- Erster Hund
- Rosie/Mischling
- Zweiter Hund
- Mina/Mischling
Ich würde, solange Balus Verhalten beim Pferd/im Stall noch nicht so ist, wie Du es gern möchtest, Balu nur zum üben erwünschter Verhaltensweisen mit in den Stall/zum Pferd nehmen.Na ja... wenigstens Katzen jagen darf er auch Zuhause nicht.
Das Heu liegt zum Teil auf der Stallgasse. Es sind Offenställe mit Fressgittern. Er muss lernen, dass er da drin nichts zu suchen hat.
Einsperren ist nicht möglich, anbinden teils schwierig. Es ist ein kleiner Stall mit wenig Möglichkeiten für solche Dinge. Wenn ich das Pferd hole, binde ich Balu an. Wenn ich das Pferd anbinde, ist kein Platz mehr für Balu. Ich halte ihn dann an der Leine oder lasse die Leine auch mal kurz los, wenn er sich recht ruhig auf einem Platz aufhält. Das geht eigentlich ganz gut, ist aber ja nicht das Ziel, nur ein Weg.
Deine Konzentration sollte beim Hund liegen.
Nach der Übung bringst Du ihn heim und kannst Dich anschließend in Ruhe ums Pferd kümmern.
Das ist zeitaufwendig, aber Hunde merken sehr gut, wenn Deine Aufmerksamkeit abgelenkt ist. Und dann funzt oft nichts mehr. Grad bei eher noch unerzogenen Hunden.
Angemessenes Verhalten zwischen fremden Menschen lernt der Hund nur, wenn er auch unter Leute kommt. Auch das ist zeitaufwendig, wenn man nicht grad in der Stadt wohnt.Richtig in der Stadt waren wir bisher nicht. Nur beim Eisessen, da war ein wenig was los und Balu wäre am liebsten in jeden reingeflauscht, der ihm zu nah kam.
Klingt aber trotzdem nach ner guten Idee, mit mehr Publikum zu arbeiten.
Klar, interessiert ihn halt in dem Moment nicht.
Am besten klappt es, wenn die Person, die uns begegnet ihn abblockt und ignoriert, wenn er aufdringlich ist. Dann fällt es ihm leichter wieder runterzufahren. Aber ich glaube, ich muss nicht ausführen, wie häufig ich dieses Glück tatsächlich habe...
Aber wenn ich einen Hund haben will, der probemlos überal hin mit kann, muß ich da durch.
Mit Menschen kann man übrigens reden. Ich habe für meine Hunde schon Begegnungssituationen gestellt, die Leute vorher instruiert.
Oder bei spontanen Begegnungen eben gesagt, sie sollen den Hund nicht locken, sondern ignorieren.
Unverbesserliche und Uneinsichtige - da hab ich den Hund dann schon mal machen lassen.
Spätestens bei Matschpfoten auf der hellen Jacke oder einem "Hundekuss" mitten ins Gesicht stellt sich relativ schnell Einsicht ein.
Wenn nicht, kann ich auch grantig werden. Wobei es bei uns eher das Thema Leckerlis betrifft.Nein, ich wil es nicht, dass Hinz und Kunz meine Hunde mit irgendwas verorgen.