Ahnungslose hundelose Familie auf der Suche

Schreibt es doch mal 2-3 Wochen lang jeden Tag auf, wann und wie lange ihr gerade rumhängt/etwas anderes tut, wo ihr denkt "Boah, die X Minuten/Stunden jetzt würde ich lieber etwas mit einem Hund tun".
Im Alltag hat man meist viel weniger Zeit für einen Hund, als man anfangs denkt. Bei deinen Arbeitszeiten fällst du unter der Woche ja z.B. fast völlig raus.
 
Hi Lichterflug,

um 5 Uhr Morgens könnte ich mit dem Hund raus und das jeden Tag ausser am Wochenende :)

Nach Feierabend je nach sonstigen Verpflichtungen müsste man es genauer betrachten, wie Du schreibst...

Gruß
Chrizz
 
Mein lieber Mann! Dass ist ja ein volles Programm für die ganze Familie. Und dann noch einen Hund dazu? Ich würde es kaum schaffen und wenn, dann hätte ich oft keine Lust mehr, mir noch Zeit für den Hund einzuplanen/ zu nehmen.Da kommt man schnell an seine Grenzen.Anfangs sieht es immer so einfach aus, doch dann übernimmt man sich schnell mal.Ich glaube, hier würde eine Katze besser passen.
 
Hallo ChrizzG,

heiliger Bimbam... da habt ihr euch aber was vorgenommen...

Hast du schon mal dran gedacht, dass ihr vier Familienmitglieder in deiner Beschreibung noch keinen Arztbesuch, noch keinen Behördengang, noch keinen Freunde-Besuch außerhalb des Hauses, noch keinen Fuß-vertreten-Tag, kein Kino-/Theaterbesuch, Freizeitbad/Freizeitpark, nichts... gar nichts... in diese Richtung einkalkuliert hast?

Einen Welpen oder Junghund kannst du nicht am Fahrrad mitnehmen... Wann baut ihr Hundeschule o.ä. ein?

Nach deiner Beschreibung passt kein Hundewelpe in eure Familie!

Und glaube mir: eure Jungs wollen nicht auf Z-ewig dazu verdonnert sein, den Hund regelmäßig zu bespaßen... Wenn deine Frau Nachtdienst macht, dann muss sie schlafen wenn die Jungs zur Schule sind... Aber ein Hund muss dann trotzdem ausgeführt werden...

Hoffentlich gebt ihr euch da nicht Illusionen hin...

...denkt sich die
Ulla

P.S.: ...war nicht am Anfang des Threads mal die Rede davon, dass es nur 2 X wöchentlich gilt 5 Stunden zu überbrücken? Aber da kann ich mich auch irren...
 
Ich würde da auch eher gucken,
welche Aktivitäten macht ihr JETZT wo ein Hund dabei sein kann.

Welche macht ihr, wo er nicht dabei sein kann (und das ist bei euch schon eine ordentliche Menge)

Denn neben eurem Alltag zusätzlich noch Stunden frei zu schaufeln um den Hund zu bespaßen, wird vermutlich schnell "Blöde pflicht" die dann keiner mehr gerne macht.
Und das ist für euch nicht shcön, und auch nicht unbedingt für den Hund.

Aber dsas könnt ihr halt nur selber entscheiden.
 
Ich kann mir ehrich gesagt schwer vorstellen wie ein Hund in euer Familienleben passen soll.
Deine Kinder sind tagsüber in der Schule und haben an 5 Tagen/Woche Verpflichtungen. Deine Frau muss, wenn sie in die dauerhafte Nachtschicht wechselt mindestens 5-6 Stunden am Vormittag schlafen wenn die Kinder in der Schule sind. Da muss der Hund dann Ruhe bewahren. Das geht mit einem Welpen gar nicht, denn der muss anfangs ca. alle 2 Stunden raus, manche anfangs noch öfters.
Du fällst für die Hundebetreuung für 9-12 Stunden aus.
Mir stellt sich da die Frage wie der Hund in diesen Zeitplan reinpasst?

Das Mitlaufen am Fahrrad muss der Hund erst lernen und er muss alt genug sein (man solle damit nicht anfangen bevor der Hund ca. ein Jahr alt ist). Diese Aktivität sehe ich als einzige bei der Hund teilnehmen kann.

Hunde möchten auch mal eine längere Strecke laufen als nur ca. 30 Minunten (sobald sie erwachsen sind).
 
Hi zusammen,

ich erstelle gerade einen Muster-Wochenplan, um die "freien Kapazitäten" auszumachen. Wie ändert sich der Zeitabstand in dem der Hund unbedingt raus muss, um sein Geschäft zu verrichten, wenn er älter wird und ab welchem Alter des Hundes ändert sich das? Ist es eine "Erziehungssache", so zu sagen "Blasen-Training" oder ist das ganz natürlich und ändert sich von alleine? Für die Zeiten der Beschäftigung mit dem Hund ist mir bewusst, dass für eine halbe Stunde Spaziergang gut eine Stunde geblockt werden muss. Darüber hinaus sollten noch andere Beschäftigungszeiten eingeplant sein, Hundepflege, etc.

Ich will es halt für das Welpenalter und die spätere Entwicklung visualisieren, damit es uns bewusst ist wieviel Zeit wir alleine für unsere Grundaktivitäten geblockt haben ohne auch nur einen Gedanken an Unregelmäßiges, was Ihr schon erwähnt hattet auch nur zu denken. Ich glaube dass es spannend sein wird das tatsächliche Ergebnis zu sehen.

Beste Grüße
Chrizz
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry.
Ich habe versucht es dir " durch die Blume zu sagen" es kommt wohl nicht an.
Ein Hund ist ein weirgehend selbständiges Wesen manchmal eine Wundertuete.
Das kannst du nicht " Generalstabs mäßig" planen, wie z.B. deine Familie.
 
Ich will es halt für das Welpenalter und die spätere Entwicklung visualisieren, damit es uns bewusst ist wieviel Zeit wir alleine für unsere Grundaktivitäten geblockt haben ohne auch nur einen Gedanken an Unregelmäßiges, was Ihr schon erwähnt hattet auch nur zu denken. Ich glaube dass es spannend sein wird das tatsächliche Ergebnis zu sehen.

Beste Grüße
Chrizz

Guten Morgen ChrizzG,

so langsam aber sicher bezweifle ich, dass es bei euch um die Anschaffung eines lebendigen Hundes/Hundewelpens geht.

Es kann doch nicht sein, dass ihr als Familie nach einem erstellten Haushalts- bzw. Familien-Wochenplan leben wollt; und selbst wenn es so sein sollte, dann machst du da was die Sache mit dem Hund angeht eine Rechnung mit viel zu vielen Unbekannten auf...

Weiter glaube ich auch nicht, dass du mit so einem durchgeplanten Tages- und/oder Wochenablauf einen Hundezüchter überzeugen kannst euch einen Hund zu verkaufen.

Mit der wenigen Zeit die du mittlerweile für einen Hund "freigeschaufelt" hast, bleibt mir beinahe nichts anderes übrig als euch einen Hund der Marke Steiff mit dem Knopf im Ohr zu empfehlen.

Und weil ich nicht so böse und drastisch rüberkommen will hätte ich noch eine Idee: damit ihr euch in etwa vorstellen könnt wie das Leben mit Hund in der Familie aussieht, könnt ihr euch als Gassigänger beim Tierheim bewerben... Viele Hunde freuen sich über Extra-Ausgeh-Stunden und ihr werdet eine Menge lernen über die verschiedenen Hunde und ihre verschiedenen charakterlichen Eigenschaften...

Ja, so denkt die
Ulla
 
Hi zusammen,

es geht doch nicht darum den Hund zu verplanen.
Es geht doch darum sich selbst darüber im klaren sein über wieviel Freiräume man verfügt, um zu sehen, wie ein Hund theoretisch da reinpassen würde.

Selbst den eigenen Tagesablauf kann man nicht durchgehend planen. Dies geht nur mit den bekannten festen Terminen.

VG
Chrizz
 



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