Nacken- und Schnauzgriff sind veraltet? Dummerweise habe ich meine Welpenbücher grade verliehen, aber ich bin mir auch so sicher, dass mir als Welpenbesitzer in ALLEN dazu geraten wurde. Wie sich hier einige darüber aufregen hört sich das ja an, als würde man wunderwie grob zupacken und den Hund damit quälen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass mein Hund darunter gelitten hat, dass ich beides regelmäßig angewandt habe. Und er hat dabei nie gefiept oder sonst wie signalisiert, dass es ihm weh tut. Man soll halt nur so fest zupacken, dass der Hund eine EInschränkung in seiner Bewegung verspürt , genau wie es die Mutter auch tun würde. klar, kann man es nicht genau so, aber ich denke trotzdem, dass ist eine Sprache, die der Welpe besser versteht, als "nein" oder sonst was, dessen Bedeutung er ja noch gar nicht kennen kann.
Rocco hat uns auch öfters mal gebissen oder uns aus Versehen erwischt, wenn er mit seinem Bruder gerauft hat, aber er hat schnell eine gute Beißhemmung entwickelt. Es ist jetzt auch so, dass er jeden anders "beißt". Bei mir und meiner Tochter traut er es sich z.B. kaum ,auch wenn ich ihn zum "spielen mit dem Maul" auffordere, bei meinem Mann hingegen macht er es gerne und packt auch schon mal etwas fester zu, hat es aber immer so unter Kontrolle, dass es ihm nicht weh tut und naja, er und sein Bruder hui, bei denen sieht´s manchmal aus, als würden sie sich zerrupfen :verlegen1:
Ich wäre also auch dafür, Schnauz- und Nackengriff anzuwenden und wenn man selbst dabei vorsichtig ist, tut man dem Hund nciht weh, sondern weist ihn nur in seine Schranken. Und du msust bedenken, die Welpenzeit ist kurz, wenn der Hund in der Zeit alles wichtige mitbekommt, hat er es auch später leichter und wird aller Wahrscheinlichkeit nach weniger "Ärger" und "Strafen" bekommen, also ersparst du dem Hund mit einem härteren Durchgreifen (wobei es ja wirklich nicht schmerzhaft ist, wenn doch, hast du´s falsch gemacht) eininges an zukünftigem "Leid".