Vielleicht kannst du ja eine ganz dünne Decke,oder ein Leintuch( Echtes Leinen kühlt,vielleicht gefällt das deinem Balu) etablieren,wo er sich drauflegt und entspannt ist.
Ich habe das ehrlich gesagt vorerst aufgegeben. Ja, ich kann ihm sagen, dass er sich auf einer Decke (wir haben ein paar von diesen dünnen Schnuffeltüchern für Tiere) oder Matte hinlegen soll, man sieht ihm das Unbehagen aber deutlich an. Er mag da nicht liegen.
Zuhause hat er aber so ein paar übliche Plätze, an denen er gerne liegt.
Vielleicht kannst du ja eine Kamera aufstellen,dann siehst du was der Schlawiner so treibt.
Gibt es sowas mit Handy-App vielleicht? Ich muss mal online schauen...
Auch ein Begrüßungsritual ist nicht verboten. Es kann helfen.
Wir haben die Begrüßung aktuell nahezu abgeschafft, weil einen da sonst der Flauschpanzer überrollt.
Grundtenor ist eher "Wuuusaaa", also: Ruhe ausstrahlen, Begrüßung zeitig abbrechen und zur Tagesordnung übergehen.
Gleiches Vorgehen wie innerhalb der Wohnung.
Ich denke mal ich kann das auch aufs Auto übertragen? Da wärs ja für mich zunächst einmal wichtiger.
Ich habe nicht geschrieben, dass du ihn immer ableinen solltest. In diesem Fall hättest du ihn angeleint zu dem Mann lassen können
Genau das habe ich getan. Der Mann war dann sehr schnell satt, Balu aber nicht. Ich musste ihn also "wegziehen".
Je nach Situation und Rücksprache mit oder ohne Leine. Es gibt nach deiner Schilderung etliche Leute, die ihn gerne streicheln würden.
Ja, gibt es auch.
Im Fressnapf hatte ich jüngst ein nettes Pärchen hinter mir an der Kasse, das streicheln wollte. Ich habe gesagt, "nur, wenn Sie damit auskommen, dass er so wild ist", die Antwort war ja, also hab ich den Hund auf sie losgelassen. Das war dann auch okay für alle Parteien.
Mit Bekannten und Kollegen mache ich das auch so. Hund darf hin und sie regeln es alle selbst auf ihre Weise mit ihm.
Die meisten Fremden sind jedoch zeitig fertig mit dem Kontakt, lehnen den Hund dann aber nicht ab, sondern erwarten von mir, dass ich ihn zurückhalte. Wie z.B. der oben erwähnte Mann.
Ich hatte den Hund vor geraumer Zeit draußen am Geländer angebunden, weil ich den Müll zur Tonne gebracht habe. Er saß dort brav in Sichtweite und wartete.
Da kam eine Nachbarin um die Ecke und wiegelt den Hund dermaßen auf, dass er heftig in die Leine sprang. Die ging auch zu ihm, setzte sich aber so auf Abstand, dass er sie nicht erreichen konnte, sondern immer und immer wieder mit Karacho in die Leine sprang.
Die Nachbarin spricht nur russisch, ich konnte ihr daher nicht erklären, warum ich das blöd fand.
Nach so einigen doofen Erfahrungen habe ich tatsächlich keine Lust mehr meinen Hund Selbstbestrafung machen zu lassen. Wer ihn streicheln will, kriegt den wilden Flausch. Wer den wilden Flausch nicht will, darf auch nicht streicheln. Ganz einfach.
Die Ebay-Kleinanzeigen sind nun wirklich nicht kompliziert. Die Anzeigen kann man nach Ort und Postleitzahl sortiert aufrufen. Das nutzen sehr viele Menschen, die etwas suchen.
Es gibt keine Anzeigen dieser Art in meiner Umgebung auf Ebay. Nur Anzeigen eines 30km entfernten Hundevereins, der ist mir aber zu weit weg für die ungünstigen Trainingszeiten. Ich müsste dann ständig einen halben Tag Urlaub nehmen.
Meine Anzeigen wurden mehrfach gelöscht (falsche Kategorie, gewerbliche Anzeigen müssen als solche gekennzeichnet werden...). Ich habe eine einzige Antwort bekommen, die mich zu einer Facebookgruppe führte. Auch dort herrscht nach ein paar Willkommensgrüßen zu meiner Kontaktanfrage in der Gruppe Stille. Es werden dort nur ständig irgendwelche Vermisstenanzeigen geteilt und hier und da mal ein paar interessante Links.
Danach würde ich zuerst suchen, wenn ich mir einen Welpen anschaffe.
Ich war mit Balu seit seiner 10ten Lebenswoche beim Hundeverein. Dort gab es zunächst keinen und dann endlich einen Welpen im gleichen Alter. Deren Halter können leider nicht regelmäßig kommen, weil die Stunde zu einer ungünstigen Zeit für Beruftätige stattfindet (für mich aber wenigstens nur 1/4 Tag Urlaub). Ich habe die Leute bisher nur einmal gesehen und das war bevor Balu krank wurde.
Ich konnte meinen giardienverseuchten Hund nicht mit anderen Hunden zusammenlassen und den langen Isolationszeitraum kannst du auch noch so oft doof finden wie du willst, ich bereue es nicht, Balu diese Zeit daheim behalten zu haben, denn es wäre absolut nicht richtig gewesen, das Risiko einzugehen irgendeinem anderen Hundehalter die Pest ebenfalls noch auf den Buckel zu jagen.
Es wurde hier ja sogar noch bemängelt, dass ich zu früh wieder zum Training gegangen wäre. Ich kann übrigens beruhigen, der Durchfall war nicht Parasiten bedingt, sondern wohl der Aufregung und der zu diesem Zeitpunkt noch nicht stabilen Magen-Darmflora geschuldet.
Zurück zum eigentlich Punkt: Nun muss ich eben mit dem Vorlieb nehmen was da ist: Die ab 1 Monat aufwärts älteren Welpen/Junghunde aus dem Verein. Die sind ja aber deiner Meinung nach auch nicht passend. Was soll ich denn tun? Es gibt nur diese Hunde. Ich kann die gleichaltrigen Welpen nicht herzaubern, wenn sie nicht da sind.
Wenn ich eine Antwort von dem anderen Verein bekomme, den ich kontaktiert habe - man soll eine Mail schreiben, ans Telefon habe ich bisher leider niemanden bekommen - kann ich auch dort noch hingehen. Aber die schreiben ja auch nicht auf ihre Homepage wie viele 5-Monate alte Welpen sie da haben, da muss ich auch mit dem leben, was ich dann bei der Stunde vorfinde.
Warum musst du immer noch Hund und Katzen beaufsichtigen oder betreuen?
Was kann denn passieren, wenn du mal 5 - 15 Minuten im Garten bist und Balu mit den Katzen im Haus lässt?
Damit fängt man doch an, einen Welpen ans Alleinbleiben zu gewöhnen.
Weil das eigenständige Lebewesen sind, die nunmal nicht wie Maschinen funktionieren.
Während der Hund nun gelernt hat, dass er die Katzen nicht jagen darf, haben die Katzen gelernt, dass sie keine Angst vor ihm haben müssen. 2 Katzen haben gelernt wie man einen Hund (ver-)jagt. Nun müssen eben wiederum die beiden lernen, dass sie das nicht tun sollen.
Es kann durchaus passieren, dass die Katzen den Hund quälen, wenn ich nicht eingreife. Denen ist doch Banane, ob der sich nur ebenerdig bewegen kann. Dann wird er eben kurzer Hand irgendwo eingekesselt, weil Katze A sich einfach in den Weg setzt und Katze B ihn verjagt.
Im Grunde genommen ist das ihre Art den Hund zu erziehen.
Es ist völlig realitätsfern, dass ständig eine zweite Person anwesend ist.
Eigentlich nicht. Genau so ist es hier.