Wie lange nach Hundeabschied getrauert, bzw. wann nächsten Hund adoptiert?

@Beaglefan
Das Leid eines jeden vergeht auf seine Weise. Und es dauert auch eine andere Zeit, um zu akzeptieren, dass Ihr treuer Freund für immer verschwunden ist.
Ihr Verlust tut mir sehr leid. Ich weiß, wie schmerzhaft es ist und sogar ein bisschen beängstigend.
Aber ich habe mir immer gesagt, dass deine nasse Nase so viel Freude bereitet, dass es nicht gut wäre, so zu trauern. Es ist besser, sich an die angenehmen Momente zu erinnern, die wir zusammen erlebt haben.
Und ein neuer Hund ist kein Ersatz. Daher macht es keinen Sinn, sich Vorwürfe zu machen oder sich selbst zu verweigern, wieder einen Gefährten zu finden.
Aber ich betone noch einmal, ich wollte nicht anrufen, was zu tun ist. Gefühle sind immer individuell und die Bitterkeit des Verlustes auch.
 
Ich bin nun seit 3 Monaten ohne Hund - und es werden noch 1-2 Jahre ins Land gehen, bis hier wieder einer einzieht.

Klar, ich vermisse es auch sehr, mit einem Gefährten durch den Wald zu laufen, die Freude beim Heimkommen, das Kuscheln auf dem Sofa,
den Spaß gemeinsam, das Lernen und Arbeiten, einem Hund beim Futtern, Spielen und Schlafen zuzusehen... Es fehlt alles!!!
Aber ich bin noch nicht soweit. Ich möchte keinen Hund - ich möchte Lupo! Mir fehlt die Verständigung ohne Worte, das innige Gefühl der Verbundenheit, seine Zuverlässigkeit und Ruhe, sein liebevolles Wesen.. Ich weiß, dass auch ein neuer Hund irgendwann (wenns passt und gut läuft) mir ein ähnliches Gefühl geben kann/wird - aber bis dahin ist´s Arbeit, Zusammenwachsen, Kennenlernen, Üben -hab ich aktuell aber keine Lust zu.
Völlig verständlich und in Ordnung.
Ich bin eh der Überzeugung,der richtige Hund findet einen.Und wenn der Richtige noch nicht gebacken ist,dauerts halt länger.😘
 
Ich bin nun seit 3 Monaten ohne Hund - und es werden noch 1-2 Jahre ins Land gehen, bis hier wieder einer einzieht.

Klar, ich vermisse es auch sehr, mit einem Gefährten durch den Wald zu laufen, die Freude beim Heimkommen, das Kuscheln auf dem Sofa,
den Spaß gemeinsam, das Lernen und Arbeiten, einem Hund beim Futtern, Spielen und Schlafen zuzusehen... Es fehlt alles!!!
Aber ich bin noch nicht soweit. Ich möchte keinen Hund - ich möchte Lupo! Mir fehlt die Verständigung ohne Worte, das innige Gefühl der Verbundenheit, seine Zuverlässigkeit und Ruhe, sein liebevolles Wesen.. Ich weiß, dass auch ein neuer Hund irgendwann (wenns passt und gut läuft) mir ein ähnliches Gefühl geben kann/wird - aber bis dahin ist´s Arbeit, Zusammenwachsen, Kennenlernen, Üben -hab ich aktuell aber keine Lust zu.

Will kein "Gefällt mir" aber auch kein "Sad" dafür geben bzw. wenn dann beides.
 
Hallo,

ich möchte euch berichten, dass ich inzwischen intensiv gesucht habe und mir mehrere Hunde angeschaut habe und in Frage gekommen wären. Manchmal sollte es nicht sein oder irgendetwas hat mich abgehalten. Beim letzten Mal war ich ziemlich enttäuscht, dass ich den Hund nicht bekam, obwohl ich eine sehr sichere Zusage hatte. Dann wollte ich das Suchen erst mal wieder einstellen und waren bis die große Coronahundeabgabe anfängt, diese hat nun ja schon teilweise schon begonnen. Ich glaube nicht an Schicksal, aber ich glaube es hat doch etwas zu bedeuten....:

Ich hatte im Winter einen Hund kennengelernt, von welchem ich Feuer und Flamme war. Es sollte erst Mal auf dogsharing laufen und dann wenn es gut läuft, dass ich ihn ganz übernehme, wenn ich das möchte.
Da die Entfernung doch weiter weg ist, und dann überraschenderweise eine Nachbarin einsprang um zu helfen in der Hundebetreuung, hatte sich dies leider zerschlagen. Da war ich auch traurig. Andererseits war es die bessere Lösung.
Doch auch da war nach dem Coronalockdown die Nachbarn nicht mehr zur Verfügung und ich wurde nun wieder angefragt.
Ein erstes Probewohnen fand statt. Es kamen schnell Herausforderungen und Probleme ans Licht, die mich gedämpft haben. Nun ist der Hund das zweite Mal da und es ist deutlich besser und der Hund lernt sehr schnell.

Nach 1 Jahr und ca 8 Monaten bin ich im Prinzip wieder Zweithundbesitzerin :) Ich würde sagen, ich habe einen neuen Traumhund, Herzhund gefunden! Ich bin soooo happy. Die Zeit und die Auf´s und Ab´s haben sich gelohnt.
Und ohne Herausforderung wäre es doch auch langweilig ;)

Nebenher und zwischendrin betreue ich oft weiter Hunde von Freunden oder mache Urlaubsbetreuung für Hunde. Es ist in letzter Zeit eigentlich fast Nonstop ein zweiter Hund da und mir tut das so gut und meiner Hündin auch total.
So viel Freude und Energie und Motivation explodiert quasi.
Die Trauer bleibt, auch kommen Schübe, gerade durch die anderen Hunde, aber es fühlt sich gut und gesund an.

Es ist das erste Mal ein Rüde, ein kastrierter und ein Hütehund. Also vieles anders und neu. Ein eindeutiger Herzensdieb =)
 
Inzwischen bin ich seit über 3 Jahren ohne Hund unterwegs. Inzwischen hätte ich schon öfter gern wieder einen, es gibt
aber zu viele Dinge, die momentan dagegen sprechen. Trauern tue ich noch immer, viel leichter ist es nicht geworden.
 
Ich würde sofort einen neuen Hund holen. Eventuell schon wenn das Ende absehbar ist.

Hauptsache, wieder einen Puli.
 
Bei mir geht das auch recht schnell, wir waren ja schon eine Woche nachdem Daphne gestorben ist, beim Züchter Welpen gucken.

Eventuell schon wenn das Ende absehbar ist.
Das hingegen würde ich mir echt gut überlegen. In der Regel wird man damit dem alten Hund keinen Gefallen tun, und der sollte, gerade wenn das Ende schon absehbar ist, das wichtigste sein. Dann lieber rechtzeitig vorher den Zweithund anschaffen.
Ist mit ein Grund warum ich bisher immer zwei, oder mehr Hunde hatte. Ich stelle mir das fürchterlich vor, plötzlich ein ganz hundeleeres Haus zu haben.
 



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