Ich als Aussi-Halterin melde mich dann auch mal kurz zu Wort.
Den Link den Mischa eingestellt hat, kenne ich schon sehr lange und ich muss sagen, dass ist das beste was ich je über Aussies gelesen habe, denn es trifft eigentlich alles auf den Punkt.
Jeder der sich einen Aussi zulegt sollte diesen Text lesen, und nur wenn er bereit ist, sich auf alles einzulassen was dort beschrieben ist dann ist er bereit für einen Aussi.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass mein Aussi in vielen Fällen dem Ideal entspricht, aber eben nicht in allen. Ich habe z.B. ein sehr bellfreudiges und wachsames Exemplar, der aus diesem Grund schon nicht für die Gartenhaltung in Frage käme. Jagdtrieb hatte er auch, den haben wir aber durch gezieltes Training mittlerweile sehr gut im Griff.
@Eml
Nein, meiner Meinung und Erfahrung nach, ist der Aussi kein Hund den man im Garten halten kann. Da ist der Aussi einfach nicht für geschaffen. Er möchte bei seinem Mensch sein und ihm wirklich wie ein Schatten folgen (das ist sehr schön in dem anderen Link beschrieben). Ein Aussi dürfte ziemlich unglücklich sein, mit der Haltung die du dir vorstellst.
Ich möchte jetzt nicht sagen, dass es keine Rasse gibt, die mit dieser Form der Haltung zurecht kommen, Herdenschutzhunde z.B. oder auch Huskys (wobei ich hier denke dass es mind. 2 sein sollten) aber def. nicht der Aussi.