Andere Ernährung ?

Der mäklige und ständig fastende Hund einer Freundin frisst besser seitdem sie ihm mehrmals täglich kleine Mengen gibt und nicht mehr zweimal den "vollen" Napf hinstellt.
Da hat er immer nur minimal gefressen und ist dann gegangen.
Ab und zu fastet er noch, aber er hält seitdem sein Gewicht im Normalbereich.
 
Ich gebe Cockerspaniel hier Recht.
Wie soll es den Instinkt des Hundes wecken etwas zu jagen, was er gar nicht will?
Ich denke, solche netten Abwechselungen kann man mal gut mit einzelnen Brocken, einem Hühnerhals oder auch mal TF machen...aber jeden Tag mit dem vollen Napf?
In der Hoffnung, dass der Hund dann auch wieder sein Gemüse isst?

Wenn dein Hund im Moment keinen richtigen Bock auf Barf hat, dann mach doch einfach mal eine Pause oder Teilbarf,......
Es gibt durchaus auch gute NF und TF, auf die man zwischendurch zurückgreifen kann.
Und Chaosbandes Rat ist auch gut.

Und dieses Ding mit den unterschiedlichen Verdauungszeiten ist meiner Meinung nach absoluter Quatsch.
Wie viele Menschen geben ihren Hunden z.B. auch manchmal Nudelreste und Co über das TF? Ich habe noch nie von einem Hund gehört, der dadurch Probleme hatte.
Und was ist mit Knochen beim Barf? Die haben garantiert auch eine andere Verdauungszeit als das gewolfte Fleisch. Ich habe noch nie einen Barfer sagen hören "Nimm bloß keine Knochen mit Fleisch dran und warte ja mit der nächsten Fütterung 8 Std."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Erfahrung bei meiner Hündin gemacht. Die ist vorm Napf vor Langeweile fast umgekippt und hat manchmal auch Mahlzeiten ausgelassen. Das Erarbeiten von Futter hat ihr aber richtig Spaß gemacht, weswegen ich den Tipp gab. Jetzt bei meinem Fiete ist es natürlich kein Vergleich. Er ist zwar nicht die typische Labradormülltonne und frisst eben gut, aber wenn er auf die Jagd gehen darf, ist das jedes mal ein Highlight für ihn. Der Hund hat dabei auch deutlich länger zu tun als ich, mich kostet das gerade mal 5 Minuten.
Aber man hat natürlich immer leicht Reden. Wenn man selber einen schlechten Fresser zu Hause hat, ist das nicht schön und vermutlich auch belastend.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann hier cockersüaniel , chaosbande und tinah nur recht geben.

und habe auch meine eigene meinung.
wenn ein hund in dem alter von sich aus weil sie das futter nicht mag 3 tage hungert ist das schon sehr viel.
bei einem ausgewachsenen würde ich mir da nicht so viel gedanken machen aber bei eiem junghund schon, denn er brauch sein futter schon regelmäßiger weil er ja noch im wachstum ist.

ich würde auch keinen hund zwingen ein futter was er überhaupt sehr schlecht frisst zu fressen nur weil man selber meint das ist das beste und alle andere es auch meinen.

klar muß man aufpassen das man sich keinen märkler erzieht, aber es gibt halt hunde da sucht man einige zeit bis man das richtige futter für ihn gefunden hat.

ich gebe meinen hunden immer die reste vom mittagstisch über ihr trockenfutter am abend und die haben deshalb mit ihrere verdauung nie probleme.

und auch wenn ihr mich nun alle steinigt. wenn ein hund ein trockenfutter mag und auch verträgt, selbst wenn es nicht das aller beste ist (ob nun vom suppermarkt oder ein markenfutter wie bosch, pedigree, eukanuba usw) dann ist es doch besser als wenn der hund immer schlecht frisst.
dann füttert man eben diese deshalb wird er bestimmt nicht krank.
 
Mein Rico maekelt jetzt im Alter auch etwas. Jetzt gebe ich ein-zwei Teeloeffel Quark unter die barf ration, das mag er sehr gern! Puerrierst du das Obst und Gemuese nicht? Im "zermantschten" Zustand macht es meist auch maekligen Fresser nix aus.
Noch ein kleiner Tipp: ein Loeffel Bierhefe flocken uebers Futter wirkt appetit anregent und ist gesund!

Lg, rihna
 
Und dieses Ding mit den unterschiedlichen Verdauungszeiten ist meiner Meinung nach absoluter Quatsch.
Wie viele Menschen geben ihren Hunden z.B. auch manchmal Nudelreste und Co über das TF? Ich habe noch nie von einem Hund gehört, der dadurch Probleme hatte.
Und was ist mit Knochen beim Barf? Die haben garantiert auch eine andere Verdauungszeit als das gewolfte Fleisch. Ich habe noch nie einen Barfer sagen hören "Nimm bloß keine Knochen mit Fleisch dran und warte ja mit der nächsten Fütterung 8 Std."


Das steht in jedem noch so popeligen Barf- Heftchen, und ich kenne einen Hund, der ganz, ganz arge Probleme damit hatte und sich absolut gequält hat.
Letzten Endes muss es ja jeder selber wissen, und jeder Hund ist auch anders....
Aber WENN ich schon teilbarfe, dann würde ICH persönlich(!) min. 8 Stunden dazwischenlassen.

Auf die schnelle gefunden:
http://www.barfers.de/barf_faq.html
6. Kann ich Fertigfutter und Rohfutter mischen?
Das ist generell keine gute Idee, es gibt aber viele, die aus Angst vor Mangelerscheinungen noch Fertigfutter zufüttern. Wenn Sie das tun, dann ist es wichtig, das Rohfutter und das Fertigfutter nicht in einer Mahlzeit zu mischen. Fertigfutter braucht in der Verdauung länger als Rohfutter, und das Mischen kann Blähungen, Verstopfungen und sonstige Verdauungsstörungen oder sogar eine Magendrehung verursachen.
Wenn Sie Fertigfutter und Rohfutter füttern möchten, dann ist es ratsam, zwei Mahlzeiten zu geben; z. B. morgens Fertigfutter und abends roh.
 
Das steht in jedem noch so popeligen Barf- Heftchen, und ich kenne einen Hund, der ganz, ganz arge Probleme damit hatte und sich absolut gequält hat.
Letzten Endes muss es ja jeder selber wissen, und jeder Hund ist auch anders....
Aber WENN ich schon teilbarfe, dann würde ICH persönlich(!) min. 8 Stunden dazwischenlassen.
Ich glaube, das Problem ist hier ja, dass der Hund das Barf allein nicht fressen will. Und wenn Hund das verträgt, kann man das mischen.
Ich barfe ja auch, aber ich bin trotzdem (noch) nicht 100% von ALLEM überzeugt, was in popeligen oder ausschweifenden Heften geschrieben steht.
Dazu bräuchte es erst mal eine Statistik über sämtliche Arten der Rohfütterung über mind. 2 Generationen Hund.
Und natürlich mag es empfindliche Hunde geben, die einige Dinge einfach nicht vertragen.
Aber ich richte mich nach der Mehrheit, meinen Erfahrungen und dem, was im Grunde nur schlüssig scheint.

Auf die schnelle gefunden:
http://www.barfers.de/barf_faq.html
6. Kann ich Fertigfutter und Rohfutter mischen?
Das ist generell keine gute Idee, es gibt aber viele, die aus Angst vor Mangelerscheinungen noch Fertigfutter zufüttern. Wenn Sie das tun, dann ist es wichtig, das Rohfutter und das Fertigfutter nicht in einer Mahlzeit zu mischen. Fertigfutter braucht in der Verdauung länger als Rohfutter, und das Mischen kann Blähungen, Verstopfungen und sonstige Verdauungsstörungen oder sogar eine Magendrehung verursachen.
Hier soll mir die nette Dame doch mal erklären, warum dann fleischige Knochen verfüttert werden, wo Knochen doch eine ganz andere andere Verdauungszeit haben, als das Fleisch daran.
Diese Magendrehungsgeschichte finde ich auch immer toll. Warum manche Hunde tatsächlich eine Magendrehung bekommen, liegt nicht nur am TF und schon gar nicht daran, wenn man TF und Barf mischt. Die Ursachen sind zum Einen immer noch nicht ausreichend erforscht. Zum Anderen gibt es eine Menge Risikofaktoren, wovon die meisten gar nichts mit Futter zu tun haben.

Wenn Sie Fertigfutter und Rohfutter füttern möchten, dann ist es ratsam, zwei Mahlzeiten zu geben; z. B. morgens Fertigfutter und abends roh.

Ich kenne wahnsinnig viele Hundehalter, die über das TF ihrer Hunde oft Reste von Kartoffeln, Fleisch, Suppe,....giessen.
Das würden sie ja nicht tun, wenn sie dann ständig Probleme hätten - hoffe ich jedenfalls.
Deshalb kann man im Grunde schon davon ausgehen, die Anzahl der Hunde, die bei so einer Fütterung empfindlich reagieren, viel kleiner ist.
Ich habe schon bei 3 Hunden mal gemischt, weil ich z.B. wegen Urlaubs noch schnell die Reste Fleisch verbrauchen wollte, weil ich bei Hühnerbrust pingelig die Sehnen und Co abschneide und sie den Hunden schon mit zum TF geworfen habe,......kein Problem.

Aber man könnte das TF ja z.B. auch aufweichen.
 
Ich kann Tina hier nur zustimmen, nur weil irgendjemand irgendetwas in einem Barfbuch schreibt ist es nicht gleich in Stein gemeißelt, ich hab noch nie eine seriöse Quelle gefunden außer Foren und Barfbroschüren wo die Aussage immer weiter verbreitet wird, warum genau das jetzt so ist, kann aber niemand erklären.

Wenn ich jetzt ein Steak mit Kroketten esse und direkt danach einen frischen Gemüsesalat hat das sicherlich auch unterschiedliche Verdauungszeiten.

Genauso wie Knochen und rohes Fleisch, da geh ich mal davon aus, das da ebenfalls unterschiedliche Verdauungszeiten vorliegen.

Zur Magendrehung - auch das ist nicht genau geklärt, warum Hunde eine Magendrehung bekommen, ob das überhaupt mit der Fütterung zusammenhängt ist nicht einmal geklärt.

Es gibt zig Hundehalter, die ich allein kenne, die Trofu mit anderen Sachen füttern, ich persönlich kenne keinen Hund der damit Probleme hat.

Und wenn ein Hund damit keine Probleme hat (Magengrummeln, Durchfall, Erbrechen o.ä.), muss man sich darum, meiner Meinung nach auch keine Gedanken machen, nur weil das sogenannte "Ernährungsexperten" in ihren Barfbüchern schreiben.
 
Also man muss auch mal alle fuenfe grade sein lassen, finde ich! Ich gebe nach der ersten barf Mahlzeit, morgens, jedem einen Keks.Und zwar die billigen vom Netto fuer 80cent,und beiden gehts gut.Das ist eine Art ritual, da warten beide dann auch drauf.
Auserdem,Leute die Thread Erstellerin ist 13 und kuemmert sich so liebevoll um die Ernaehrung ihres Hundes.In dem Alter lag das fuettern unserer Haustiere in der Hand meiner Eltern waehrent ich Barbie gespielt habe.

Lg, rihna
 
Hab ich grad zur Magendrehung gefunden, wird allerdings jetzt doch OT.
Vielleicht verschieben?

bekannte Risiko Faktoren (laut Purdue-Universitäts-Studie):
- Futter:
* Trockenfutter in dem viel Fett enthalten ist (d.h. Fett steht unter den ersten 4 Zutaten bei der Inhaltsangabe)!
* Trockenfutter mit Zitronensäure (Ascorbinsäure), vor allem dann wenn es angefeuchtet wurde
* große Mengen Futter pro Mahlzeit!

Wie kann man Vorbeugen?
Lieber ein paar kleine Mahlzeiten statt einer großen Füttern.
Die Zugabe von Tischresten (die für den Hundemagen geeignet sind!) zum Trockenfutter soll das Risiko verringern!
Eine Abwechslungsreiche Fütterung ist wichtig.
Kein übermäßiges Toben nach der Fütterung.
Näpfe auf den Boden stellen, nicht erhöht! Inhaltsangabe bei Trockenfutter beachten, zu fetthaltiges Futter meiden.

Quelle: http://www.hundeseite.de/hundewisse...magendrehung-symptome-ursachen-vorbeugen.html

Einen Satz hab ich mal in rot markiert.
Bei den Risikofaktoren gibt es natürlich viel mehr Beispiele. Ich habe aber bewusst jetzt nur das Futter heraus kopiert.
Einfach die Seite mal lesen, ist sehr interessant. Und dort steht auch, dass mögliche Ursachen immer noch nicht komplett geklärt sind.
 



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