Behörde will Wachkoma-Kind geliebten Hund wegnehmen

Hallo,

Fair-Dog ist nun auch an dem Fall dran. Ich leite Euch gerne weiter, wie der Stand der Dinge ist:

Der Fall Dylan & Tascha.

Im Hintergrund arbeiten seit Tagen viele Menschen daran, eine Sondergenehmigung zu erwirken, dass Tascha bei Dylan bleiben darf.

Auch Fair Dog Europe e.V. in Kooperation mit dem Tierhilfe Hochfranken e.V. waren bisher nicht untätig.

Wir haben mit der Familie gesprochen, täglich mit einigen Behörden und Forschungsinstituten telefoniert und Mails geschrieben. Wir haben recherchiert und sind auf einige Dinge gestoßen, die für die Durchsetzung einer Sondergenehmigung sehr wertvoll sind.

Es müssen viele einzelne Punkte beachtet und geprüft werden. Es müssen entsprechende Belege angefordert werden und einzelne Sachverhalte geklärt werden - wie auch das typische Hundeverhalten dargelegt und auf die beiden Hunde, die den Zwischenfall hatten, analytisch angewandt werden. Viele kleine Bausteine, die am Ende zu einer Lösung führen können.

Wir haben unsere Recherchen und Ideen zu diesem Fall heute Vormittag an die Erna-Graff-Stiftung weitergeleitet und hoffen, damit Hilfe geleistet zu haben. Wir stehen nach wie vor mit der Erna-Graff-Stiftung in Kontakt, um auch weitere Hilfe zu leisten.

Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir berichten.

Quelle: Fair Dog Deutschland via Facebook

Sieht wohl so aus, daß die fehlende Genehmigung in Verbindung mit den zwei Beißvorfällen Tascha das Genick zu brechen drohen. Vielleicht kann Fair-Dog etwas erreichen.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Hallo,

ich glaube, das ist momentan nicht (mehr) nötig und auch sinnlos.

Fair-Dog und die Erna-Graff-Stiftung sind an der Sache dran und es kommt Bewegung rein.
Letztenendes liegt es jetzt wohl an den Einschätzungen der Experten und am Bürgermeister.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Mal ehrlich, das ist nicht das einzigste Kind in Deutschland und auf der Welt, dass traurig sein dürfte, weil der Hund weg genommen wird. Wie viele Leute müssen ihre Hunde abgeben, weil die Rasse verboten ist, sie arbeitslos werden, sie keine Wohnung mit Hund finden, etc.? Man denke da doch nur an Dänemark.

Soll man jetzt für jedes dieser Kind ein eigenes Thema aufmachen? Ich kann auch nicht verstehen, wieso der Junge aufgrund seiner Behinderung eine Sondergenehmigung erhalten soll, während sich nicht behinderte Kinder von ihren Hunden trennen mussten. Ihr tut ja gerade so als würden nicht behinderte Kinder nicht an ihren Tieren hängen...
 
Ich kann deinen Gedankengang verstehen.
Ich finde solche Geschichten immer sehr kritisch. Überall auf der Welt liegen Wachkomapatienten denen etwas wichtiges weggenommen wird, überall liegen Kinder im sterben und dürfen ihre Hunde nicht ins Krankenhaus bringen.
Vor kurzem kam die Gesichte des Leukämiejungen groß auf, für den eine komplette Requisitenstadt in betrieb genommen wurde, Statisten gespielt haben und natürlich gab es Batman. Nur für den Jungen, der dann mit Batman einen Tag in der Stadt verbringen durfte.
Wieviele Kinder mit Leukämie gibt es, wievielen wird so ein Traum erfüllt?
Warum wird gerade diesem Kind so eine Aufmerksamkeit geschenkt?
Das hat mehrere Gründe: Haben die Eltern die Möglichkeit dazu ihrem Kind das zu ermöglichen oder kommen sie aus ärmlichen Verhältnissen?
Setzen sie sich dafür ein, dass der Traum erfüllt wird oder finden sie sich damit ab, dass es 'nur ein Traum ist'?
Und natürlich spielt der Zufall eine Rolle.
Auf der einen Seite ist es grausam. Auf der anderen Seite möchte ich jedem das bestmögliche gönnen. Und wenn es ermöglicht werden kann, dann sollte man nicht wegen der anderen Menschen denen es schlecht geht verzichten.
Wenn ich mir täglich warmes Essen kaufen kann, dann verzichte ich nicht darauf weil es millionen anderer nicht können. Ich denke an sie, ich versuche ihnen so gut es geht zu helfen und selbst nicht dazu beizutragen, dass es ihnen schlecht geht. Aber es bringt weder mir noch anderen etwas, wenn ich auf eine Möglichkeit verzichte.
Also macht man soviel man kann und ermöglicht sovielen Menschen wie möglich glücklich zu leben..
 
Mal ehrlich, das ist nicht das einzigste Kind in Deutschland und auf der Welt, dass traurig sein dürfte, weil der Hund weg genommen wird. Wie viele Leute müssen ihre Hunde abgeben, weil die Rasse verboten ist, sie arbeitslos werden, sie keine Wohnung mit Hund finden, etc.? Man denke da doch nur an Dänemark.

Soll man jetzt für jedes dieser Kind ein eigenes Thema aufmachen? Ich kann auch nicht verstehen, wieso der Junge aufgrund seiner Behinderung eine Sondergenehmigung erhalten soll, während sich nicht behinderte Kinder von ihren Hunden trennen mussten. Ihr tut ja gerade so als würden nicht behinderte Kinder nicht an ihren Tieren hängen...

Genau dieser Hund hilft dem Kind, lt. Bestätigung der Ärzte.
Wie das in anderen Fällen ist (mit behinderten Kindern/Jugendlichen), weiß leider keiner...
Die Eltern haben dafür gesorgt, das dieser Fall an die Öffentlichkeit kommt und in "öffentlichem Interesse" steht..... was ist falsch daran?
Andere Eltern hätten doch die gleichen "Mittel".....

Nicht der Junge bekommt (wenn überhaupt) eine Sondergenehmigung, sondern der Hund, weil er das Leben des Jungen erleichtert.

Deine Argumentaiton finde ich ein wenig schade.. nur weil vielen der Hund "weggenommen" wird, soll das immer für alle Fälle gelten?
Wird doch Zeit, das man sich mit dem Thema auch richtig auseinander setzt, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

dieser Bereich hier heißt "Hunde News". Wir wollen in dieser Rubrik aktuelle Nachrichten rund um das Thema "Hund" zusammentragen. Aus diesem Grunde habe ich den Artikel hier eingestellt. Diskussionen zu den einzelnen Meldungen sind ausdrücklich erwünscht. Bei einigen ergeben sich mehr, bei anderen weniger oder gar keine Antworten. Das ist absolut in Ordnung so.

Andere Fälle, wo der Hund entzogen wird, die nicht irgendwo in der Presse auftauchen, werden somit hier auch nicht landen. Hier geht es nunmal um einzelne Fälle und Nachrichten. Eine Grundsatzdiskussion macht somit an dieser Stelle keinen Sinn.

Sicher verstehe ich Deinen Einwand, HellerHengel. Dann müßten wir aber auch keine Artikel mehr verlinken zu illegalen Hundetransporten, geretteten Hunden oder Hunden, die zu Lebensrettern wurden oder sonst irgendwie in der Presse auftauchen.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



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