Augen auf bei Hunden aus dem Ausland

Einfuhr von Hunden aus anderen Ländern eingrenzen?

  • Ja, präventive Kastration und mehr Aufklärung in besagten Ländern.

    Stimmen: 82 88,2%
  • Nein, so viele Hunde wie Möglich retten und nach Deutschland vermitteln.

    Stimmen: 11 11,8%

  • Umfrageteilnehmer
    93
Wie gesagt, ich kenne keine Vereine die das "verschweigen", Leishmaniose und co haben nur Inkubationszeiten da waere es fast schon "laecherlich" zu erwarten, dass das Tier diese in Quarantaene aussitzt.

Da du so viel schreibst, interessiert mich mal, woher du dein Wissen hast.
Arbeitest du mit Vereinen zusammen und wenn ja, in welcher Form?
Woher kennst du die Vereine so gut?
 
Glaub mir im Gegensatz zu anderen bin ich ausreichend ausgebildet nach aktuellen Standards aber Danke das du dir Gedanken um meine Ausbildung machst. :D

Da du so viel schreibst, interessiert mich mal, woher du dein Wissen hast.
Arbeitest du mit Vereinen zusammen und wenn ja, in welcher Form?
Woher kennst du die Vereine so gut?
Das es diese Krankheiten gibt, dass wird auf jeder dieser Seiten erklaert und/oder hingewiesen. Natuerlich ist es wichtig das man sich selber auch informiert und nochmal nachfragt allerdings.

Helfende Haende e.V. vermittelt Beispielsweise positive Hunde, weisst darauf aber auch hin. Kein Hund der getestet werden kann verlaesst das Land ohne Test und die, wo dem nicht so ist wird drauf hin gewiesen das dieser Test nachgeholt werden muss. Letztlich wird einem das aber auch jeder kompetente TA bei der erst Untersuchung mitteilen.

Ich habe Kontakt zu zwei Vereinen, Bekannte von mir sind Pflegestelle fuer den Verein seit Jahren und haben bereits 6 (?) Hunde fuer sie gepflegt und vermittelt. Gleichzeitig pflegt der Verein einen engen Kontakt zu ehem. Adoptanten wodurch man auch viel mit bekommt aus dem Leben vermittelter Tiere (Spaeterkrankungen usw.).

Und zu guter letzt wuerde ein Verein, der Sachen gerne verschweigt, auch nicht von sich aus fuer die Nachbehandlung auf kommen.
 
30 Euro haben in Rumaenien auch einen anderen Stellenwert als in DE.

Das habe ich doch geschrieben.
Rumänien bekommt von der EU pro Hund 250 Euro für die Versorgung.
Das müssen sie also nicht selbst aufbringen. Damit könnte man einiges verändern, weil es mehr wert ist als bei uns.
Aber das Geld wird nicht für die Tiere verwendet, sondern landet in den Taschen einiger weniger Menschen.
Tierschützer vor Ort sagen sogar aus, dass die Hunde vermehrt werden, damit mehr Geld aus der EU fließt.
 
Bubuka, das wäre schön, aber leider läuft es in Rumänien ganz anders


das ist noch eines der harmlosen Videos. Es wurde sogar in ein Heim von 4Pfoten (oder so ähnlich, ist schon ne weile her das ich das gesehen hatte) eingebrochen und über 70 Hunde dort raus gestohlen zum töten. Der Staat setzt auf töten, nicht auf Kastration.
 
Das habe ich doch geschrieben.
Rumänien bekommt von der EU pro Hund 250 Euro für die Versorgung.
Das müssen sie also nicht selbst aufbringen. Damit könnte man einiges verändern, weil es mehr wert ist als bei uns.
Aber das Geld wird nicht für die Tiere verwendet, sondern landet in den Taschen einiger weniger Menschen.
Tierschützer vor Ort sagen sogar aus, dass die Hunde vermehrt werden, damit mehr Geld aus der EU fließt.
Davon musst du:
*Das Land bezahlen auf dem das Heim steht
*Die Wartung der 4 Waende
*Das Futter fuer mehrere Monate bis Jahre
*Medikamente (nicht alle Katzen sind gesund und ja, auch Auslandstierschutz hat Notfellchen)
*Kastration
*Transport (50-120 Euro alleine fuer den Flug)
*Impfung
*Gesundheitscheck
*MMK Check/Blutanalyse
*Buerokratische Organisation des Vereins
*Decken, Koerbe, Huetten...

.... wahrscheinlich hab ich noch die Haelfte vergessen aber das ist zumindest ein Teil der Kosten die bei einem Tier auf einen zu kommen. Zusaetzlich leisten die Vereine ja noch mehr arbeit, als die akute Arbeit am Vermittlungstier sondern natuerlich noch Kastrationsprojekte und Tierschutzarbeit.
 
  • Was macht der Verein deines Hundes vor Ort?
Eine Menge, wuerde ich sagen. Sie arbeiten mit verantwortungsvollen Partnern zusammen. Foerdern am Tier orientiert nachhaltigen Tierschutz. Konkret heisst das: Futterhilfen, Strukturaufbau sowie die behutsame Aufklaerung von Bevoelkerung – aber auch von Touristen. Unnoetig zu erwaehnen das Kastrationsaktionen dazu gehoeren, das ist denke ich selbstredend.

Du wirfst hier den Vermittlungsverein "Helfende Hände e. V." mit dem Tierschutzverein "Triple A (Amigos de los Animales Abandonados), Marbella" in einen Topf. Das ist aber ein eigener Verein, der schon seit 1992 existiert.

Was konkret macht der deutsche Verein "Helfende Hände" in Spanien?
Ich sehe auf der Homepage NICHTS außer der Vermittlung von Hunden und Katzen aus diesem Tierheim.
Warum berichten sie nicht über Kastrationsprogramme, Aufklärungsprogramme usw.?
Warum zeigen sie keine Überweisungsbelege, wenn sie die Schutzgebühren an das Tierheim zahlen?
Warum erwähnt das Tierheim in Spanien nicht die großzügige finanzielle Unterstützung?

Das schreibt der spanische Tierschutz:

Einen Teil der Hundevermittlung und Katzenvermittlung übernimmt Helfende Hände e.V. für das Tierheim Triple A in Marbella in Spanien.


Ich habe auch schon Hunde aus den großen Tierheimen in Lodz oder Stettin in Polen vermittelt.
Etliche Hunde sogar. Trotzdem würde ich nicht so tun, als wären das meine Tierheime und ich würde mir nicht deren Tierschutzarbeit auf meine Fahnen schreiben.
 
Davon musst du:
*Das Land bezahlen auf dem das Heim steht
*Die Wartung der 4 Waende
*Das Futter fuer mehrere Monate bis Jahre
*Medikamente (nicht alle Katzen sind gesund und ja, auch Auslandstierschutz hat Notfellchen)
*Kastration
*Transport (50-120 Euro alleine fuer den Flug)
*Impfung
*Gesundheitscheck
*MMK Check/Blutanalyse
*Buerokratische Organisation des Vereins
*Decken, Koerbe, Huetten...

Die 250 Euro pro Hund von der EU sind eine Förderung für Rumänien, damit die Regierung das Problem in den Griff bekommt. Das Geld ist keinesfalls dafür gedacht, die Versorgung der ganzen Hund zu übernehmen.
Das wäre ja noch schöner, wenn andere Länder der EU die Hunde in Rumänien versorgen würden.
Wenn die nicht endlich das Geld für die Hunde verwenden, dann sollte die EU die Fördermittel wieder streichen.
 
Schwarzzucht und Auslandshunde rentiert sich nicht. Das haben wir jetzt schon so oft aufgefuehrt. Die vorraussetzungen die gegeben sein muessen fuer einen Import sind viel zu teuer dafuer das Verdienst/Aufwand sich einfach nicht decken.

Na ich weis nicht Recht...wenn bei uns ein Transporter mit 90 Welpen aufgehalten wird, und die Tierchen beschlagnahmt werden, und diese dann zu einem Preis von 450.- das Stck verklopft werden, dann ist das schon ne Menge Geld für fast nichts in der Gegenleistung.
Dazu kommen dann noch die Spenden für die "armen Hündchen".
Ich bin mittlerweile der Meinung das auch dies gestellt ist bzw kalkuliert wird erwischt zuwerden von den Tierheimen persönlich da es Geld bringt
Und zwar viel mehr als mit alten Insassen.
Das Tierheime selbst Welpen produzieren weil diese besser zu verkaufen sind hat sich ja auch bereits rumgesprochen

Jemanden der das wirklich nur mit Herzblut und hart an der Armutsgrenze betreibt wird es sicherlich irgendwo geben, aber das ist die berühmte Nadel im Heuhaufen
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben