An alle Australian Shepherd Experten

Gerne! :)


Und mach Dir keine Gedanken, Deine Wohnung könnte zu klein sein! Ein Hund braucht und will überhaupt nicht 24 Stunden Bewegung.
Er ist viel viel lieber in Deiner Nähe! ;)



LG! :)
 
.

Also der Unterschied ist bei Mini und Normalaussies eigentlich nur die Größe, und das die Minis hauptsächlich für Begleithund gezüchtet werden/wurden.
Nun zur Zwingerhaltung: Für 1 oder 2h kein Problem, wenn der Hund aber den ganzen Tag+ die Nacht draußen ist geht das garnicht. war das dein Rotti auch oder wie? Hunde gehören zu ihren Haltern, nicht wie eine Blume nach draußen!!!!!
 
Wieso geht draußen halten gar nicht?

Meine Micky würde wrsl lieber den ganzen Tag im Garten liegen, als allein im Haus. Wenn ein Hund genug Ansprache und Bewegung hat ist es Wurst, ob er drinnen oder draußen lebt. Nur alte oder kranke Hunde sollten m. M. n. drinnen sein.

An die TE. Mein Mann wollte auch, das der Hund draußen bleibt ... aber bis heute hat er keinen Zwinger gebaut :D

Ich bin ja weder Aussi noch Border Fan, aber wenn du Zeit hast zur Beschäftigung, warum nicht.

Und zu TH Hunden... ich liebe sie. Meine habe ich mit ca vier Jahren bekommen. Da weiß man schon, was der Hund kann. Keine anstrengende Welpen - und Flegelzeit. Da kann man sich suchen, was man braucht. Mir war das Alleinbleiben sehr wichtig.
 
Also ich finde ja man kann nur Hunde draußen halten die 'selbstständig' sind... wie schon gesagt Herdenschutzhunde etc. ...

Allerdings kann ich mir kaum vorstellen das man mit so einem Hund ein echtes Team bilden kann!? Und genau das ist es ja was mir an einem Hund so gefällt...

Mein Taye ist immer am liebsten da wo ich bin... und auf 2-3h Beschäftigung am Tag komme ich zur Zeit nicht ;) Und das obwohl sie ein Border Collie ist ;0 Da müßte meine Bude ja schon aussehen... ;)
Ich war jetzt seit ~4 Tagen nicht mehr Gassi... und habe auch nur wenig mit ihr geübt (da der TA nach 2 Tagen meinte der Verband soll ab bleiben und ihr Ballen offen ist... da soll sie mal lieber nicht so viel laufen, denn wenn sie draußen ist geht sie ab wie ne Rakete ~_~' Heute kaufen wir mal Babysocken und dann gehts langsam wieder raus...) und sie verhält sich in der Wohnung wie immer! Ist ruhig und döst/schläft viel...

Alleine bleiben kann sie bis zu 4h (länger waren wir noch nicht weg) und das läuft ganz prima! Sie bekommt was zu kauen... den Futterball... und nen Tau zum spielen... sie freut sich schon fast wenn wir zur Tür raus gehen ;) Dann gibt es ja lecker Ziemer oder Leberwurst im Kong ^^

Ich würde versuchen den Hund in der Wohnung zu halten... und wen organisieren der Tagsüber nach ihm schaut (denn 8h sind lange... nicht unmöglich aber wirklich laaange...)... wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht klappt kann man immernoch weiter schauen...

Ich würde nichtmal Kleintiere im Garten halten wollen... hab lieber alle in meiner Nähe ;)
 
Also.
Das eigentliche Problem ist ja, dass Hunde eben von ihrer Natur her Rudeltiere sind und sich [meißtens] ohne ihr Rudel unwohl fühlen. Darüber sollte man immer nachdenken wenn man sich überlegt einen Wau anzuschaffen. :)
Ich möchte behaupten, dass es ist als ob du draußen in den Garten gesperrt bist während deine Familie drinnen hockt. Wenn ihr den ganzen Tag draußen seid und er mitmischen kann ist es vielleicht nicht so schlimm aber Hunde, und vielleicht besonders Hütehunde [weiß aber nicht ob sich das vielleicht noch mehr auswirkt], wollen auf ihre Menschen aufpassen. Ich stelle es mir schrecklich vor im Gartenhaus zu schlafen während ich im Haus hundert Geräusche höre die ich nicht einordnen kann und dann kann ich nicht mal nachsehen was los ist.
Und hier habe ich einen Artikel der mir sehr gut gefällt:

http://hundeschule-gaden.de/

Unter "Aussies". Von Stephanie Gaden.
Ich will mir später auch einen Australian Shepherd zulegen, wohne aber momentan noch Zuhause und beschäftige mich deshalb seit 2 Jahren in der Theorie mit dem Thema Hund. Habe haufenweise Bücher zu BARF und Co gelagert und dabei dauert das vielleicht noch was-weiß-ich wie viel Jahre ;D Verrückt was man für das Hündchen tut das es noch garnicht gibt :)
 
Zu tags draußen /abends und nachts drinnen:

Das mache ich seit 18 Jahren mit meinen Hunden. Tags sind sie mit auf der Arbeit, ich bin Freiland-Gärtnerin, auch im Winter bei Minusgraden bis zu 8 Stunden, und nicht immer in Bewegung.
Einen Kurzhaarhund hätte ich mir deswegen nicht zugelegt.

Jule hat robustes mittellanges Fell, sie kugelt sich auch mal im Schnee ein und schläft und lässt sich einschneien. Nur wenn sie nass vom Regen ist, halte ich sie in Bewegung oder wir fahren heim.
Gebadet wird sie nie, sie stinkt nicht, sie duftet ;)

WENN man schon den Hund 8 Stunden am Tag allein lassen muss, dann finde ich draußen allemal besser als in der öden Wohnung.
Aber abends dann bitte bei seinen Menschen, egal wo die sind.

LG
JoJu
 
Muss meine Meinung glaube ich mal erklären:


Eine Familie in unserer früheren Nachbarschaft hatte einen Schäferhund Rüden.
Dieser war tagsüber oft im Haus, auch im Winter und nachts musste er immer in seinen Zwinger.
Schließlich hat er eines Winters ganz massiv Nierenprobleme bekommen.
Der TA hat auch nach der Haltung des Hundes gefragt, da er sich nicht erklären konnte, wo denn die Schädigung der Nieren her kommen könnte. (6Jähriger Hund!). Nachdem er von der Haltung des Hundes hörte, war sein dringender Rat, den Hund doch bitte im Winter nachts drinnen zu behalten und er könne sich sehr gut vorstellen, dass der Hund immer mal wieder eine leichte Nierenbeckenentzündung (von genannter Haltung) hatte, diese aber nicht bemerkt wurde und so sei es zu dieser massiven Schädigung des Nierengewebes gekommen.

Das Ende davon war dann, dass der TA den erst sechsjährigen Rolf einschläfern musste, weil er akutes Nierenversagen hatte.

Ich finde, sowas muss sich nicht noch zig mal wiederholen... :traurig2:
 
mein pat hatte 4 mallamuts( ich glaub das wird nicht so geschrieben :D) die waren eig auch immer draussen. auch im winter. aber sie hatten immer familienanschluss. es war eig fast immer jemand bei ihnen. wenn nicht, waren sie im zwinger (schön groß und warm) aber das war nie lang. aber einen australien shepard 8 stunden am tag allein zu lassen... würde ich nicht machen.
ich will ja auch einen, aber erst wenn mein kater gestorben ist. ( so 20 jahre dauert das hoffentlich noch) und ich bin schon echt viel am lesen und schauen, wie man den hunden gerecht werden kann... da braucht man schon echt viel zeit.. vllt schaust du dich, wie du gesagt hast einfach wirklich in deinem tierheim um und da ist dann der richtige dabei :)
 
Ich denke Schlittenhunde kann man im Rudel problemlos nur draußen halten... machen ja die Maschas auch... allerdings haben da die wenigsten auch eine wirkliche Beziehung zu ihren Tieren...

Man muß halt wissen was man möchte ;)
 
Ich als Aussi-Halterin melde mich dann auch mal kurz zu Wort.

Den Link den Mischa eingestellt hat, kenne ich schon sehr lange und ich muss sagen, dass ist das beste was ich je über Aussies gelesen habe, denn es trifft eigentlich alles auf den Punkt.

Jeder der sich einen Aussi zulegt sollte diesen Text lesen, und nur wenn er bereit ist, sich auf alles einzulassen was dort beschrieben ist dann ist er bereit für einen Aussi.

Ich für meinen Teil kann sagen, dass mein Aussi in vielen Fällen dem Ideal entspricht, aber eben nicht in allen. Ich habe z.B. ein sehr bellfreudiges und wachsames Exemplar, der aus diesem Grund schon nicht für die Gartenhaltung in Frage käme. Jagdtrieb hatte er auch, den haben wir aber durch gezieltes Training mittlerweile sehr gut im Griff.

@Eml
Nein, meiner Meinung und Erfahrung nach, ist der Aussi kein Hund den man im Garten halten kann. Da ist der Aussi einfach nicht für geschaffen. Er möchte bei seinem Mensch sein und ihm wirklich wie ein Schatten folgen (das ist sehr schön in dem anderen Link beschrieben). Ein Aussi dürfte ziemlich unglücklich sein, mit der Haltung die du dir vorstellst.

Ich möchte jetzt nicht sagen, dass es keine Rasse gibt, die mit dieser Form der Haltung zurecht kommen, Herdenschutzhunde z.B. oder auch Huskys (wobei ich hier denke dass es mind. 2 sein sollten) aber def. nicht der Aussi.
 



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