Einschätzung und Hilfe

Darf ich fragen was du damit meinst die Aggression zu unterdrücken ?
Ja natürlich.
Hunde können nicht antiautoritär erzogen werden. 😇
Hundeerziehung kann entweder durch positive, als auch durch negative Motivation geschehen.
Erwünschtes Verhalten wird belohnt, gefördert, unerwünschtes Verhalten wird aber nicht zugelassen und verhindert.
Eine konsequente Haltung ist wichtig, Regeln sollten immer, ohne Ausnahmen eingehalten und auch durchgesetzt werden.
 
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Dieser suchteuchdocheinenhundetrainerrat ist ein Forenreflex von Zaknafein, der kommt bei jedem Thread wenn hier jemand nach Rat sucht. Einfach nicht weiter beachten.
Doch, den Rat sollte jeder Neuling in der Hundehaltung beherzigen. Von Forenreflex kann hier ja wohl kaum die Rede sein. Was redest du nur immer für einen Unsinn.
Meine Empfehlung als Halter eines Anfangs extrem ängstlichen Tierschutz-Hundes ist, den Hund genau beobachten und im Fall dass er sich bedrängt findet (Knurren, schnappen oder einfach den Kopf "einziehen") sich ein wenig aus der Situation heraus begeben. Da reicht schon ein halber Schritt rückwärts und der Hund kommt aus der fiktiven Gefahr.
Sie haben aber keinen extrem ängstlichen Tierschutzhund, sondern einen Welpen/Junghund, der sich behaupten möchte. Wo scheinbar am Anfang die Erziehung zu locker gesehen wurde. Als Anfänger denkt man gerne mal, ach ist das niedlich, wie sich der kleine Racker verhält. Der weiß jetzt schon, was er will und lässt sich nicht die Wurst vom Brötchen nehmen. Da lässt man leider vieles durchgehen und muss es am Ende wieder ausbaden. Und das geht eben am besten mit Hilfe eines Trainers. Wie schon gesagt, im Forum sieht niemand den Hund. Man kann also nur Vermutungen anstellen. Ein vernünftiger Trainer sieht aber auf Anhieb, was da schief gelaufen ist und kann oft schon nach 1-2 Besuchen (je nach HB) korrigierende Ratschläge geben.
Dann nähert man sich wieder an.

So wird der Hund Vertrauen aufbauen. Wenn er dann mal ein oder zwei Jahre bei euch ist, wird es so wie vorstehend geschildert, ihr dürft dann mit ihm machen was nötig ist.
Ach so? Nach 1-2 Jahren fängt dann also die Erziehung an? Na dann viel Spaß aber auch mit der kleinen, "reißenden Bestie". Dann hast du nämlich den typischen Problemhund zuhause.
Erziehung beginnt im Welpenalter, also von Anfang an, nicht erst wenn es Probleme gibt.
 
also ich halte seit meinem 16.Lebensjahr eigenständig Hunde.
Ich bin jetzt mehr als 50 Jahre älter.
Aber bei meinem jetzigen Schäfi habe ich mir auch einen Trainer gesucht.

Klar musste ich den passenden Trainer finden.
Der Dritte war es dann.

Und so geht es wohl auch bei Hundefrisöre.
Nicht jeder der Leute kann so richtig mit Hunden.
 
Hierdurch wurde ich unruhig. Merkt der Hund natürlich auch. Eigentlich hätte ich die Sache da schon abbrechen wollen, aber es wird einem gesagt, er müsse da durch. Das war definitiv mein Fehler.

Ganz falsch ist das allerdings nicht. Wie es einer meiner Vorschreiber geschrieben. Manchmal muss der Hund da durch und es ist aber auch deine/eure Aufgabe das genauso zu signalisieren. Eine eigene Unruhe, Unsicherheiten das geht dann komplett gar nicht. Das ist dann aber ebenfalls nicht der Fehler vom Hund und er muss da auch gar nichts lernen das müsst ihr.
Dazu nochmal kurz zu Luke.

Ich habe mit Blut kein Problem. Wie gesagt die OP fand in meinem Beisein statt und die Ärztin hat mir da vieles gezeigt (die Wunde war sehr tief u.a. zeigte sie mir also den Knochen). Auch mit Spritzen setzen usw. hab ich kein Thema. Aber ich hab ein gravierendes Problem bei der Thematik Blut abnehmen. Allein darüber zu schreiben krieg ich schwitzige Hände. Blöd nur aufgrund seiner Epilepsie musste Luke regelmäßig Blut abgenommen werden und wie gesagt ICH hab ihn gehalten und niemand sonst.
Es war mit Sicherheit nicht so das Luke nicht bemerkt hätte das ich mich extrem unwohl fühle. Aber er hat ebenso sicherlich bemerkt das ich in einer "Da beißen wir beide jetzt die Zähne zusammen und ziehen das durch"-Situation war.
Niemand hat keine Schwächen und Hunde sind Weltmeister darin uns zu lesen also lesen sie auch unsere Schwächen. Wichtig ist nur zu zeigen das man diese überwindet.

Deshalb kann ich mich dieser Aussage

Zwangsmaßnahmen wie beim Hundefriseur sind auch nicht geeignet,
das Vertrauen, so wie eine positive Verbindung zu diesem Hund aufzubauen.

auch nicht anschließen. Gerade durch das gemeinsame überwinden von Krisensituationen (auch beidseitigen) werden die stärksten Bindungen und das massivste Vertrauen aufgebaut.

Aber wie Hermann ebenfalls schreibt. Dazu gehört auch die Intuition wie weit man gehen kann.


Das mein Freund etwas gemacht hat ist mir klar. Nur frage ich mich, warum zeigt er nicht durch Knurren an, dass er es nicht möchte sondern schnappt zeitgleich zu.

Nun abschnappen ist wie das knurren ja auch nur eine mehr oder weniger "harmlose" Vorwarnung.
Zumal fraglich ist ob der Hund vorher wirklich gar keine anderen Warnzeichen gegeben hat. Eher gehe ich davon aus das sie übersehen wurden.

Und das ist auch der Grund warum Alfred mit dem Forenreflex unrecht hat. Wir lesen nur was ihr uns beschreibt. Das heißt bei weitem aber nicht das es alles ist was in der Situation passiert. Und da ihr es offensichtlich nicht seht, braucht ihr jemanden der es euch zeigt.


Das ist ein kleiner Denkfehler. Es wäre sowieso besser gewesen, wenn bei den ersten Besuchen beim Frisör außer was schönes gar nichts weiter passiert. Also der erste Besuch sollte nicht gleich das volle Pflegeprogram sein, sondern ein kennenlernen. Wie beim Tierarzt auch, da macht es auch sinn, nicht erst hin zu gehen, wenn etwas ist, sondern schon vorher mal, ein paar Kekse abholen, spielen, streicheln, wieder gehen. Ähnlich beim Frisör auch.

Bei unseren ersten 3 Tierarztbesuchen mit Luke wurde er nur ein einziges Mal behandelt. 2x wurde er nur durchgewuschelt und mit Leckerlies vollgestopft. Die Praxis fand das nämlich absolut großartig weil sonst die Welpen nur kommen für ne Spritze und dann schon panisch sind und nichts positives mehr passieren kann. Selbst wenn Luke später wusste, das wird ne richtig miese Behandlung ist er immer freudig schwanzwedelnd in die Praxis marschiert, hat sich seine Leckerlies und seine Streicheleinheiten kassiert und dann halt den Rest über sich ergehen lassen.
 
also ich halte seit meinem 16.Lebensjahr eigenständig Hunde.
Ich bin jetzt mehr als 50 Jahre älter.
Aber bei meinem jetzigen Schäfi habe ich mir auch einen Trainer gesucht.

Klar musste ich den passenden Trainer finden.
Der Dritte war es dann.

Das sollte man im Forum als Überschrift posten. 👍👍
 
Ich finde es da mehr als fahrlässig, da einfach irgendwelche Tipps raus zu geben, von denen der Tippgeber noch nicht einmal weiß, wie die nach hinten losgehen können.
Finde ich auch.
Ich weiß auch übrigens nicht, was ich @Alfred getan haben, das er auf meine Beträge dauernd so beleidigend reagiert.
Ich schon. Nichts. Du hast deine eigene Meinung und lässt dich nicht von ihm beeinflussen. Das passt ihm ganz und gar nicht. Wärst du einer Meinung mit ihm, würdest du von ihm auch Recht bekommen. So aber muss er eben ständig User beleidigen und ihre Meinung als falsch hinstellen, obwohl er eigentlich gar nicht weiß, wies wirklich richtig geht. Ist ja auch nicht wichtig. Hauptsache, er tut so als ob er alles besser weiß. Er muss sich einfach immer in den Mittelpunkt stellen.
 
also ich halte seit meinem 16.Lebensjahr eigenständig Hunde.
Ich bin jetzt mehr als 50 Jahre älter.
Aber bei meinem jetzigen Schäfi habe ich mir auch einen Trainer gesucht.


Wenn Du seit Deinem 16. Lebensjahr ständig Hunde hattest,
wundert es mich, dass Du jetzt noch einen Trainer brauchtest?

War dieser Schäferhund nun besonders problematisch?

Vielleicht kannst Du uns ja gesondert in einem Bericht noch etwas über diese Probleme schreiben,
die Dich, als so erfahrenen Hundehalter jetzt noch überfordern konnten,
dass Du Dich gezwungen fühltest, die Hilfe eines Hundetrainers in Anspruch zu nehmen?

Mich würde besonders interessieren, wie Dir der Trainer bei der Bewältigung dieser großen Probleme helfen konnte?
 
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Wenn Du seit Deinem 16. Lebensjahr ständig Hunde hattest,
wundert es mich, dass Du jetzt noch einen Trainer brauchtest?

War dieser Schäferhund nun besonders problematisch?

Vielleicht kannst Du uns ja gesondert in einem Bericht noch etwas über diese Probleme schreiben,
die Dich, als so erfahrenen Hundehalter jetzt noch überfordern konnten,
dass Du Dich gezwungen fühltest, die Hilfe eines Hundetrainers in Anspruch zu nehmen?

Mich würde besonders interessieren, wie Dir der Trainer bei der Bewältigung dieser großen Probleme helfen konnte?
Von einer wirklich kompetenten Person eine Meinung, Tipps und Anregungen zu bekommen ist immer wertvoll.
(bei der Arbeit übrigens auch; habe gerne auch mal von jungen Kollegen was gelernt (IT) ).

Meine Frau ist ausgebildete Hundetrainerin.
Trotzdem waren wir mit unseren Hund ein paarmal bei einer „Hundeguru Frau“ die auch Hundetrainer ausbildet.
Und jede Sekunde hat sich gelohnt. Auch wenn es nicht notwendig war. Es gab viele neue Erkenntnisse.
 
Ohren lies er sich bis vor kurzem noch ohne Probleme reinigen. Seitdem er allerdings Tropfen bekommen musste schnappt er nun auch hierbei. Bleckt zudem die Zähne und zieht die Lefzen nach hinten und kraust die Nase dabei.
Heisst nun für uns einer hält ihn und der andere behandelt das Ohr. Nebenbei übe ich das Ohren kontrollieren wieder positiv zu verknüpfen.
Darf ich fragen, warum du die Ohren reinigen willst? Ich denke nicht, dass das bei einem gesunden Hund erforderlich ist.
Du musst Bedenken, dass jeder Fremdkörper, den du deinem Hund durch eine Körperöffnung einführst (Maul hierbei gesondert zu betrachten), auch ein potentieller Zugang für Viren und Bakterien von Außen in deinen Hund ist.
Deswegen misst man ja z.B. auch nicht aus Spaß Fieber, sondern nur, wenn ein konkreter Verdacht vorliegt.

Momentan bin ich aufgrund seines Verhaltens etwas beunruhigt bzw. verunsichert. Ist es nur die Pubertät, ist es normal oder doch ein Grund zur Besorgnis.
Was ist schon normal? Jeder Hund hat seinen individuellen Charakter.

Mein Partner wurde am Finger erwischt. Natürlich hat er dann Ärger (kurze verbale Ansage) bekommen. Daraufhin hat er sich auf den Rücken gerollt.
Ich finde diese starke Demutsgeste für eine verbale Ansage schon sehr drüber. Ich finde allerdings auch das Beißen in der von dir geschilderten Häufigkeit drüber.
Ich würde dir ebenfalls dazu raten, dich mal mit einem Trainer kurz zu schließen.
Es wirkt als würdet ihr euch als Hund- und Halterpaar irgendwie missverstehen und das Vertrauensverhältnis scheint angeknackst zu sein. Vielleicht kann Jemand versiertes euch Tipps geben, damit die Kommunikation besser klappt.
 



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