Passt ein Hund zu uns?

@Julia1 ein Pudel? Hm, das muss ich mir dann auch mal noch genauer anschauen. Die hatte ich jetzt nicht unbedingt im Blick, aber von dem was du schreibst, klingt das schon irgendwie positiv. Genau so ist es bei mir auch, was das gesundheitliche betrifft: ich stelle mir das echt schön vor, wenn ich mal einen Tag überwiegend auf dem Sofa verbringe (das bei uns 3 Meter lang ist) mit meinem Hund da zu knuddeln :D

Ja die Pudel haben leider immer ordentlich mit Vorurteilen zu kämpfen, dabei sind es sehr sportliche Allrounder.

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"Hermann, post: 1085540, member: 20697"]


Aber ich kann mir nicht vorstellen , wie eine ältere Frau so einen Hund halten kann , wenn dieser kraftvoll, mit seinen 30 , 40 kg in die Leine steigt .

Wird der Hund schon als Welpe konsequent (trotzdem liebevoll) erzogen, sehe ich da kein Problem. Leinenführigkeit ist das Zauberwort. Ich bin in meinen aktiven Zeiten mit 5-6 Schäferhunden problemlos unterwegs gewesen. Das sind immerhin 180 -200 kg Hund. Bei vielen ist aber schon ein Pudel mit 10 kg zuviel Hund an der Leine, weil eben nicht erzogen.
sollte auch das Gewicht bei der Wahl eines Hundes berücksichtigt werden, wenn er krank ist , muß er vielleicht getragen werden.
Unbedingt! Auch 10 kg können beim Treppen steigen schon sehr schwer sein. Und wenn es dann über längere Zeit ist, macht der Rücken dass nicht lange mit. Ich bekomme jetzt schon Angst, wenn ich an meine Hündin denke, wenn sie nicht mehr Treppen steigen kann. Sie ist jetzt doppelt so schwer, wie vor 12 Jahren, als ich sie aus den TH geholt habe. Da war sie 2-3 Jahre alt. Nein, sie ist nicht "fett". Sie ist Normalgewichtig. 19 - 20 kg schwer, fast Schäferhund groß (ca. 50 - 55 cm groß). Aber, mit meinen Gesundheitsproblemen, die sich eingestellt haben, könnte es bald schwierig werden. Da sind 20 kg nicht ohne.
 
...

Tierheim ist schön und gut.
Ja, man kann viel lernen.
Aber aus eigener erfahrung weiß ich, dass weder 'geh schonmal ohne Hund regelmäßig spazieren', noch 'geh regelmäßig ins Tierheim, dann siehst du, ob du das in den Alltag integriert kriegst', mit der letztendlichen Realität nichts zu tun haben.
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Außerdem sind Tierschutzmenschen in der großen Mehrheit militante Züchterhasser und zeichnen nur TS-Hund rosarot.
Also von neutralen, realistischen Aussagen kann man dort in der Regel überhaupt nicht sprechen.
Die wirklich Guten muss man leider auch da mit der Lupe suchen.

Geht mir genau so (25 km zum Tierheim radeln um dann eine Stunde spazierenzugehen und wieder heimzuradeln - und das mehrmals in der Woche? Ne danke...), aber hier kam die Idee ja von der TE. Wie die Leute im Tierheim bei @Butterblume90 so drauf sind, weiss ich natürlich auch nicht - aber zuhören schadet nie. Man darf bloss nicht alles glauben ;)


....Großpudel Hündin, 2 Jahre alt, 58cm groß, 16kg schwer...😁

Danke für die präzisen Angaben, die zeigen sehr genau warum ich meine, dass das Stockmass relativ unwichtig ist: Unsere Berner Hündin hatte nur 2 cm mehr, aber das doppelte Gewicht!

@Butterblume90 An deiner Stelle würde ich mir einen Meterstab nehmen, neben mich stellen, und sehen, wie hoch welche Hundegrösse kommt. Hab' ich auch gemacht... Und wenn dein Traumhund dann doch ein paar Kilo zu schwer ist, hilft vielleicht Krafttraining... (nee, das ist kein Witz - mach' ich schon lange, damit ich die 25-kg-Futtersäcke rumtragen kann, ohne mir das Kreuz zu verrenken)

...
Noch kurz zum Thema Chinese Crested:
Ja, es gibt auch die Powder Puff Variante, aber warum sollte sich die TE, wenn sie nen CC haben wollen würde (wovon ich jetzt malnicht ausgehe) unbedingt nur den PP holen? Die nackten sind doch mindestens genau so toll 😁
Und CCs sind nicht nur vom Aussehen her speziell, sondern auch vom Charakter. Also das hab ich ehrlichgesgt lange nicht geglaubt, bis wir jetzt selber einen haben. Das sind DEFINTIV KEINE Hunde für jedermann.

Ui, du hast einen? Wie sind sie denn? Die deutsche Rassebeschreibung sagt nur "fröhlich, niemals bösartig", die frz. gibt immerhin zu, dass die Hunde schon frühzeitig sanft aber konsequent erzogen werden müssen, damit sie sich nicht zu kleinen Monstern auswachsen - aber wirklich aufschlussreich finde ich beides nicht.

...wie funktioniert das mit den Ausstellungen? Wie muss man sich das vorstellen? ....

Für Besucher völlig problemlos: Ort und Termin rausfinden, Hinfahren, Eintritt zahlen, rumbummeln.

Zweck einer Hundeausstellung ist die Bewertung des Hundes im Vergleich mit dem jeweiligen Rassestandard. Dazu werden die Hunde, zuerst mal nach Rasse, Alter und Geschlecht getrennt, in verschiedenen "Ringen" (genauer gesagt, Vierecken mit Platz für Zuschauer aussen rum) einem Richter vorgeführt, der die negativen und positiven Punkte der Hunde entdeckt und auf eine Bewertungskarte schreiben lässt, welche am Ende dem Besitzer gegeben wird. Eine Platzierung der Hunde gibt's auch noch. Da der Standard verschieden interpretiert werden kann und Richter auch nur Menschen sind, nimmt man das ganze am besten nicht so furchtbar ernst...

Das Interesssante für Besucher ist, dass auf jeder Ausstellung hunderte bis tausende von Hunden meist sehr vieler Rassen (es gibt auch Spezialausstellungen für eine Rasse oder Gruppe) mit ihren Besitzern zusammenkommen, die oft ganztägig vor Ort sind, aber nur ein paar Minuten im Ring aktiv. Die Leute stehen und sitzen also oft längere Zeit mehr oder weniger untätig und gelangweilt rum und freuen sich über nette Unterhaltung - und reden natürlich sehr gerne über ihren Hund! Ist also eine optimale Möglichkeit, sich völlig unverbindlich umzuschauen und zu informieren (wenn auch wahrscheinlich nicht sehr objektiv - auch hier liebt natürlich jeder seinen Hund. Aber wenn einem der Dobermann an die Kehle will, während man sich aus der Ferne erkundigt, was das für eine Rasse ist - war ein brauner - dann weiss man ja sehr schnell, ob man mit so einem Hund leben wollte...)

Einziger Punkt, der bei der Planung zu beachten ist: Mir ist es schon passiert, dass eine Ausstellung für Besucher um 10 Uhr aufgemacht hat, die Barsois aber schon um 9 Uhr im Ring waren. Da habe ich mich dann am Parkplatz an einen Aussteller "gehängt" ("Kann ich ihnen beim Tragen helfen?") und bin mit dem zusammen reingegangen... Die Websites, wo man die Infos bekommt, dürfen die deutschen Aussteller liefern - ich weiss es nur für Frankreich, sorry!
 
Danke für die präzisen Angaben, die zeigen sehr genau warum ich meine, dass das Stockmass relativ unwichtig ist: Unsere Berner Hündin hatte nur 2 cm mehr, aber das doppelte Gewicht!

Ja, mein Hound Rüde hat bei 72cm SH nur 30kg,da haben andere 60kgund mehr.



Ui, du hast einen? Wie sind sie denn? Die deutsche Rassebeschreibung sagt nur "fröhlich, niemals bösartig", die frz. gibt immerhin zu, dass die Hunde schon frühzeitig sanft aber konsequent erzogen werden müssen, damit sie sich nicht zu kleinen Monstern auswachsen - aber wirklich aufschlussreich finde ich beides nicht.
Ja wir haben einen. Er ist schon sehr speziell und auchh die anderen CCs die ich kenne. Also die sind extremst sensibel, also da ist mein Pudel ne harte Nuss dagegen, außerdem brauchen sie von Anfang an ne extrem gute Sozialisation, da sie ansonsten extrem ängstlich werden.

Außerdem sind sie extrem anhänglich und das Alleinebleiben dauert oft lang, bis sie das zuverlässig können und, wenn ihnen was nicht passt, schreien sie, wie kleine Kinder 😅 also nicht, wie ein Hund, sondern wie ein kleines Kind.

Ansonsten sind es liebe, anhänglich, verschmust, kleine Hund, die immer gut drauf sind.

Das ist unser Hardy

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@Julia1 danke für die Bilder, deine Chihiro ist wirklich hübsch. Bei "Pudel" hab ich halt bisher immer das Bild von den kleinen Hunden mit kringeligem Fell im Kopf - so Großpudel sieht man wohl eher seltener, was?

Hab jetzt mal ein bisschen auf der Seite vom VDH gestöbert. Im Umkreis von 25 Kilometern gibt es hier 40 Züchter (hab keine spezielle Rasse eingegeben). Da hab ich mal so geschaut und raus geschrieben, was so auf den ersten Blick in Frage käme und will mir das die Tage mal genauer ansehen. Was ich auch echt super finde: der ein oder andere schreibt auf seiner Seite, man darf auch gerne Kontakt aufnehmen, wenn man Informationen zur Rasse haben möchte. Das finde ich auch sehr hilfreich - für später dann.

Die Recherche beginnt, mir wirklich viel Spaß zu machen :)
Und in einem anderen Thread habe ich ein Bild von einem Pinscher gesehen, den fand ich auch klasse. Muss ich mir auch mal genauer anschauen.

Wird der Hund schon als Welpe konsequent (trotzdem liebevoll) erzogen, sehe ich da kein Problem. Leinenführigkeit ist das Zauberwort.
Danke für deine Erfahrungen, das ist auch wichtig zu wissen.

Wie die Leute im Tierheim bei @Butterblume90 so drauf sind, weiss ich natürlich auch nicht - aber zuhören schadet nie. Man darf bloss nicht alles glauben
Das weiß ich auch (noch) nicht - aber es ist wohl wie bei allem. Man kann zuhören, aber nie alles glauben, da stimme ich dir zu :)

An deiner Stelle würde ich mir einen Meterstab nehmen, neben mich stellen, und sehen, wie hoch welche Hundegrösse kommt. Hab' ich auch gemacht... Und wenn dein Traumhund dann doch ein paar Kilo zu schwer ist, hilft vielleicht Krafttraining... (nee, das ist kein Witz - mach' ich schon lange, damit ich die 25-kg-Futtersäcke rumtragen kann, ohne mir das Kreuz zu verrenken)
Witzig, dass du das sagst - darüber habe ich gerade heute auch schon nachgedacht. Mit einem Meterstab würde ich schätzen, dass eine Größe von ca. 40cm bis 55cm wären wohl optimal. Grundsätzlich habe ich auch nichts gegen kleinere Hunde, aber ich glaube, mein Partner möchte das nicht.
Und Krafttraining hab ich sowieso vor, weil ich auch in der Arbeit immer wieder schwer heben muss. Zudem wollen wir unseren Hobbyraum mit einer Hantelbank ausstatten. So gesehen ist da noch Luft nach oben ;)

@Kade1301 danke dir für die ausführliche Erklärung zu den Ausstellungen. Ich bin zwar kein Fan von Menschenansammlungen (und mein Partner auch nicht), aber man kann es sich ja mal anschauen.

Nochmal zum Thema Schwiegermutti:
es hat sich jetzt früher als gedacht die Gelegenheit ergeben sie zu fragen, wie das damals war. Sie hat in Rumänien auf einem Hof gelebt. Dort hatten sie einen kleinen Hund (ich weiß nicht was für einer, aber es muss eine kleine Rasse gewesen sein), der war "sehr lieb". Und das war wohl auch der einzige Hund, vor dem sie bisher keinen Respekt hatte. Ich sage jetzt "Respekt", weil ich nicht glaube, dass sie wirklich Angst davor hat. Diesen Hund kannte sie schon als Welpen und hat ihn aufwachsen sehen.
Und dann gab es da noch einen "mit langen Beinen" (also vermutlich einen größeren), der war etwas aggressiv. Hat sich von niemandem anfassen lassen und immer geknurrt, wenn man in die Nähe kam ...
Fazit: mit einem Welpen - egal welche Größe - würde sie wohl klar kommen, wenn sie ihn aufwachsen sehen kann.
 
Sagt mal, welche Hunde sind denn für Anfänger geeignet? Also wenn man die Größe mal ignoriert ... ? Weil irgendwie sind die, welche in Frage kämen, ganz oft einfach nicht für Anfänger geeignet - steht zumindest dann in der Beschreibung drin. Aber wie viel kann man darauf geben was im Internet steht? 🤔
 
Grundsätzlich ist jeder Hund für einen Anfänger geeignet, wenn dieser Anfänger engagiert ist, sich bildet und nicht zuletzt eben auch der richtige Typ Mensch für diesen Typ Hund ist :)

Meist ist aber die durchschnittliche Erwartung irgendwas wie: Lieb, nett, freundlich, leichtführig, kooperativ, kuschlig, kinderfreundlich, unauffällig. Jagt nicht, bellt nicht, macht brav alles mit, fordert nicht zu viel.

Da ist man dann halt recht schnell bei den klassischen Begleithunderassen: Havaneser, Papillon, Malteser, Bichon,...
Auch der Golden- und Labrador-Retriever wurden mittlerweile sehr in diese Richtung gezüchtet.
Pudel, Collie, Kurzhaarcollie, (eventuell Aussi) werden in diesem Zuge auch oft genannt.

Aber trotzdem muss man halt bei allen bedenken, auch die Kleinen sind echte Hunde und möchten gerne entsprechend gehalten werden. Und natürlich hat jeder Hund seine Bedürfnisse.

Deshalb kann man umso besser eine geeignete Rasse oder einen geeigneten Typ vorschlagen, je genauer die Ansprüche und Möglichkeiten der zukünftigen Halter bekannt sind.
 
@Butterblume90 Das ist immer so eine Sache. Die Frage ist, wieviel Wille ist da mit dem Hund zu arbeiten und wieviel Begeisterung, wieviel Bereitschaft sich auf den Hund einzulassen? Das meiste ist auch für Hundeanfänger händelbar. ABER die meisten Hunde bei denen sowas wie "nicht Anfänger geeignet" steht, sind entweder nur mit besonderer Konsequenz und viel Einsatz zu erziehen oder sie brauchen mehr Auslastung als schöne Spaziergänge mit bisschen Bällchen, oder Futterbeutel und Kekse schnüffeln.
Klar kannst du dir ne OEB auch als Anfänger holen. Da solltest du aber vorher wirklich einige kennenlernen und dir ganz sicher sein das du immer sturer und konsequenter und ruhiger sein wirst als der Hund.
Du kannst dir auch nen Mali als Anfänger holen. Solange dir klar ist dass du eine sehr reizoffene Rasse mit blitzschnellen Reaktionen hast der im Zwefel eher nach vorne als nach hinten geht. Dir muss klar sein dass der eher nicht mit bisschen toben auf der Hundewiese und Tricks wie "Gibt Pfötchen oder Männchen machen" auszulasten ist. War es aber schon immer dein Wunsch in einer für den Mali passenden Hundesportart zu arbeiten kannst du das machen.

Ich habe Cocker Spaniel und demnächst Springer Spaniel.
Grade der Cocker ist ein Hund der häufig als für Anfänger geeignet beschrieben wird. Ist er denke ich auch. Super freundliches, fröhlich aufgeschlossenes Wesen. Viel Will-to-Please und einen Jagdtrieb der sich gut händeln lässt sofern du mit dem Trieb und nicht dagegen arbeitest.
Der Cocker ist unfassbar Anpassungsfähig. Wenn der sein Leben lang nur Standard Spaziergänge mit bisschen Spielerei hat, dann wirst du trotzdem immer einen freundlichen Hund an deiner Seite haben.
Aber er kann auch richtig Leistung bringen. Cocker sind Stöberhunde. Sie sollten Beute aufbringen und danach auch apportieren. Sie bringen tolle Leistungen in der Fährtenarbeit oder beim trailen und haben Wahnsinnsspaß bei der Dummyarbeit. Wenn man das gesehen hat möchte man sich nicht wieder auf nur schöne Spaziergänge beschränken.
Trotzdem ein Anfängertauglicher Hund. Mit viel Potential das man abrufen kann.
Genauso der Springer Spaniel. Auch heute noch viel jagdlich geführt. Bringt also Jagdtrieb mit. ABER er unbedingt mit seinem Menschen zusammenarbeiten, er will gefallen und dringend von dir eine Aufgabe bekommen. Kommt man dem nach, dann kann auch ein Springer Spaniel im Wald und überall sonst frei laufen ohne über Stunden abgängig zu sein. Und dann ist auch ein Springer Spaniel ein Anfängerhund.

Ich zb würde auch in noch so vielen Jahren Hundehaltung nie mit einem Molosser glücklich werden. Ich würde den nicht erzogen bekommen.
Ich habe einfach keinen Bock mich für den Hund zum Hampelmann zu machen nur damit er gnädigerweise jetzt endlich mal an den von mit angedachten Übungen teilnimmt. Ich möchte keine Molosser-Gedenk-Sekunde bis der Hund sich entscheidet ob es ihm genehm ist das gegebene Kommando auszuführen oder nicht.
Da würde mir alle Hundeerfahrung nix bringen
 
Deshalb kann man umso besser eine geeignete Rasse oder einen geeigneten Typ vorschlagen, je genauer die Ansprüche und Möglichkeiten der zukünftigen Halter bekannt sind.
Ja, das macht natürlich Sinn. Wobei ich mich schon frage, welche Punkte da alle beachtet werden sollten/müssen. Einige hatte ich ja schon genannt, aber genügt das? Wenn es noch weitere Punkte gibt, dürft ihr mich gerne darauf hinweisen - bin über jeden Tipp dankbar :)
Werde mir aber auf jeden Fall mal eine Liste machen, was ich mir bei meinem Hund wünsche bzw. nicht haben will.

Aber trotzdem muss man halt bei allen bedenken, auch die Kleinen sind echte Hunde und möchten gerne entsprechend gehalten werden. Und natürlich hat jeder Hund seine Bedürfnisse.
das ist mir durchaus bewusst - ich hab da auch die ein oder andere kleinere Hunderasse gesehen, die mir persönlich gut gefällt, allerdings weiß ich nicht, ob ich meinen Partner damit überzeugen kann. Wir werden sehen. Festlegen kann und will ich mich sowieso noch nicht. Denn es kommt eh meistens anders als man denkt.

ABER die meisten Hunde bei denen sowas wie "nicht Anfänger geeignet" steht, sind entweder nur mit besonderer Konsequenz und viel Einsatz zu erziehen oder sie brauchen mehr Auslastung als schöne Spaziergänge mit bisschen Bällchen, oder Futterbeutel und Kekse schnüffeln.
Das stimmt. "Mehr als nur Spaziergänge" kann ich - denke ich - schon leisten. Dummy-Arbeit zum Beispiel. Auch da will ich mich noch näher einlesen. Man muss ja auch immer bedenken, wie viel Zeit soetwas in Anspruch nimmt und ob ich das auch leisten kann. Genauso wie man bedenken muss, wie viel Zeit man in die Pflege investieren kann und will.
Der English Springer Spaniel zum Beispiel. Da gefällt mir, dass er das Wasser mag (so wie ich ;) ) und auch, dass er so ein freundlicher Hund sein soll. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob ich die Zeit habe, den Hund täglich zu bürsten...

Ein anderes Beispiel ist der Kromfohrländer. Vom Wesen her scheint er recht gut zu passen (zumindest was ich von den wenigen Informationen die ich bisher habe sagen kann). Aber ich bin mir unsicher, wenn da steht, dass er leicht zu Dominanz neigt, wenn er inkonsequent erzogen wird - ich weiß nicht, in wie weit man sowas lernen kann, aber als Ersthund stelle ich mir das schwierig vor. Auch die Tatsache, dass er wohl gern eine Bezugsperson hat und wenn die mal nicht da ist hat man das Gefühl er wäre ganz verlassen - wie ist sowas mit einem Vollzeitjob zu vereinbaren? Ich stelle mir vor, wenn beispielsweise ich die Bezugsperson wäre und ich bin arbeiten - auch wenn Schwiegermutti oder mein Freund da wären, würde das dem Hund nicht viel nützen.. oder verstehe ich das falsch?

@Bananenhamster danke für die ausführliche Beschreibung zum Cocker, das ist auf alle Fälle auch eine Überlegung wert.

Jetzt stellt sich mir aber noch eine andere Frage: wie definiert man bei Hunden den "Jagdtrieb"? Heißt das, sie jagen gern Katzen, Hasen, Vögel was auch immer? Oder ist etwas anderes darunter zu verstehen? Gibt es da noch Unterscheidungen?
Und nur weil ein Hund einen Jagdtrieb hat, muss das dann immer heißen, dass man ihm auch etwas zum jagen geben muss oder gibt es da Alternativen?
 



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