Wie lange alleine lassen ...

Und was, bis auf das sie 6 Stunden alleine ist, mach ich deiner Meinung nach sonst noch falsch ???
Das hast Du ja selbst Kaltschnäuzig beschrieben = 1 Woche Zeit zum gewöhnen.
Hättest Du Dich vorher informiert was für Voraussetzungen ein Hund braucht, dann hättest Du verstanden das man dem Tier zuliebe noch zu wartet bis die Bedingungen besser für einen Hund sind, der bessere Weg gewesen wäre.
Man sollte einem Lebewesen nicht die schlechtmöglichsten Bedingungen bieten, sondern die Bestmöglichsten. Die Verpflichtung hat man einem Lebewesen gegenüber.
Ich habe einen Hund mit 14 Monaten an eine Krankheit = Leukämie verloren, da lernt man zu Wertschätzen was ein Tier für uns Menschen ist, nämlich ein absolutes Glück. Gehen wir auch dementsprechend damit um.
 
Was meinst du mit einerm "vielleicht nicht machbar"

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Sie ist von 7:30 bis 14 Uhr alleine. Sollte mein Mann länger arbeiten müssen, nehme ich sie ins Büro mit. Wobei ich das auch nur begrenzt kann, weil mein Chef absolut kein Tierliebhaber ist.

Wenn sie nur bis 14 Uhr alleine ist, finde ich das wie gesagt nicht schlimm. Auch nicht, da ihr ja scheinbar nach Sonderlösungen sucht (mal mit ins Büro, etc.), falls es zeitlich mal anders kommt als gedacht.

Mit "vielleicht nicht machbar" meine ich, dass es dadraußen zahllose Menschen gibt die gerne einen Hund hätten, aber keinen haben: Weil es nicht machbar ist. Man kann nicht zu jeder Zeit seines Lebens einen Hund haben. Ich wollte auch lange einen Hund, aber es ging viele Jahre nicht.
Hätte ich nun einen normalen 40-Stunden-Job ginge es auch nicht.

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Wie gesagt, die Überstunden muss ich zwischen Mama, Sohn und Hund aufteilen. Es ist nicht so das ich sie ständig brauche, oder ich so viel zu tun habe. Aber wenn meine Mama einen Anfall hat, muss ich mir spontan den ganzen Tag freinehmen und dafür müssen immer genug Überstunden stehenbleiben.

Ich hab mir deshalb einen Hund aus dem "Ausland" genommen, weil ich keinen aus der Tierhandlung haben wollte. Und bei den Tierheimen, die geben die ja nicht her die Tiere wenn man keine 200 m2 Villa mit Garten und Pool hat.

Das kommt auf das Tierheim, das Tier und die Situation an. Per so kann man nicht sagen, dass Tierheime keine Tiere an (voll) Berufstätige geben. Vor allem in eurem Fall, wo ab 14 Uhr jemand Zuhause ist, hättet ihr von vielen Tierheimen einen passenden Hund bekommen.
 
Vom Tierschutz hier hättest Du bei Deinen Bedingungen keinen Hund bekommen weil allein Deine Einstellung einem Tier gegenüber unmöglich ist. Das hat nix mit Villa zu tun, sondern wie geht ein Mensch mit einem Lebewesen um.

1. Ist der Hund aus dem Tierschutz und 2. ist es echt anmaßend über ein paar Forenbeiträge zu beurteilen, wie der Mensch mit dem Hund umgeht.

Für 6,5 Stunden alleine & um 14:00 wieder zuhause ist das Drama, was hier gemacht wird, echt übertrieben.

Ich habe beim Vermitteln übrigens keine fixen "Maximal-Alleinbleib-Zeiten" (wie von carlos erwähnt wurde), es muss das Rundherum FÜR den Hund passen, wenn die Familie, die Gegebenheiten, das Zuhause, die Harmonie passt, dann scheitert es bei mir nicht daran, wenn der Hund statt 5 Stunden 6 Stunden Alleinbleiben muss......
 
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Vom Tierschutz hier hättest Du bei Deinen Bedingungen keinen Hund bekommen weil allein Deine Einstellung einem Tier gegenüber unmöglich ist. Das hat nix mit Villa zu tun, sondern wie geht ein Mensch mit einem Lebewesen um.

Das kann man so auch nicht sagen. Erstens: Ihr Hund ist aus dem Tierschutz.
Und zweitens: Außer der einen Woche, die ich etwas knapp finde (aber gut, das kann nicht jeder optimal legen) und ihrer etwas zu heftigen Aufregung über Tierschutzvereine und der Tierschutzkeule sehe ich da kein großes Problem. Bis 14 Uhr alleine zu sein geht. Man könnte noch beschäftigende Elemente einbauen. Es gibt solche Automaten die man auf einen Schrank stellt und die dann irgendwann z.B. einen Knochen runterwerfen. Man kann dabei auch die Uhrzeit einstellen.
 
Ich hab mit dem Niveau nicht begonnen.

Mein Kind ist auch alt genug dafür, aber der hat von 8 - 16:25 Schule! Es gibt kein "auf mehrere Jahre absehbares Sicherheitsnetz" .. das Leben ist NICHT berechenbar. Und gottseidank ist mein Hund nicht Gehbehindert, inkontinent oder sonstiges.

Muss man auf Einwände oder gar unangemessene Kritik so reagieren, dass das Diskussionsniveau unweigerlich in den Keller sinkt? Das mit dem Babyersatz wiederholst du so oft, dass es wie eine fixe Idee erscheint.
Noch ist dein Hund nicht inkontinent. Das Thema "wie oft muss mein Hund raus, um gesund zu bleiben" und das Thema "mein Hund ist alt und muss öfter raus" kommt irgendwann bei den meisten.
Nein, das Leben ist nicht berechenbar und doch gibt es gewisse Wahrscheinlichkeiten und Vorsorgemöglichkeiten. Ich weiß, dass ich auch mal ausfallen könnte. Für diesen Fall möchte ich meinen Hund gut versorgt wissen.


Es tut mir wirklich leid das ich einen Job habe und nicht 5 Wochen mit dem aaaaaaaaarmen Hundsilein daheim bleiben kann .... ich habe ein Kind und eine schwerkranke Mutter. Für die brauch ich auch noch etwas Urlaub .... ja ich weiß, der Hund is natürlich wichtiger!!! :frech1:

Es kommt einfach nicht an, oder??? Generell kommt zuerst der Broterwerb und die Versorgung der Angehörigen. DANN kommt die Überlegung, ob der Luxus "Hundehaltung" so ins Leben passt, dass man den Bedürfnissen des Hundes gerecht werden kann. Nicht dass, sobald es im normalen Ablauf zu Turbulenzen kommt, der Hund drunter leiden muss. Dafür braucht man dann Plan B, z.B. die Möglichkeit einer guten HuTa oder sonstigen Betreuung. Das ist so die gängige Einstellung bei der modernen Familienhundhaltung.
Deine Einstellung (wer mich kritisiert verhätschelt Hunde) finde ich jedenfalls nicht gut, auch wenn ich KEIN Problem damit habe, wenn jemand sich, wohlüberlegt und mit genug Puffer, trotz Berufstätigkeit ein Leben mit Hund ermöglicht.

LG,
Stadtmensch
 
Hab mir das jetzt alles nochmal überlegt und würde es wie folgt machen - ich denke, das wäre auch im Sinne des Hundes....

Ich beginne statt um 8.30 uhr schon um 7 Uhr zu arbeiten - sprich, ich bin 15 Uhr wieder daheim .... und das eh nur an 3 Tagen die Woche ... 4 Tage ganztags daheim.

Da mein Mann erst gegen 08.30 Uhr das Haus verlässt kann er zuvor noch eine Runde mit dem Hund gehen.

Somit wäre der Hund dann halt 3 mal die Woche 6,5 Stunden allein .... 2-3 mal im Monat kann ich ihn vielleicht auch ins Büro mitnehmen ... 2-3 Mal im Monat kommt unsere Putzfrau, die den Hund mittags in den Garten lassen kann, 2-3 Mal im Monat (oder auch öfter) findet sich wahrscheinlich auch mal ein Gassigeher ...

Wäre das eurer Meinung nach vertretbar?
 
Klar manchen Orgas ist es egal wie die Verhältnisse sind, die schauen auch nicht nach ob es dem Tier gut geht. Hauptsache der Hund ist weg.
Nur man sollte nicht imm er von den schlechtesten Voraussetzungen für ein Tier ausgehen.
Da sollte doch die Tierliebe eine größere Rolle spielen als die Habsucht.
@Sukisch, wenn man es richtig rechnet sind es 7 Std. Dein Mann geht ja nicht auf dem letzten Drücker mit dem Hund Gassi.
Eine Putzfrau kommt auch nicht wieder wenn sie die Hinterlassenschaft vom Hund wegmachen muß.
Was macht Ihr wenn der Hund Durchfall hat ?
 
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Hab mir das jetzt alles nochmal überlegt und würde es wie folgt machen - ich denke, das wäre auch im Sinne des Hundes....

Ich beginne statt um 8.30 uhr schon um 7 Uhr zu arbeiten - sprich, ich bin 15 Uhr wieder daheim .... und das eh nur an 3 Tagen die Woche ... 4 Tage ganztags daheim.

Da mein Mann erst gegen 08.30 Uhr das Haus verlässt kann er zuvor noch eine Runde mit dem Hund gehen.

Somit wäre der Hund dann halt 3 mal die Woche 6,5 Stunden allein .... 2-3 mal im Monat kann ich ihn vielleicht auch ins Büro mitnehmen ... 2-3 Mal im Monat kommt unsere Putzfrau, die den Hund mittags in den Garten lassen kann, 2-3 Mal im Monat (oder auch öfter) findet sich wahrscheinlich auch mal ein Gassigeher ...

Wäre das eurer Meinung nach vertretbar?

Ja, das ist meiner Meinung nach vertretbar und ich finde es gut, dass du dir Gedanken gemacht und eine Lösung gesucht hast.

Es muss aus meiner Sicht nicht darüber diskutiert werden ob ein Hund fünf oder sieben Stunden allein ist. Ich vertrete für meine Hunde die Auffassung, dass sechs Stunden das Maximum darstellen aber kein Hund wird einen Schaden davontragen wenn er sieben Stunden allein ist, zumal es hier auch nur um 3 Tage in der Woche geht.

Aber man sollte das dann auch nicht als Möglichkeit sehen die Alleinbleibzeit immer weiter auszudehnen weil der Hund ja sieben Stunden allein sein kann, dann packt er bestimmt auch acht Stunden, neun dürften auch kein Problem sein und irgendwann hängt das Tier den halben Tag allein in der Wohnung und wartet auf seine Bezugsperson.

@Labbibube: Ein Hund kann immer Durchfall bekommen. Da reicht es schon wenn ich für `ne Stunde einkaufen bin.
 
Ähm, es gibt in Deutschland gar keine Tierhandlungen mit Hunden oder Katzen mehr... Du hättest also sonst noch über Kleinanzeigen oder zum Züchter gehen können. Keine Ahnung, ob du da einen Hund bekommen hättest...

Welche Voraussetzungen hat denn die Organisation, von der du Luna hast? Bei dem Verein, von dem ich Julie habe, hieß es max 5Std am Tag...

Da gab es keine Voraussetzungen. Das war ein dringender Notfall.

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Das hast Du ja selbst Kaltschnäuzig beschrieben = 1 Woche Zeit zum gewöhnen.
Hättest Du Dich vorher informiert was für Voraussetzungen ein Hund braucht, dann hättest Du verstanden das man dem Tier zuliebe noch zu wartet bis die Bedingungen besser für einen Hund sind, der bessere Weg gewesen wäre.
Man sollte einem Lebewesen nicht die schlechtmöglichsten Bedingungen bieten, sondern die Bestmöglichsten. Die Verpflichtung hat man einem Lebewesen gegenüber.
Ich habe einen Hund mit 14 Monaten an eine Krankheit = Leukämie verloren, da lernt man zu Wertschätzen was ein Tier für uns Menschen ist, nämlich ein absolutes Glück. Gehen wir auch dementsprechend damit um.

Kaltschnäuzig :happy33: super! Und die schlechtesten Bedingungen biete ich ihr ... und da wird behauptet ich werd nicht als Tierquäler hingestellt. Ja sicher!

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1. Ist der Hund aus dem Tierschutz und 2. ist es echt anmaßend über ein paar Forenbeiträge zu beurteilen, wie der Mensch mit dem Hund umgeht.

Für 6,5 Stunden alleine & um 14:00 wieder zuhause ist das Drama, was hier gemacht wird, echt übertrieben.

Ich habe beim Vermitteln übrigens keine fixen "Maximal-Alleinbleib-Zeiten" (wie von carlos erwähnt wurde), es muss das Rundherum FÜR den Hund passen, wenn die Familie, die Gegebenheiten, das Zuhause, die Harmonie passt, dann scheitert es bei mir nicht daran, wenn der Hund statt 5 Stunden 6 Stunden Alleinbleiben muss......

Danke ich bin dir wirklich sehr dankbar über diesen Post. Es ist schön zu sehen, das es nicht nur "Hunde-Extremisten" gibt. Es passt wirklich alles und ich merke, sie liebt uns sehr und wir lieben sie auch sehr. Und wir tun alles, um die Zeit die wir nach den 6 Stunden zusammen verbringen, wirklich zu einer ausgelasteten und tollen Zeit machen.

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Das kann man so auch nicht sagen. Erstens: Ihr Hund ist aus dem Tierschutz.
Und zweitens: Außer der einen Woche, die ich etwas knapp finde (aber gut, das kann nicht jeder optimal legen) und ihrer etwas zu heftigen Aufregung über Tierschutzvereine und der Tierschutzkeule sehe ich da kein großes Problem. Bis 14 Uhr alleine zu sein geht. Man könnte noch beschäftigende Elemente einbauen. Es gibt solche Automaten die man auf einen Schrank stellt und die dann irgendwann z.B. einen Knochen runterwerfen. Man kann dabei auch die Uhrzeit einstellen.

Ich glaub der Grund warum ich mich so aufrege ist garnicht der Tierschutz. Sondern weil man sich gleich so angegriffen fühlt. Ich quäle sie ja nicht nur weil sie 6 Stunden alleine ist. Früher war sie 24 Stunden allein, draußen, ohne Liebe und Zuwendung. Ich glaube da sind meine 6 Stunden schon verkraftbar. Sie bekommt auch immer morgens so einen Snackball, wo die Leckerlis rausfallen, wenn sie damit spielt.
 
Klar manchen Orgas ist es egal wie die Verhältnisse sind, die schauen auch nicht nach ob es dem Tier gut geht. Hauptsache der Hund ist weg.

@Sukisch, wenn man es richtig rechnet sind es 7 Std. Dein Mann geht ja nicht auf dem letzten Drücker mit dem Hund Gassi.

Wenn das erste ein Seitenhieb sein soll, kannst du ihn dir sparen - ich hab Hunde nicht 2-3 Jahre, weil ich sie dem Erstbesten mitgeb, hauptsache weg. Klar gibt es Orgas, die sich nix ansehen und wahllos irgendwem Hunde geben - aber das hier nur aufgrund des Alleinebleiben - Pensum zu behaupten ist lächerlich.

Warum kann man nicht paar Minuten vorm Gehen noch rausgehen? Ich halte das IMMER so! Da bin ich schon fix und fertig angezogen und fortgehbereit & die Hunde gehen nochmal raus.

Und wenn der Hund mal Durchfall hat, wird man Putzen, wenn man heimkommt.
Ist das jetzt dein Argument bei allem - Box, Alleinebleiben und generell Hundeanschaffung? Wenn dein Hund so häufig Durchfall hat (du erwähnst das nämlich so oft), würde ich das Futter ändern oder ihm einen Tierarzt vorstellen :denken24:
 



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