Auslastung. Wie viel macht ihr mit euerm Hund?

Da ich eine Seniorin und einen Faulpelz habe;), sind wir am Tag nicht mehr über 3 Stunden draußen. Meistens morgens zwei, die ganz schön schlauchen, weil wir durch die Stadt müssen, Busfahren und dann auf einer Hundewiese üben, dass Fremdhunde auch nett sein können. Auf dem Rückweg schlendern wir einfach am Fluss entlang und die beiden schnüffeln fleissig, ab und an fliegt mal der Ball oder die Beisswurst, sind aber beide nicht so die verspielten Hunde. Außer in der Stadt sind beide die Strecke immer im Freilauf.
Nachmittags gehts zum Pinkeln und Schnüffeln durch die Schrebergärten, sonst passiert nichts. Selten legen beide dann mal eine Sprinteinlage ein, ansonsten ist die kühlere Jahreszeit nicht ihre. Im Sommer hocken wir um die Zeit dann noch ewig auf ner Decke im Park und die beiden dösen oder kauen auf Bällchen rum, während ich lese.
Abends gehts ne knappe Stunde in den Park auf die Freilaufwiese, wo jeder Hund seine 5- 15 Minuten Zeit für sich bekommt, während der andere in der Ablage warten muss. Wir üben Fuß oder Platz auf Distanz, Finden und sauberes Apportieren von Dummies, Schlüssel, Tempo oder oder und am Ende flitzen beide noch mal ihre Ehrenrunde um die Wiese.
In der Wohnung mache ich grundsetzlich nichts, nur wenn Besuch da ist, dann wird manchmal mit dem Stoffhasen gespielt.
An Wochenenden machen wir Tagestouren durch fremde Wälder und Felder, da passiert auch nichts anderes außer Schnüffeln und Laufen. Und an Sonntagen kommen beide mit ins Cafe oder Freunde besuchen.
Als Minusch noch jung war, hatten wir viel Programm mit Radfahren, Ballspielen, Dummytraining und Klickern. Außerdem in Nikes Anfangszeit natürlich viel Stadttraining und Antijagdtraining etc. Jetzt passen wir uns mehr Nikes Tempo an, die einfach sehr intensiv ihre Umgebung beobachtet und beschnüffelt und ich muss sagen, dass ich mich wirklich daran gewöhnt habe, eher gemütlich unterwegs zu sein und für wirklich konzentriertes Training einen festen Ort zu haben;).

Ein triebiger Hund macht bestimmt eine Menge Spaß und irgendwann kommt mal der Hund, mit dem ich Hundesport betreiben werde, aber ich hab mich gerade so gut an zwei Schnarchnasen gewöhnt, ich will das erstmal nicht mehr missen;).
 
Morgens gehen wir 10-20min - je nach Wetter und Motivation von Maggie's Seite aus - vor dem Frühstück. Dann ist Ruhe bis mindestens 12 oder 13 Uhr angesagt, in der Zeit bin ich auch öfters in der Uni oder arbeite.
Wenn ich weg war gehen wir dann danach 1-2h raus in den Park wo sie frei laufen darf und üben alles Mögliche (bei mir laufen, Sitz auf Distanz, Sitz und Warten während ich weggehe, Abruf aus dem Spiel, usw.), aber sie darf auch einfach rennen und schnüffeln.
Wenn ich tagsüber zu Hause bin, machen wir mittags ein paar Spiele in der Wohnung und gehen dann am späten Nachmittag 1-2h raus.
Immer gleich ist das wir kurz vor'm Schlafen gehen noch mal runter gehen und 10-20min vor'm Haus (wir haben Wiesen und Wege direkt vor'm Haus, wohnen in einer autofreien Neubauanlage) laufen.

Am Wochenende stehen dann Fahrrad fahren, Bergwandern, Besuche bei Freunden, Hundespielstunde usw. auf dem Plan. Da ist generell mehr Action weil mein Mann dann daheim ist und viel mit ihr unternimmt.
 
schäm mich

nach meiner Trennung wurde ich plötzlich alleinerziehende Mutter von meinen beiden Hunden - kein Garten mehr - gut viel Natur aussen rum ..

Stress erstmal ne Wohnung zu finden neuen Job .. usw.

Beides hat geklappt - der Job ist zwar sch.. nicht das Nonplusultra - aber das Leben ist nicht billig .. und
Hartz IV ... ne

Also die Frage kann ich den Hunden ein gutes Leben weiterhin ermöglichen. Die Hunde abzugeben würde ich nie übers Herz bringen - egoistisch - nein - kaum einer würde 2 Hunde nehmen und die beiden sind ein Herz und eine Seele, also niemals eine Trennung.
Folglich mussten wir uns arrangieren - und je nach Arbeitszeit kurze oder lange Spaziergänge, volles Verständnis wenn Frauchen platt nach Hause kommt und sagt - nur ne kurze Runde ..
und kuscheln ...
Ich habe oft ein schlechtes Gewissen den Beiden gegenüber und lebe den Tieren entsprechend.

Und die Beiden - ich denke sie sind glücklich wenn Frauchen nach Hause kommt.

LG
 
Hey Dudley :winken4:
Ich denke nicht das du zu viel mit deinem Casper machst :) Es kommt ja auch immer darauf an was man eigentlich für einen Hund hat. Wir sind 3 mal am Tag draußen. Und bei der letzen Pipi Runde zeigt mit mein Hund meisten schon den Finger :frech1: Tja, wer stört auch eine 12 Jährige Dame nach 22 Uhr....

Naja, also ich denke du hast ein gutes Maß gefunden und würde das Beibehalten. Jeder lastet seinen Hund anders aus. Der eine mit mehr Bewegung, der nächste wieder mit Kopfarbeit.
Also, jeder so wie er mag :) Hauptsache der Hund kommt nicht zu kurz, oder wird nicht Überlastet.
 
Ich habe ja ein Dreier-Rudel. Aber Sie haben unterschiedliche Bedürfnisse. Rico der Oldie geht nur noch in den Garten, da er durch seine Demenz draußen anfängt Angst zu haben. Ihm reicht es auf der Terasse stundenlang auf die Straße zu schauen um da Leute zu beobachten. (Wie die Rentner an den Fenstern :jawoll:)
Gina, geht mal mit, aber manchmal auch nicht... Sie entscheidet selber, ist bei dem Mädchen stark wetterabhängig, Sie gehört zu der Kategorie "Regen.....nein Danke".
Mein Labbi geht immer mit, dem ist alles egal, hauptsache dabei. Ob 2, ob 3 Stunden ganz gleichgültig.
Aber manchmal hab ich auch weniger Zeit.... das geht dann auch.

Ich denke auch ein Hund kann mal zurückstecken und weniger machen, so wie auch der Mensch mal mehr machen sollte, dem Hund zuliebe. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Wenn das Gesamtpaket stimmt finde ich nichts daran auszusetzen.
 
Ich denke auch ein Hund kann mal zurückstecken und weniger machen, so wie auch der Mensch mal mehr machen sollte, dem Hund zuliebe. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Wenn das Gesamtpaket stimmt finde ich nichts daran auszusetzen.

Besser kann mans nicht Sagen :jawoll:
 
Ich spiele mit meiner in der Wohnung und draußen.Sowie auch Suchspiele. Heute hab Ich Ihr so eine Art Spielangel mit Ihrem Lieblingsspielzeug gebastelt. Da hatte sie richtig Spass und hat sich ausgepowert. Bei den Spaziergängen hat Sie Freilauf kann mit ihren Hundefreunde spielen oder halt das neueste vom Tage lesen. Zwischendurch werden dann nochmal kleine Gehorsamsübungen eingebaut.
 
Puh.. Wir gehören auch eher zu den ganz aktiven.
Morgens fangen wir gemütlich mit einer 15 min Runde an und dann schläft Ebby erst nochmal bis mindestens 13:00. Das hat sie sich wohlmöglich so angewöhnt, da wir unter der Woche dann arbeiten.
Mittags geht mein Freund mit ihr nochmal 20 min, wenn ich da bin geht's zum Pferd wo sie sich durchgängig bewegt und viel mit anderen Hunden spielt.
Das sind dann immer so ca 2 Stunden...
Abends gehe ich dann am Wochenende nochmal eine Stunde mit ihr, unter der Woche meistens nur eine kleinere Runde!
Wenn ich unter der Woche später raus muss fahre ich auch gerne eine Runde mit ihr Rad!
 



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