Wir brauchen einen Denkanstoß...

Immer noch der spanische Wasserhund Perro de Agua Espanol), wenn es eine vernünftige Verpaarung mit nicht 2 Riesenhunden gemacht wird (wie ich mit Entsetzen bei einem Züchter feststellen musste).
Hündinnen werden 40-46 cm groß, Rüden 45-50 cm.
Für Sport die perfekte Rasse. Sie wollen arbeiten und machen (fast) alles mit.
Kurzer Auszug des Standarts:
"Treu, gehorsam, freudig, arbeitswillig, wachsam und sehr ausgeglichen. Lernfähigkeit dank einer aussergewöhnlich guten Auffassungsgabe stark ausgeprägt; unter allen Bedingungen passt er sich jeder Situation an."

Hoppla, Quelle ist die HP vom Perro-Club gewesen. www.perro-club.de
Darf ich die überhaupt posten?
Birgit, danke. :zwinkern2:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kelly79
Was macht ihr mit dem "Neuen", wenn euer Sohn größer ist und sich kräftemäßig an eure Bearded angleichen kann.

Also so eine Frage finde ich, als Mensch und auch als Mutter, völlig überflüssig und unqualifiziert.
Dürfen dann nur Liliputaner Chihuahuas führen?
Wenn ein Kind in einen gewissen Alter schon so verwantwortungsvoll ist und einen Welpen aufzieht, bzw. einen Hund sein eigenm nennt, warum soll es dann, wenn es gewachsen ist, plötzlich keinen Bezug mehr zum Hund haben?
Mein jüngster Sohn isz kräftemässig auch über neo hinaus und wäre jetzt eher in Merlins Liga (der größer und schwerer ist). Trotzdem arbeitet er mit Neo, weil er sich von Anfang an in die Erziehung eingebracht und einen eigenen Bezug zum Hund aufgebaut hat.
Er wird immer einen größeren Draht zu Neo haben, als zu den anderen Beiden. Und das hat mit Größe wohl nichts zu tun.

Oder die Lust am Hund verliert

Ich glaube, das ist eine Frage, über die sich Eltern UND gleichzeitig Hundebesitzer klar sein sollten.
Mein Großer wollte auch unbedingt einen "eigenen" Hund und Willow kam. ABER sie kam auch, weil ICH das wollte und im Grunde war mir eh klar, dass mein Großer sich da nicht kümmert. Er ist eben nicht si geduldig, mehr der Sportler und neuerdings eher Computerinfiziert. Freunde sind ihm wichtiger. Er macht und hilft auch, wenn ich ihn frage, aber das wars. Zum Trost suchen sind ihm die Hunde allerdings sehr wichtig.
Mein Kleiner dagegen ist komplett anders, macht viel und gern mit den Hunden.

Auf jeden Fall war mir klar, der Hund kommt nicht nur für mein Kind ins Haus, sondern weil auch ich einen 3. Hund möchte.
 
Ja Tina, so muss es auch sein, ich glaube so gut wie kein Kind hat jahrelang Lust dieses zu pflegen. Meist hört das nach Wochen, Monaten schon auf.

Es ist halt doch was anderes, wenn man als Kind ein Tier MIT pflegt, oder ob man es immer pflegen muss.

Bei meinen bzw Tims Kaninchen war mir das auch bewusst, er füttert sie gern mal, oder mistet, die Betonung liegt aber auf mal. Er "trainiert" gerne auch mal Micky oder führt gerne nen hund an der leine. Von agility ist er begeistert und er hätte gern nen Border, allerdings finde ich, dass für kleine Kinder ein eigener Hund nix ist.

Mein Sohn ist 109 cm, ich denke also, dass zu den 115 cm der TE der Altersunterschied nicht so groß ist. Und auch ein Dackel nietet so ein Kind noch um, wenn er zieht
 
Hallo, ich denke die Fragen waren gerechtfertigt.
Ich kann aber sagen, wenn er aus welchen Gründen auch immer, keine Lust mehr hat, werden wir als Eltern natürlich den Hund weiterhin fordern und fördern. Ich denke einfach, das ist selbstverständlich. Ausserdem ist er ja nicht alleine für das Tier verantwortlich, wir werden immer ein Auge darauf haben!

Wir haben halt länger darüber nachgedacht, ob wir den Schritt wagen und haben uns wie gesagt dafür entschieden es zu tun. Er ist auch schon viel zu sehr in die Materie vertieft, als das ich denke, er würde plötzlich das Interesse verlieren.
Er besucht schon seit längerem eine Kinder-Hunde-Gruppe mit einem unserer Hunde (wo er aber wie gesagt auch an seine Grenzen stößt). Außerdem war er schon mehrfach bei Junior-Handling-Wettbewerben und übt beim Ausstellungstraining mit. Er interessiert sich auch für die ganze Theorie rund um den Hund.

Er war schon immer tierbegeistert, kümmert sich seit er vier ist alleine um seine Meerschweinchen (füttern, saubermachen etc., ohne das ein Erwachsener etwas sagen muss), ist mittlerweile Katzen-Hauptversorger und übernimmt, wie gesagt, auch viele Aufgaben rund um die Hunde. So was wie "ich hab heute keine Lust" oder so kenne ich von ihm nicht. Im Gegenteil, er kümmert sich immer erst um die Tiere, bevor er an sich denkt. Er verzichtet auch für Tierarztbesuche etc. von sich aus auf Verabredungen mit Freunden oder so, weil er sagt, wenn man Tiere hat, muss man sich auch darum kümmern, denn sie haben ja ausser uns keinen, der sie versorgt.

Ein Dackel würde ihn übrigens nicht umrennen können, ein Beardie wohl auch nicht mehr, wenn die rempeln oder so, bleibt er schon stehen und auch wenn die mal an der Leine ziehen, kann er sie halten. Aber ich kann mir vorstellen, wie schwer es ist, wenn du einfach noch nicht die Koordinationen und den Automatismus von Abläufen und Bewegungen noch die Erfahrungen wie ein Erwachsener hast und dann mit einem Temperamentsbündel von Hund arbeiten sollst. Genauso haben Kinder einfach noch nicht diese Weitsicht (was passiert wenn...), weil sie Körpersprache vom Hund auch erst lesen lernen müssen (was selbst einige Erwachsene noch nicht können). Daher finde ich es einfach besser, wenn ein ambitioniertes Kind auch einen passenden Hund hat. Denn nur dann kann auch die Freude am Hundesport auf die Dauer erhalten bleiben. Schließlich soll der Hund der Partner in allen Lebenslagen werden und das setzt einfach Vertrauen usw. vorraus. Und wenn das alles nicht stimmt, kommt kein Spaß auf, sondern Frust. So etwas erlebe ich auch immer wieder unter Erwachsenen auf dem Hundeplatz.
Und ein dritter Hund fällt hier halt nicht ins Gewicht, da sie vollwertige Familienmitglieder und im Alltag integriert sind.
Ich selbst bin was das betrifft in einer recht offenen Familie aufgewachsen und habe meinen ersten eigenen Schäferhund zum 7. Geburtstag bekommen. Mein Mann hat seinen ersten eigenen mit 9 bekommen. Unsere Hunde haben uns ihr ganzes Leben begleitet. Mein Rüde hat meine Einschulung miterlebt, mich beim ersten Liebeskummer getröstet, Höhen und Tiefen durchlebt, mich in meine erste eigene Wohnung begleitet. Und ich möchte keinen dieser Momente mit ihm missen wollen. Er war einfach immer für mich da.
 
Hallo Kelly,

sehr schön geschrieben! :jawoll:

Welchen dieser Hunde würdest du denn dann bevorzugen, also aus der Liste - oder auch nicht in der Liste stehend, der dir aber gefallen würde?
Denn sollte dein Sohn echt irgendwann keine Lust mehr auf den Hund oder das Training zumindest haben, und du übernimmst es, dann solltest ja auch du dich mit dem Hund und seiner Rasse arrangieren können.

Liebe Grüße
Birgit
 
@ Xafira
Das ist ja das Problem...wenn ich das wüsste :happy2:

Ich finde den Schipperken nicht schlecht, auch der Sheltie ist unter meinen Favouriten. Ebenso Tibet Terrier, den Wasserhund find ich auch nicht übel. Der Cocker und die Amerikanische Variante ebenfalls. Und halt auch der Appenzeller ist unter meinen persönlichen Favouriten.
Letztendlich kann ich mich aber mit fast jedem Hund anfreunden, ich bin da nicht so :happy33:

Was für mich natürlich von Vorteil wäre (rein zeitlich), wenn der HUnd auch aus der FCI-Gruppe 1 kommt, denn dann sind Ausstellungen immer an einem Tag :zustimmung: Aber davon abhängig machen würde ich es auch nicht.

Mein Mann würde einen nicht zu zierlichen Hund bevorzugen. Er bevorzugt optisch eher "Klotzkopf-Hunde" :happy33: (war mal so ein Ausdruck von ihm...).
 
FCI Gruppe 1, nicht zu groß, einsetzbar für Sport: Lancashire Heeler?
lg, Katharina
 



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