Welpe sollte lernen alleine zu schlafen

Hallo Ihr Lieben,
hab mich schon lange nicht mehr gemeldet - aber am 01.01.2024 war es endlich so weit! Der - noch kleine - Großspitz Ludwig ist bei uns eingezogen.
Er ist der entzückendste, putzigste, nervenaufreibendste, haarigste, knutschigste Welpe auf der ganzen Welt 😍🥰
Mittlerweile ist er stolze 16 Wochen alt. Ludwig ist bombensicher stubenrein, schläft von 21:30 Uhr bis 06:30 Uhr, wir haben das Gekläffe mittlerweile sehr gut im Griff, er hängt nur mehr selten an den Hosenbeinen, kann gut 1,5 Stunden alleine bleiben (unter Kamerabeobachtung und sehr langsam aufgebaut) und ist wirklich ein Sonnenschein. Ich verbringe sehr viel intensive Zeit mit ihm und schlafe, seit er zu uns gekommen ist, mit ihm im Wohnzimmer. Ich muss ja auch gestehen: ich liebe es sehr, in seiner Nähe zu sein. Wir schauen meist am Abend noch gemeinsam einen Film, da liegt er bei mir auf der Couch und lässt sich kraulen und schmusen, dann gehts noch mal kurz raus und dann leg ich mich hin und Ludwig krabbelt unter (jop, unter!) die Couch und schläft. Jetzt wird es aber schön langsam wieder Zeit ins eheliche Schlafgemach zurückzukehren. Ich hab aber überhaupt keine Idee, wie ich das ordentlich aufbauen könnte, so dass Ludwig keinen Trennungsschmerz leiden muss. Die nächsten 20 Jahre bei ihm auf der Couch zu nächtigen ist allerdings auch keine Option 🤔 Ach so - ins Schlafzimmer mitnehmen ist auch keine Option - wir haben drei ältere Katzen, und deren Bereich ist jetzt der obere Stock des Hauses. Dort ist ihr Rückzugsort und quasi"hundefreie Zone" 😊
Wie habt Ihr das denn gemacht? Ich freu mich über sämtliche guten Tipps und Unterstützung!

Liebe Grüße, Monika
 

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Ich freu mich über sämtliche guten Tipps und Unterstützung!
Und ich weigere mich dir gute Tipps und Unterstützung zu geben, denn ich finde es einfach nur unfair dem Hund gegenüber. Als Rudeltier braucht er Kontakt und sollte immer in der Nähe seines Rudels schlafen können.
 
meine Schlafzimmertür ist offen, aber auch eine Hundetabuzone.
Meine Katzen dürfen da nur rein.
Ich habe Hunde vor der Tür ihre Schlafplätze eingerichtet-
Tür halb offen, so dass dicke Hunde nicht rein können mit Draht und Nagel an der Wand gesichert.
Wat mut, dat mut, basta.

Hunde können mich sehen, riechen,,,, aber sie müssen eben 2m weiter schlafen gehen.
Sooo böse aber.
 
Süßer kleiner Kerl!

Meine Katzen haben Plätze in höher gelegenen Positionen, wo der Hund sie nicht erreichen kann, da können sie sich zur Not zurückziehen. Die Katzen schlafen im Bett, der Hund daneben. Alle haben gelernt sich damit zu arrangieren 😊

Ich würde weder Hund noch Katzen noch dich selbst ausschließen.
 
Mein Chewie darf abends mit hoch und seinen Schlafplatz VOR meiner Schlafzimmertüre einnehmen.

Das haben wir am zweiten Tag so eingeführt und klappt für uns beide und den weiblichen Rest der Familie wunderbar.
 
ich finde es extrem wichtig, dass Katzen ihr Zimmer haben.
meine Katy war sehr scheu, sie hatte immer diese Ruhe zone.
Hunde sind ja überall im Haus.
Und Vor dem Schlafzimmer . geht doch.
Naja, Katzen müssen manchmal über Schäfie klettern, der wirklich vor der Tür liegt.

Aber bei meiner sehr schreckhaften Katy musste ich nachts nur die Katzenklappe hören und schon stand Yerom auf und ging ins Wohnzimmer.
Habe ich trainiert, Nachts, mit rufen. Ich hatte da auch tags gearbeitet.
 
Warum?
Meine Katzen sind bevorzugt dort, wo ich bin. Und da ist halt auch der Hund, der ebenfalls gerne bei mir ist.
Das ist nicht schlimm, die können sich schließlich in Ruhe lassen. Das musste insbesondere der Hund lernen, aber er hat es gelernt.
natürlich hast du recht.
Meine Hunde dürfen Katzen nicht jagen. Hunde haben Katzen zu akzeptieren.
Aber nun sind mal Katzen anders zu füttern wie Hunde.
Ergibt sich aus ihrer geschichtlichen Entwicklung.
Katzen haben immer Futter zu stehen.
 
Mein Hund schläft bei mir im Schlafzimmer. Mein Kater meist auch, er kann wählen, ob auf einem seiner erhöhten (für den Hund unerreichbare) Schlafplätze oder bei mir im Bett. Er und der Hund sind mittlerweile beste Freunde.
Meine Katze hat den Hund mittlerweile auch akzeptiert, zieht es aber vor, etwas auf Distanz zu bleiben. Daher schläft sie meist in einem der anderen Räume.
Die Schlafzimmertür ist immer offen. Filou könnte also nachts auch in ein anderes Zimmer der Wohnung gehen und sich frei bewegen. Bisher ist er aber noch nie von meiner Seite gewichen, höchstens kurz, um etwas zu trinken.
Das zeigt mir wie wichtig ihm meine Nähe auch und gerade bei Nacht ist.
 
Katzen haben immer Futter zu stehen.
Das kann man so hinstellen, das die Hunde nicht rankommen, oder ihnen beibringen, das sie da nichts zu suchen haben.
Ich habe auch immer etwas Bauchschmerzen, wenn sich jemand ein so soziales Gruppentier wie einen Hund holt, den denn aber nicht im Schlafzimmer haben will. Ein Hund sollte immer die Möglichkeit haben, bei seinen Leuten zu schlafen. Ob er das denn wahrnimmt, oder nicht, kann er ja denn selber entscheiden.
 



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