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Deine Grundvoraussetzungen scheinen ja schon mal in Ordnung zu sein
Zu den von dir angesprochenen Punkten: Die Hunde, die man im Tierheim findet, sind charakterlich oftmals völlig unterschiedlich. Natürlich gibt es Hunde, die aufgrund schlechter Erfahrungen oder ihrer Rassezugehörigkeit nicht in unerfahrene Hände vermittelt werden, man findet aber durchaus "anfängertaugliche" Hunde im Tierheim. Meiner wurde z.B. als Junghund abgegeben, offizieller Grund war "Allergie". Ich hatte nie Probleme mit ihm, tatsächlich ist er einer der aufgeschlossensten Kerlchen, die ich kenne. Auch junge Hunde, manchmal sogar Welpen, findest du im Tierschutz.
Wenn du einen Welpen möchtest, such doch hier im Forum mal nach dem von der Userin Bubuka erstellten Thread "Was Welpen wirklich brauchen". Da stehen einige sehr nützliche Infos drinnen!
Bewusst sein muss dir, dass ein Welpe von vielen Haltern als anstrengender empfunden wird als ein erwachsener, bereits gefestigter Hund. Ein Welpe muss erst stubenrein werden - das bedeutet, dass er wochen-, vielleicht monatelang alle 2 bis 3 Stunden und zusätzlich nach jedem Schlafen, Toben und Spielen rausmuss.
Außerdem kann ein Welpe anfangs keine Sekunde alleine bleiben - dies muss er erst nach und nach lernen.
Ebenso sieht es mit Hausregeln und Kommandos aus.
Du schreibst, du bist dir der Tatsache bewusst, dass ein Welpe viel Auslauf braucht - bist du dir der Besonderheiten, die ein Welpe hier mitbringt, bewusst? Welpen sollten natürlich viel draußen sein, um die Umwelt (ohne Leine) erkunden zu können. Leinenspaziergänge sind für Welpen aber sehr anstrengend und auch körperlich belastend, deshalb sagt man, dass sie nicht länger als 5 Minuten pro Lebensmonat und Spaziergang an der Leine geführt werden sollte - ein vier Monate junger Hunde kann demach 4 x 5 Minuten, also etwa 20 Minuten lang, an der Leine geführt werden.
Die meisten Welpenhalter gehen mit ihrem Welpen ein- bis zweimal täglich länger raus und dann noch etliche weitere Male nur kurz (z.B. auf eine Wiese in der Nähe), damit der Welpe sein Geschäft erledigen kann.
Welpen sollten weder über- noch unterfordert werden.
Bei einem erwachsenen Hund solltest du auch damit rechnen, dass er, solange er gesund ist, mindestens 1,5 Stunden Auslauf am Tag braucht.
Zu deiner Frage bezüglich dem Jagen: Zunächst einmal würde ich (Bin aber keine Expertin) nicht gerade den Schäferhund als eine Rasse mit stark ausgeprägtem Jagdtrieb sehen - sehr "jagdtriebige" Hunde sind meist jene Rassen, die ursprünglich für die Jagd gezüchtet worden sind, wie z.B. der Beagle, der Dackel und die diversen Spanielrassen. Aber auch Rassen wie der Pudel oder die sehr beliebten Golden und Labrador Retriever können noch eine ordentliche Portion Jagdtrieb mitbringen, wobei es hier sehr starke Unterschiede gibt, je nachdem, von welchem Züchter man seinen Welpen holt.
Natürlich darf man seinen Hund nicht jagen lassen ;D Man muss sich bei einem jagdlich motivierten Hund darauf einstellen, dass man monatelanges Training braucht, damit er streckenweise frei ohne Leine laufen kann, und dass Spaziergänge im Wald vielleicht niemals so entspannt ablaufen werden, wie man das gerne hätte.
Mit Hunden, die Jagdtrieb mitbringen, sollte man etwas machen, das die Bindung stärkt und den Hund körperlich und geistig gut auslastet. Der Jagdtrieb wird sozusagen "umgelenkt" - gute Möglichkeiten sind z.B. das sogenannte Dummytraining (Apportieren), aber auch Suchspiele oder Mantrailing, falls ein Hundesportverein in deiner Nähe das anbietet.
Generell empfiehlt es sich aber bei fast jedem Hund, ihn geistig zu beschäftigen. Da hat jeder Hund seine eigenen Vorlieben.
Wärst du denn bereit, etwas in Richtung Hundesport mit deinem Hund zu machen oder einfach kleine "Spielchen" in die alltäglichen Spaziergänge einzubauen?
Es wäre wichtig zu wissen, wie viel Auslauf du dem Hund bieten kannst und inwieweit du interessiert an Hundesport oder anderen Aktivitäten mit Hund bist, weil bestimmte Rassen mit "nur Spazierengehen" einfach nicht glücklich werden.
Zu den von dir angesprochenen Punkten: Die Hunde, die man im Tierheim findet, sind charakterlich oftmals völlig unterschiedlich. Natürlich gibt es Hunde, die aufgrund schlechter Erfahrungen oder ihrer Rassezugehörigkeit nicht in unerfahrene Hände vermittelt werden, man findet aber durchaus "anfängertaugliche" Hunde im Tierheim. Meiner wurde z.B. als Junghund abgegeben, offizieller Grund war "Allergie". Ich hatte nie Probleme mit ihm, tatsächlich ist er einer der aufgeschlossensten Kerlchen, die ich kenne. Auch junge Hunde, manchmal sogar Welpen, findest du im Tierschutz.
Wenn du einen Welpen möchtest, such doch hier im Forum mal nach dem von der Userin Bubuka erstellten Thread "Was Welpen wirklich brauchen". Da stehen einige sehr nützliche Infos drinnen!
Bewusst sein muss dir, dass ein Welpe von vielen Haltern als anstrengender empfunden wird als ein erwachsener, bereits gefestigter Hund. Ein Welpe muss erst stubenrein werden - das bedeutet, dass er wochen-, vielleicht monatelang alle 2 bis 3 Stunden und zusätzlich nach jedem Schlafen, Toben und Spielen rausmuss.
Außerdem kann ein Welpe anfangs keine Sekunde alleine bleiben - dies muss er erst nach und nach lernen.
Ebenso sieht es mit Hausregeln und Kommandos aus.
Du schreibst, du bist dir der Tatsache bewusst, dass ein Welpe viel Auslauf braucht - bist du dir der Besonderheiten, die ein Welpe hier mitbringt, bewusst? Welpen sollten natürlich viel draußen sein, um die Umwelt (ohne Leine) erkunden zu können. Leinenspaziergänge sind für Welpen aber sehr anstrengend und auch körperlich belastend, deshalb sagt man, dass sie nicht länger als 5 Minuten pro Lebensmonat und Spaziergang an der Leine geführt werden sollte - ein vier Monate junger Hunde kann demach 4 x 5 Minuten, also etwa 20 Minuten lang, an der Leine geführt werden.
Die meisten Welpenhalter gehen mit ihrem Welpen ein- bis zweimal täglich länger raus und dann noch etliche weitere Male nur kurz (z.B. auf eine Wiese in der Nähe), damit der Welpe sein Geschäft erledigen kann.
Welpen sollten weder über- noch unterfordert werden.
Bei einem erwachsenen Hund solltest du auch damit rechnen, dass er, solange er gesund ist, mindestens 1,5 Stunden Auslauf am Tag braucht.
Zu deiner Frage bezüglich dem Jagen: Zunächst einmal würde ich (Bin aber keine Expertin) nicht gerade den Schäferhund als eine Rasse mit stark ausgeprägtem Jagdtrieb sehen - sehr "jagdtriebige" Hunde sind meist jene Rassen, die ursprünglich für die Jagd gezüchtet worden sind, wie z.B. der Beagle, der Dackel und die diversen Spanielrassen. Aber auch Rassen wie der Pudel oder die sehr beliebten Golden und Labrador Retriever können noch eine ordentliche Portion Jagdtrieb mitbringen, wobei es hier sehr starke Unterschiede gibt, je nachdem, von welchem Züchter man seinen Welpen holt.
Natürlich darf man seinen Hund nicht jagen lassen ;D Man muss sich bei einem jagdlich motivierten Hund darauf einstellen, dass man monatelanges Training braucht, damit er streckenweise frei ohne Leine laufen kann, und dass Spaziergänge im Wald vielleicht niemals so entspannt ablaufen werden, wie man das gerne hätte.
Mit Hunden, die Jagdtrieb mitbringen, sollte man etwas machen, das die Bindung stärkt und den Hund körperlich und geistig gut auslastet. Der Jagdtrieb wird sozusagen "umgelenkt" - gute Möglichkeiten sind z.B. das sogenannte Dummytraining (Apportieren), aber auch Suchspiele oder Mantrailing, falls ein Hundesportverein in deiner Nähe das anbietet.
Generell empfiehlt es sich aber bei fast jedem Hund, ihn geistig zu beschäftigen. Da hat jeder Hund seine eigenen Vorlieben.
Wärst du denn bereit, etwas in Richtung Hundesport mit deinem Hund zu machen oder einfach kleine "Spielchen" in die alltäglichen Spaziergänge einzubauen?
Es wäre wichtig zu wissen, wie viel Auslauf du dem Hund bieten kannst und inwieweit du interessiert an Hundesport oder anderen Aktivitäten mit Hund bist, weil bestimmte Rassen mit "nur Spazierengehen" einfach nicht glücklich werden.