Hallo.
Ich habe folgendes Problem.. Ich bin kurz davor, mich scheiden zu lassen und jetzt ist natürlich die Frage "Wer bekommt den Hund".
Ich weiß, dass ich mit dem Hund nicht klar kommen werde, da ich es bereits jetzt schon nicht tue (ich versuche es dennoch..).
Ich weiß aber auch, dass meine schlechtere Hälfte den Hund definitiv nicht richtig erziehen wird.. Ich gebe euch mal ein paar Beispiele, warum ich dieser Meinung bin..
Thema Gassi:
Ich bringe dem Hund bei, "Bei Fuß" zu laufen - er lässt den Hund einfach rennen
Ich bringe dem Hund bei, am Straßenrand zu warten - ihm ist das egal
Ich bringe dem Hund bei, auf Befehle zu hören - wenn der Hund bei ihm nicht hört, ist es ihm egal und er geht einfach weiter..
Thema Wohnung:
Wir haben noch 2 Katzen. Eine Jung-Katze und eine Alt-Katze.. die Jung-Katze liebt er abgöttisch, die Alt-Katze mag er nicht leiden (beruht auf Gegenseitigkeit).
Ich schimpfe mit dem Hund, wenn er beim spielen zu doll mit der Jung-Katze umgeht - ihm ist das egal
Ich schimpfe mit dem Hund, wenn er die Alt-Katze durch die Wohnung knurrt - er meint, lass sie das unter sich regeln (beim letzten Mal verlor der Hund und hatte eine blutige Nase...)
Ich schimpfe mit dem Hund, wenn er versucht, aus dem Katzenklo zu fressen - ihm ist das egal
Thema Allgemein:
Wenn der Hund bellt, versuche ich ihm zu zeigen, dass alles okay ist - er ignoriert den Hund
------
Mal ehrlich, anhand der Beispiele.. Ist sein Verhalten dem Hund gegenüber gut/angebracht?
Der Kleine ist 1 1/2 Jahre, kann dank mir die nötigsten Grundbegriffe, ist ein "Wildfang", wie ihn alle nennen (Münsterländer-Terrier-Mix), hat glücklicherweise nur einen auf Vögel beschränkten Jagdtrieb und braucht verdammt viel Beschäftigung, da er nicht ausgelastet ist momentan und sehr unruhig ist.
Ich bin vom Typ Mensch her einfach zu ruhig und ich weiß, dass der Kleine körperliche und geistige Beschäftigung braucht - die ich ihm aber nicht bieten kann und ich weiß, dass meine schlechtere Hälfte das auch nicht wird, weil er zu faul ist.
Desweiteren habe ich genau deswegen schon überlegt, den kleinen an erfahrene Hände weg zu geben.. aber das wird meine schlechtere Hälfte vermutlich nie zulassen.
-------
Habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich, wie ich, zu Gunsten des Hundes, argumentieren kann? Der kleine ist einfach Fehlbesetzt bei uns.
Ich habe folgendes Problem.. Ich bin kurz davor, mich scheiden zu lassen und jetzt ist natürlich die Frage "Wer bekommt den Hund".
Ich weiß, dass ich mit dem Hund nicht klar kommen werde, da ich es bereits jetzt schon nicht tue (ich versuche es dennoch..).
Ich weiß aber auch, dass meine schlechtere Hälfte den Hund definitiv nicht richtig erziehen wird.. Ich gebe euch mal ein paar Beispiele, warum ich dieser Meinung bin..
Thema Gassi:
Ich bringe dem Hund bei, "Bei Fuß" zu laufen - er lässt den Hund einfach rennen
Ich bringe dem Hund bei, am Straßenrand zu warten - ihm ist das egal
Ich bringe dem Hund bei, auf Befehle zu hören - wenn der Hund bei ihm nicht hört, ist es ihm egal und er geht einfach weiter..
Thema Wohnung:
Wir haben noch 2 Katzen. Eine Jung-Katze und eine Alt-Katze.. die Jung-Katze liebt er abgöttisch, die Alt-Katze mag er nicht leiden (beruht auf Gegenseitigkeit).
Ich schimpfe mit dem Hund, wenn er beim spielen zu doll mit der Jung-Katze umgeht - ihm ist das egal
Ich schimpfe mit dem Hund, wenn er die Alt-Katze durch die Wohnung knurrt - er meint, lass sie das unter sich regeln (beim letzten Mal verlor der Hund und hatte eine blutige Nase...)
Ich schimpfe mit dem Hund, wenn er versucht, aus dem Katzenklo zu fressen - ihm ist das egal
Thema Allgemein:
Wenn der Hund bellt, versuche ich ihm zu zeigen, dass alles okay ist - er ignoriert den Hund
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Mal ehrlich, anhand der Beispiele.. Ist sein Verhalten dem Hund gegenüber gut/angebracht?
Der Kleine ist 1 1/2 Jahre, kann dank mir die nötigsten Grundbegriffe, ist ein "Wildfang", wie ihn alle nennen (Münsterländer-Terrier-Mix), hat glücklicherweise nur einen auf Vögel beschränkten Jagdtrieb und braucht verdammt viel Beschäftigung, da er nicht ausgelastet ist momentan und sehr unruhig ist.
Ich bin vom Typ Mensch her einfach zu ruhig und ich weiß, dass der Kleine körperliche und geistige Beschäftigung braucht - die ich ihm aber nicht bieten kann und ich weiß, dass meine schlechtere Hälfte das auch nicht wird, weil er zu faul ist.
Desweiteren habe ich genau deswegen schon überlegt, den kleinen an erfahrene Hände weg zu geben.. aber das wird meine schlechtere Hälfte vermutlich nie zulassen.
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Habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich, wie ich, zu Gunsten des Hundes, argumentieren kann? Der kleine ist einfach Fehlbesetzt bei uns.