Entenwackele
Gast
Angesichts des Martin Rütter Threads,bzw.der Diskussion angesichts der aktuellen Folge,denke ich gerade für mich darüber nach,was der Unterschied zwischen Auslastung und "platt machen"ist,und wieviel ein Hund davon wirklich braucht...
Auslastung umfasst für mich drei wesentliche Punkte:
-körperliche Auslastung:
sprich dass der Hund die Möglichkeit hat,sich soviel zu bewegen,dass sein individuelles Bedürftnis gedeckt ist
-geistige Auslastung:
sprich,dass der Hund vom Köpfchen her gefordert und beschäftigt wird,dabei aber nicht überfordert wird
-artgerechte/rassegerechte Auslastung:
-sprich,dass der Hund entsprechend seiner Veranlagung etwas für ihn sinnvolles tun kann.
"Platt machen" bedeutet für mich dagegen ,den Hund mit irgend etwas(unter Umständen völlig Stupidem ohne Sinn oder Zweck )körperlich an seine Grenzen zu bringen.
Während ich Auslastung für sehr wichtig halte(ich mache da aber auch keine Wissenschaft daraus,ich mache das einfach nach Bauchgefühl und Tagesform von mir und vorallem meinem Hund),sehe ich im "platt machen"nicht wirklich einen Sinn.
Während regelmässig vorhandene Auslastung i.d.R.dafür sorgt,dass man einen zufriedenen und ausgeglichenen Hund hat,erfüllt"platt machen"für mich nur den Zweck,den Hund kurzfristig so körperlich auszupowern,dass man die dadurch entstehende Müdigkeit (und die wiederum dadurch entstehende Ruhe)des Hundes für sich nutzen kann,bzw.dem Hund die Chance auf diese Müdigkeit und Ruhe zu geben,wenn der Hund zum Beispiel lange alleine bleiben muss,oder sich eine zeitlang wirklich ruhig verhalten soll.
Dagegen ist generell ja erstmal auch nichts einzuwenden,solange der Hund auch Spass daran hat.
Nur bin ich eben der Meinung,dass alleine"platt machen"dem Hund auf lange Sicht gesehen,nicht das gleiche bringt,wie eine regelmässige,vernünftige Auslastung,bzw.dass Auslastung und "platt machen"nicht miteinander zu vergleichen sind,und daraus resultierend,einfaches "platt machen"keine vernünftige Auslastung ersetzen kann,bzw.keine vernünftige Auslastung ist.
Um auf meine Frage von oben zurück zu kommen-...wieviel muss sein?...
Ich glaube wir sind uns von vorne herein alle einig,dass es auf den einzelnen Hund ankommt,wieviel"Auslastung"und "platt machen"der Hund will/braucht.
Darauf zielt meine Frage gar nicht,bzw.nur indirekt ab.
Ich stelle mir eher die Frage,muss die Auslastung/das "platt machen"immer stattfinden,oder genügt es,wenn der Hund insgesamt das Pensum bekommt,das er braucht?
Ich persönlich bin der Meinung,es kommt darauf an,dass der Hund insgesamt bekommt ,was er braucht.
Einen Tag macht man mehr,den anderen Tag eben weniger,und ich persönlich bin der Meinung,dass auch ein sehr aktiver Hund,der(geistig und/oder körperlich) arbeiten möchte,nicht jeden Tag das"volle Pensum "benötigt,solange die Auslastung insgesamt stimmt,und der Hund(da diese Hunde ja oft grossen Spass daran haben,sich körperlich völlig auszupowern)insgesamt die Möglichkeit hat,seinen Drang auszuleben.
Ich kenne allerdings auch Hundebesitzer,die der Meinung sind,ihr Hund muss nach jedem Spaziergang völlig "platt"sein,und sehen den köperlich völlig ausgepowerten,und dementsprechend müden Hund auch erst dann als ausgelastet an.
Ob dazu noch Kopfarbeit und/oder rassegerechte Beschäftigung erfolgt,sei jetzt nunmal dahin gestellt.
Ich persönlich finde nur,dass ein Hund nicht nach jeden Spaziergang völlig fertig sein muss,bin sogar der Meinung,dass man dem Hund damit nichts gutes tut.
Um eins klar zu stellen,ich spreche jetzt nicht von Hunden,die nach dem Spaziergang einfach so ausgepowert sind,weil sie eben viel rennen,toben,etc.,sich also soviel bewegen,weil sie Spass daran haben,sondern von solchen Hunden,die von ihren Besitzern bei jedem Spaziergang(bzw,jeden Tag) bewusst an die Leistungsgrenze gebracht werden,weil die Besitzer dies für nötig halten...und genau darauf bezieht sich "wieviel muss sein ..."
Daher meine Fragen an Euch:
-Ist Auslastung und "platt machen"für Euch das Gleiche,bzw.wo liegt für Euch der Unterschied
-und haltet ihr es für nötig,dass ein Hund nach jedem Spaziergang(bzw.jeden Tag)wirklich "platt"ist.
Auslastung umfasst für mich drei wesentliche Punkte:
-körperliche Auslastung:
sprich dass der Hund die Möglichkeit hat,sich soviel zu bewegen,dass sein individuelles Bedürftnis gedeckt ist
-geistige Auslastung:
sprich,dass der Hund vom Köpfchen her gefordert und beschäftigt wird,dabei aber nicht überfordert wird
-artgerechte/rassegerechte Auslastung:
-sprich,dass der Hund entsprechend seiner Veranlagung etwas für ihn sinnvolles tun kann.
"Platt machen" bedeutet für mich dagegen ,den Hund mit irgend etwas(unter Umständen völlig Stupidem ohne Sinn oder Zweck )körperlich an seine Grenzen zu bringen.
Während ich Auslastung für sehr wichtig halte(ich mache da aber auch keine Wissenschaft daraus,ich mache das einfach nach Bauchgefühl und Tagesform von mir und vorallem meinem Hund),sehe ich im "platt machen"nicht wirklich einen Sinn.
Während regelmässig vorhandene Auslastung i.d.R.dafür sorgt,dass man einen zufriedenen und ausgeglichenen Hund hat,erfüllt"platt machen"für mich nur den Zweck,den Hund kurzfristig so körperlich auszupowern,dass man die dadurch entstehende Müdigkeit (und die wiederum dadurch entstehende Ruhe)des Hundes für sich nutzen kann,bzw.dem Hund die Chance auf diese Müdigkeit und Ruhe zu geben,wenn der Hund zum Beispiel lange alleine bleiben muss,oder sich eine zeitlang wirklich ruhig verhalten soll.
Dagegen ist generell ja erstmal auch nichts einzuwenden,solange der Hund auch Spass daran hat.
Nur bin ich eben der Meinung,dass alleine"platt machen"dem Hund auf lange Sicht gesehen,nicht das gleiche bringt,wie eine regelmässige,vernünftige Auslastung,bzw.dass Auslastung und "platt machen"nicht miteinander zu vergleichen sind,und daraus resultierend,einfaches "platt machen"keine vernünftige Auslastung ersetzen kann,bzw.keine vernünftige Auslastung ist.
Um auf meine Frage von oben zurück zu kommen-...wieviel muss sein?...
Ich glaube wir sind uns von vorne herein alle einig,dass es auf den einzelnen Hund ankommt,wieviel"Auslastung"und "platt machen"der Hund will/braucht.
Darauf zielt meine Frage gar nicht,bzw.nur indirekt ab.
Ich stelle mir eher die Frage,muss die Auslastung/das "platt machen"immer stattfinden,oder genügt es,wenn der Hund insgesamt das Pensum bekommt,das er braucht?
Ich persönlich bin der Meinung,es kommt darauf an,dass der Hund insgesamt bekommt ,was er braucht.
Einen Tag macht man mehr,den anderen Tag eben weniger,und ich persönlich bin der Meinung,dass auch ein sehr aktiver Hund,der(geistig und/oder körperlich) arbeiten möchte,nicht jeden Tag das"volle Pensum "benötigt,solange die Auslastung insgesamt stimmt,und der Hund(da diese Hunde ja oft grossen Spass daran haben,sich körperlich völlig auszupowern)insgesamt die Möglichkeit hat,seinen Drang auszuleben.
Ich kenne allerdings auch Hundebesitzer,die der Meinung sind,ihr Hund muss nach jedem Spaziergang völlig "platt"sein,und sehen den köperlich völlig ausgepowerten,und dementsprechend müden Hund auch erst dann als ausgelastet an.
Ob dazu noch Kopfarbeit und/oder rassegerechte Beschäftigung erfolgt,sei jetzt nunmal dahin gestellt.
Ich persönlich finde nur,dass ein Hund nicht nach jeden Spaziergang völlig fertig sein muss,bin sogar der Meinung,dass man dem Hund damit nichts gutes tut.
Um eins klar zu stellen,ich spreche jetzt nicht von Hunden,die nach dem Spaziergang einfach so ausgepowert sind,weil sie eben viel rennen,toben,etc.,sich also soviel bewegen,weil sie Spass daran haben,sondern von solchen Hunden,die von ihren Besitzern bei jedem Spaziergang(bzw,jeden Tag) bewusst an die Leistungsgrenze gebracht werden,weil die Besitzer dies für nötig halten...und genau darauf bezieht sich "wieviel muss sein ..."
Daher meine Fragen an Euch:
-Ist Auslastung und "platt machen"für Euch das Gleiche,bzw.wo liegt für Euch der Unterschied
-und haltet ihr es für nötig,dass ein Hund nach jedem Spaziergang(bzw.jeden Tag)wirklich "platt"ist.
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