aus rumänien .
Viele Dinge weiß ich schon, aber ich möchte liebend gerne viele Informationen von anderen Hundehaltern. Vielleicht von erfahrenen Malinois Haltern?
1. Erfahrung sammeln: Welche Bücher über Malinois sind empfehlenswert ? Die Psychologie des Hundes? Typische Welpen/Anfänger Bücher ? Welche kann ich bestellen und sicher sein dass mir da kein Blödsinn erzählt wird ? ( mit Gewalt am Boden halten, mit Wasser anspritzen oder sonst was)
-> Hundeschule wird bald auch besucht !
2. Auslastung : wie gesagt, ich weiß vieles aber würde sehr gerne wissen wie ihr es macht. Momentan ist mir wichtig das Marley lernt das ich die „ Rudelführerin“ bin, mir vertraut. Sitz hat sie gelernt, nein versteht sie, den Namen hat sie auch schon raus. (Sie ist erst etwa eine Woche da)
Dann gehe ich gerne mit ihr raus, am liebsten in die Natur, wo weniger Menschen und Hunde sind und wo wir zwei in Ruhe rumrennen und toben können. Zuhause wird auch mal getobt, bis sie anfängt zu knabbern oder zu fest zu beißen, dann ist es sofort vorbei ! letztens habe ich auch einen Karton mit zerknittertem Papier vollgemacht und dort Futter versteckt, an dem schnüffel spiel hatte sie sichtlich Spaß.
Überall hört man: Malinois müssen vorallem geistlich, im Kopf ausgelastet werden! Wie?
3. Sozialverhalten: Meine Hündin hatte anfangs eine panische Angst vor Menschen und Hunden. Vögel, Autos? Alles egal. Nur die Menschen und Hunde sind angsteinflößend. Langsam habe ich eine Bindung zu ihr aufgebaut, und sie versteht auch das ich sie schütze, und das nein eben nein heißt. Ich halte sie erstmal fern von Hunden die bellen, zu wild sind. Bei ruhigen, evtl älteren Hunden kamen wir schon zu Annäherungsversuchen. Beim Tierarzt heute war sie nach einiger Zeit auch nicht mehr so ängstlich und hat ruhig und brav gewartet. Ich denke wir kriegen das gut hin, aber auch hier sind alle Ratschläge willkommen!
4. Ruhe: Da die Malinois ja als „Arbeitstiere“ gezüchtet wurden, und meine Marley aber ein Familienmitglied werden soll, ist die Ruhe wichtig. Also lernen das einfach mal nichts passiert und geschlafen wird. Das hat anfangs garnicht funktioniert, sie ist hin und her gesprungen und es schien unmöglich sie zu beruhigen. Jetzt aber verstehe ich langsam was sie mir sagen will, da läuft das auch.
5. Leine: Mein Traum ist es das Marley mit mir spazieren gehen kann, ohne an die Leine gebunden zu sein. Ich denke dafür soll man einen Wesenstest machen, um von der leinenpflicht befreit werden zu können ? Ist das richtig ? Ich kenne natürlich noch die Schleppleine, aber ich denke die Freiheit ist das tollste was es gibt. Ich weiß natürlich erstmal muss sie zu 100% auf mich hören und zurückrufbar sein! Wann kann ich meiner Maus vertrauen? Wie gehe ich da am besten vor ?
6. Die Chef Rolle: Immer und überall höre ich das jemand einen Schäferhund hat, vor dem die Besitzer fast schon Angst haben weil der Hund Chef zuhause geworden ist. Ich weiß die konsequente Erziehung soll das vermeiden. Das heißt klare Regeln und gleichzeitig liebevolle Erziehung. Ich möchte am liebsten garnicht erst in sowas reingeraten, was tue ich ?
7. Alleine bleiben: Das wovor ich etwas Angst habe. Zum Glück bin ich noch einige Monate zuhause, aber dann muss Marley auch mal 5 Stunden alleine sein. Zum Glück haben wir Noch Zeit dafür, um es ausgiebig zu trainieren. Was machen hier viele falsch ? Wie trainiere ich das am besten ? Es klappt schon gut wenn ich die Tür beim rausgehen schließe. Kein jaulen, kein bellen , ABER Marley wartet vor der Tür.
Ich würde mich sehr darüber freuen wenn mir jemand hier etwas zur Seite steht und sich etwas Zeit nimmt um mir zu helfen! Danke im Voraus
vorab möchte ich mir weder anhören das ein Malinois kein Anfängerhund ist, noch Dinge die demotivierend sind ! ich habe mich für einen Malinois Welpen entschieden, BEWUSST, und somit ist dieses Thema gegessen .
Übrigens zu meiner Verteidigung, ich hatte mich auf das schlimmste eingestellt. Ich dachte an sowas wie alle 1-2 Stunden raus müssen, dem Welpen ununterbrochen hinterherrennen, und und und. Nach einigen Tagen war ich erleichtert. Ich hatte kurz bevor Marley einzog „kalte Füße“ bekommen. Dachte ich schaffe das nicht. Aber es läuft super. Alles was in diesem Text steht dient nur dazu, so viel Erfahrungen und Ratschläge zu bekommen, wie es nur geht.
Meine Malinois Hündin Marley ist am 20.08 geboren, dementsprechend etwa 4 Monate alt. Sie ist fröhlich, neugierig und (natürlich, wie ein Malinois ist) sehr lernwillig und intelligent. Sie kommt übrigens aus dem Tierschutz aus rumänien .
Viele Dinge weiß ich schon, aber ich möchte liebend gerne viele Informationen von anderen Hundehaltern. Vielleicht von erfahrenen Malinois Haltern?
1. Erfahrung sammeln: Welche Bücher über Malinois sind empfehlenswert ? Die Psychologie des Hundes? Typische Welpen/Anfänger Bücher ? Welche kann ich bestellen und sicher sein dass mir da kein Blödsinn erzählt wird ? ( mit Gewalt am Boden halten, mit Wasser anspritzen oder sonst was)
-> Hundeschule wird bald auch besucht !
2. Auslastung : wie gesagt, ich weiß vieles aber würde sehr gerne wissen wie ihr es macht. Momentan ist mir wichtig das Marley lernt das ich die „ Rudelführerin“ bin, mir vertraut. Sitz hat sie gelernt, nein versteht sie, den Namen hat sie auch schon raus. (Sie ist erst etwa eine Woche da)
Dann gehe ich gerne mit ihr raus, am liebsten in die Natur, wo weniger Menschen und Hunde sind und wo wir zwei in Ruhe rumrennen und toben können. Zuhause wird auch mal getobt, bis sie anfängt zu knabbern oder zu fest zu beißen, dann ist es sofort vorbei ! letztens habe ich auch einen Karton mit zerknittertem Papier vollgemacht und dort Futter versteckt, an dem schnüffel spiel hatte sie sichtlich Spaß.
Überall hört man: Malinois müssen vorallem geistlich, im Kopf ausgelastet werden! Wie?
3. Sozialverhalten: Meine Hündin hatte anfangs eine panische Angst vor Menschen und Hunden. Vögel, Autos? Alles egal. Nur die Menschen und Hunde sind angsteinflößend. Langsam habe ich eine Bindung zu ihr aufgebaut, und sie versteht auch das ich sie schütze, und das nein eben nein heißt. Ich halte sie erstmal fern von Hunden die bellen, zu wild sind. Bei ruhigen, evtl älteren Hunden kamen wir schon zu Annäherungsversuchen. Beim Tierarzt heute war sie nach einiger Zeit auch nicht mehr so ängstlich und hat ruhig und brav gewartet. Ich denke wir kriegen das gut hin, aber auch hier sind alle Ratschläge willkommen!
4. Ruhe: Da die Malinois ja als „Arbeitstiere“ gezüchtet wurden, und meine Marley aber ein Familienmitglied werden soll, ist die Ruhe wichtig. Also lernen das einfach mal nichts passiert und geschlafen wird. Das hat anfangs garnicht funktioniert, sie ist hin und her gesprungen und es schien unmöglich sie zu beruhigen. Jetzt aber verstehe ich langsam was sie mir sagen will, da läuft das auch.
5. Leine: Mein Traum ist es das Marley mit mir spazieren gehen kann, ohne an die Leine gebunden zu sein. Ich denke dafür soll man einen Wesenstest machen, um von der leinenpflicht befreit werden zu können ? Ist das richtig ? Ich kenne natürlich noch die Schleppleine, aber ich denke die Freiheit ist das tollste was es gibt. Ich weiß natürlich erstmal muss sie zu 100% auf mich hören und zurückrufbar sein! Wann kann ich meiner Maus vertrauen? Wie gehe ich da am besten vor ?
6. Die Chef Rolle: Immer und überall höre ich das jemand einen Schäferhund hat, vor dem die Besitzer fast schon Angst haben weil der Hund Chef zuhause geworden ist. Ich weiß die konsequente Erziehung soll das vermeiden. Das heißt klare Regeln und gleichzeitig liebevolle Erziehung. Ich möchte am liebsten garnicht erst in sowas reingeraten, was tue ich ?
7. Alleine bleiben: Das wovor ich etwas Angst habe. Zum Glück bin ich noch einige Monate zuhause, aber dann muss Marley auch mal 5 Stunden alleine sein. Zum Glück haben wir Noch Zeit dafür, um es ausgiebig zu trainieren. Was machen hier viele falsch ? Wie trainiere ich das am besten ? Es klappt schon gut wenn ich die Tür beim rausgehen schließe. Kein jaulen, kein bellen , ABER Marley wartet vor der Tür.
Ich würde mich sehr darüber freuen wenn mir jemand hier etwas zur Seite steht und sich etwas Zeit nimmt um mir zu helfen! Danke im Voraus