- Erster Hund
- Labrador, 4 Jahre
Hallo zusammen,
ich habe meinen Hund nun in etwa ein Jahr lang und wir haben so ca. jedes Problem durch (an der Leine ziehen, Hunde anbellen, nicht abrufen lassen etc), aber zentral bleibt das wegrennen. Am Anfang war das sobald er in einem Gebüsch einen Hasen vermutet hat, dann waren nur noch reale Hasen ein Problem. Nach einem Jahr Training und meiner gesammten Aufmerksamkeit hatte ich bis gestern das Gefühl, wir haben es geschafft. Er ist mittlerweile wirklich gut abrufbar und nicht mehr losgestürmt und geht bei Fuß.
Gestern dann ist er beim Spaziergang einfach losgefetzt und hat einen Hasen verfolgt. Ich hätte heulen können.
Ich bin so dermaßen enttäuscht und wütend. Als er dann zurück gekommen ist habe ich mit ihm geschimpft, ihn an die Leine genommen und bin nach Hause gegangen und habe ihn den Rest des Abends ignoriert.
Würdet ihr an meiner Stelle heute wieder so weitermachen wie immer? Ich kann ihn doch jetzt nicht mehr in den Freilauf lassen, oder? Glaubt ihr, er begreift den Zusammenhang, wenn er jetzt nicht mehr losgemacht wird?
Ich halte meinen Hund für ziemlich clever und wäre er ein Mensch, wäre ich ziemlich wütend auf ihn. Mein Freund findet, man kann nicht wütend auf einen Hund sein und emotionale Bestrafung sei völlig daneben. Ich wiederum finde einfach nicht ok, dass mein Hund weiß (da bin ich mir sicher) er darf nicht jagen und es dann trotzdem macht und danach läuft alles weiter wie bisher. Ich glaube auch nicht daran, dass er in so einem Moment völlig kopflos davon rennt. An der Schleppleine kann er nämlich an Hasen vorbei laufen, das heißt ja, er kann sich zusammen reißen.
Wie sehr ihr das? Was macht ihr, wenn Euer Hund wieder in alte Muster zurückfällt?
Bin für einen Rat sehr dankbar, bin heute echt kurz vorm aufgeben :traurig7:
ich habe meinen Hund nun in etwa ein Jahr lang und wir haben so ca. jedes Problem durch (an der Leine ziehen, Hunde anbellen, nicht abrufen lassen etc), aber zentral bleibt das wegrennen. Am Anfang war das sobald er in einem Gebüsch einen Hasen vermutet hat, dann waren nur noch reale Hasen ein Problem. Nach einem Jahr Training und meiner gesammten Aufmerksamkeit hatte ich bis gestern das Gefühl, wir haben es geschafft. Er ist mittlerweile wirklich gut abrufbar und nicht mehr losgestürmt und geht bei Fuß.
Gestern dann ist er beim Spaziergang einfach losgefetzt und hat einen Hasen verfolgt. Ich hätte heulen können.
Ich bin so dermaßen enttäuscht und wütend. Als er dann zurück gekommen ist habe ich mit ihm geschimpft, ihn an die Leine genommen und bin nach Hause gegangen und habe ihn den Rest des Abends ignoriert.
Würdet ihr an meiner Stelle heute wieder so weitermachen wie immer? Ich kann ihn doch jetzt nicht mehr in den Freilauf lassen, oder? Glaubt ihr, er begreift den Zusammenhang, wenn er jetzt nicht mehr losgemacht wird?
Ich halte meinen Hund für ziemlich clever und wäre er ein Mensch, wäre ich ziemlich wütend auf ihn. Mein Freund findet, man kann nicht wütend auf einen Hund sein und emotionale Bestrafung sei völlig daneben. Ich wiederum finde einfach nicht ok, dass mein Hund weiß (da bin ich mir sicher) er darf nicht jagen und es dann trotzdem macht und danach läuft alles weiter wie bisher. Ich glaube auch nicht daran, dass er in so einem Moment völlig kopflos davon rennt. An der Schleppleine kann er nämlich an Hasen vorbei laufen, das heißt ja, er kann sich zusammen reißen.
Wie sehr ihr das? Was macht ihr, wenn Euer Hund wieder in alte Muster zurückfällt?
Bin für einen Rat sehr dankbar, bin heute echt kurz vorm aufgeben :traurig7: