Welcher Hund passt zu uns - die 1000ste

Hallo zusammen,

wie im Vorstellungsbereich schon gepostet, sind wir momentan am überlegen, welcher Hund zu uns passt:

wir sind ein Paar Mitte/Ende 30* ohne Kinder (und das wird auch so bleiben, was wir ausreichend lange schon wissen, der Hund wäre kein Seelentröster) und noch ohne Hund und fragen uns gerade ob bzw. welcher Hund zu uns passt.

Einen Hund wollen wir, weil wir gerne Verantwortung lernen/übernehmen wollen, die Gesellschaft eines Tieres haben möchten und ein Stück weit auch, weil wir uns von ihm zwingen lassen wollen, in die Natur zu gehen.

Wir leben momentan noch in einem kleinen Dorf in einem kleinen Häusschen mit Feldern drum rum (also um das Dorf) und lieben es auch jetzt schon, da spazieren zu gehen. Allerdings würden wir gerne früher oder später eher in der (Klein)Stadt (in einer Wohnung) leben - Idealvorstellung wäre: am Rand, so dass man zwar S-Bahn, aber auch Natur schnell erreichen kann. Wir würden die Wohnungssuche daruaf ausrichten, dass es auch für einen Hund passt.
Meine Frau arbeitet momentan nicht, was sich aber nach November ändern soll, danach möchte sie bevorzugt Teilzeit arbeiten. Generell wären wir bereit ca. 2 Stunden pro Tag (verm. eine morgens, eine Abends oder so) mit dem Hund laufen zu gehen. Auf Dauer müsste der Hund ca. 5Stunden pro Tag alleine sein. Falls meine Frau doch Vollzeit arbeiten "müsste", würden wir für die restliche Zeit einen "Sitter" suchen.
Zu unserer Hundeerfahrung noch ein paar Worte: meine Frau liebt Hunde und hatte in der Familie früher einen. Bei mir gab es nie einen Hund, aber immer mehr als ausreichend andere Tiere (Katzen, Hasen, Meerschweinchen und ich hatte ca. 20 Jahre lang einen Großsittich)

Bei unseren Überlegungen ist bisher ein Pudel rausgekommen, weil er: wenig bis gar nicht haart, intelligent und gesellig ist und uns die Größe eines Kleinpudels gefällt (und wir bei Freunden so ein Tier erlebt haben).

Folgende Fragen habe ich noch konkret, abgesehen von Tips, welche Hunderassen vielleicht noch besser passen würden.
-die Frage mit den Krankheiten bei Mischlingen vs. Rassehunden streiche ich, nach etwas googeln.
-Wie viel Zeit würde denn ein Welpe in der ersten Zeit brauchen? Also - die Zeit, die er wirklich braucht, nicht die Anwesenheit.
-wie kritisch ist die Kombi: Parkett und Hund? Helfen solche "Hundeschuhe", muss man den Hund ganz raushalten oder ist es abhängig vom Parkett?

Wäre sehr nett, wenn da jemand was dazu sagen würde :happy:

Viele Grüße
 
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Ich sag jetzt einfach nur zum letzten Punkt mal was.
-wie kritisch ist die Kombi: Parkett und Hund? Helfen solche "Hundeschuhe", muss man den Hund ganz raushalten oder ist es abhängig vom Parkett?
Sehr kritisch. Parkett und Hund mögen sich gar nicht. Wahrscheinlich helfen Hundeschuhe schon, denn schliesslich puffern sie die Krallen. Ich hab die Hundeschuhe aber bisher nur in Krankheitsfällen nutzen müssen und da waren sowohl Hund wie ich froh die Dinger wieder los zu sein. Die Vorstellung einem Hund an allen 4 Pfoten ständig Hundeschuhe anziehen zu müssen, erfüllt mich mit Grauen. Und einen Hund vermutlich auch.
Vom Parkett ist es natürlich auch abhängig. Es gibt weiche und harte Holzarten. Hart ist aber leider nur ein bisschen weniger schlimm als weich.
Ach und mit 94 würde ich die Anschaffung eines Welpen nochmal überdenken ;-)
 
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Nur um da nochmal sicherzugehen, ihr sucht einen Hund, mit dem ihr eig. nur spazieren gehen wollt und sonst keine Aktivitäten plant, also Hundesport oder ähnliches?

Dann würde ich mal sagen irgendwas aus der Begleithundesektion, dürfte passen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:FCI-Gruppe_9

Die bewegen sich eig. auch alle in der Größenordnung von 30-40cm +/- Schulterhöhe.


Wie genau ist das gemeint "Wie lange braucht ein Welpe?"? Meint ihr die Zeit, die ihr veranschlagen müsst, bis er z.B. das Alleinesein gelernt hat und stubenrein geworden ist?

An der Stelle solltet ihr auch überlegen, ob ihr nicht vlt. mal im Tierschutz schauen wollt. Für eure Ansprüche braucht ihr ja eig. keinen Rassehund mit Papieren. In wie fern es ein älterer Hund sein darf, müsst ihr natürlich für euch selber wissen.
Aber auch Welpen/Junghunde findet man öfter im Tierschutz, vor allem über die vielen "[Rasse] in Not"-Seiten.


Hunde und Parkett ist allerdings so eine Sache.
Der Hund wird wohl damit leben können, nur das Parkett kann mitunter sehr leiden. Das kommt dann stark drauf an.
Ich kenne euer Dorf nicht. Wenn das so ein altes "Bauerndorf" ist und der Boden daher letztlich einfach Holzdielen, die eh schon so einiges mitgemacht haben, wäre das wohl kein Problem. Dann müsste man evtl. den Boden mal behandeln, damit er nicht anfängt rissig zu werden und zu splittern.
Wenn das aber eher so eine Art moderne Neubausiedlung ist mit frischem Parkett, dürfte das ein Problem werden. Selbst bei einer guten Versiegelung wird der Boden leiden. Hundeschuhe können da helfen, allerdings wäre ich skeptisch, ob ein Hund wirklich glücklich wird, wenn er sein Leben lang ständig solche Dinger tragen muss.
Da würde ich dann doch drüber nachdenken einen Bodenbelag zu verwenden.
 
Hallo,

und Herzlich-Willkommen!

Also,
kleinere Hunde kommen mit glattem Untergrund
viel besser zurecht, als große, und ganz besonders als schwere
canide Zeitgenossen.

Pudel sind fantastische Hunde,
die man leider gar nicht mehr so oft sieht.

Der gesundheitlich gute Ruf der Mischlinge basiert
kurioserweise auf dem Elend das bei einigen Hunderassen
durch züchterische Torheiten entstanden ist.

Da gilt es sich zu informieren.
Es gibt schon gesunde Hunderassen und gute Züchter,
allein, man muss sie erst einmal finden.

Aber es gibt natürlich auch fantastische Mischlinge.

Einer der coolsten Hunde die ich in meinem Leben kennengelernt habe,
ist "Hoggett", der Border Collie x DSH von einem guten Freund.

Ich wünsche viel Erfolg bei der Hundewahl und
viel Freude mit dem Vierbeiner.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die bisherigen Antworten!
Merke erst durch die Antworten wie uneindeutig ich war :)

-wir haben beide so seltsame Ringe um unseren Bauch entdeckt und würden daher mit Hund gern auch extrinsisch gefordert werden, diese los zu werden
-Wir sind zwar nicht so Vereinsmaier würden aber wohl zum Lernen auf den Hundesportplatz gehen und uns auch die Fähigkeit anlesen, den Hund zu fördern/fordern. Ich glaube auch, dass ausreichend Ehrgeiz da wäre, dem Hund Kunststücke beizubringen (mit denen man ein bisschen angeben kann)
-zum Parkett: ja - so ein Dorf ist das, aber leider nicht so ein Haus ... es ist ein ziemlich empfindliches Buchenparkett - insofern wohl eher: "das ist nicht dein Zimmer" oder eben Teppich. Die Traumwohnung hat so ein Eichenparkett dass schon beide Weltkriege erlebt hat.
-zu AracKnight: Begleithund OK - der Pudel ist ja da drin und ehrlich gesagt ansonsten wenige Hunde, die uns wirklich gefallen (müssen die Liste nochmal genauer sichten). Keine Ahnung ob man das hier schreiben darf - ich mach's einfach: auf keinen Fall würden wir einen Pudel dauerhaft vom Friseur zurecht schnibbeln lassen.
-zu der Frage zu den Welpen: ja - die Zeit bis er stubenrein ist, das allein sein gelernt hat wäre interessant. Eigentlich zielte die Frage aber eher darauf wie viel Zeit pro Tag ein Welpe in der ersten Zeit braucht und wie lange die erste Zeit dauert (also Bspl: 2 Wochen ca 4h pro Tag, dann 4 Wochen 3 Stunden, etc.) Schon klar dass das nicht so genau geht aber etwas mehr als keine Ahnung wär halt hilfreich, wobei es um die Zeit nach den ersten ca 12 Wochen Lebenszeit geht.
-Tierheim schauen wir schon - muss man ja nicht unbedingt hinfahren fürs Erste.
-zu meinem Alter: sorry aber da ist das Forum imo deutlich zu neugierig und dann lieber richtig sichtbar gelogen.

Ich hoff das wars
Grüße
 
Pudel brauchen mehr als 2 Std. Spaziergänge am Tag. Pudel wollen und müssen lernen. Sie benötigen Beschäftigung. Kleinpudel nicht ganz so extrem, da sie damals nicht für Arbeit gezüchtet wurden, sondern als Haustiere der Damenwelt. Aber sind es eher Wasser-, Stöber- und Apportierhunde, die Auslastung brauchen.
Ich kenne z.B. einen älteren herren, der ist mit seiner Kleinpudelhündin recht erfolgreich im Agility und bringt ihr auch jede Menge Tricks bei.

Parkett.....ich habe Parkett und zwar ein nicht gerade weiches, sondern schon in der härteren Region. trotzdem hinterlassen meine Hunde ihre Spuren, wenn sie meinen, hier toben zu müssen oder mein Schwiegervater meint, er müsse ie auf dem parkett ordentlich bespassen.
Manchmal ärgert mich das und ich wünschte ich mir einen anderen fußbodenbelag. dann wiederum denke ich, es sind halt eben Gebrauchsspuren....wir leben hier schliesslich.
Und ehrlich, die fettflecken, doe unsere Kinder unter dem Esszimmertisch hinterlassen haben sehen viel schlimmer aus, als die paar Kratzer.
zudem sieht man die nicht so stark, wenn man den Boden regelmässig pflegt.
Ich habe allerdings geölten Boden, da geht das ganz gut. Wenn das Parkett lakiert ist, gibt es im Lack schneller Furchen. Meinen boden öle ich ordentlich ein und schon fallen die Kratzer nicht mehr so auf.
Es gibt eine Holzart/Parkettart, die sogar Krallenspuren aushalten soll. Eine Züchterfreundin hatte den und trotz 3 Hunden habe ich nirgens kratzer gesehen.
Die Art gibt es aber nur in weiß.

Der gesundheitlich gute Ruf der Mischlinge basiert
kurioserweise auf dem Elend das bei einigen Hunderassen
durch züchterische Torheiten entstanden ist.
Den Ruf gibt es schon viel länger und ist wahrscheinlich eher darauf zurückzuführen, dass Mischlinge sehr selten auf Erbkrankheiten untersucht werden und vielleicht auch, weil es den Heterosiseffekt gibt.
Da gilt es sich zu informieren.
Es gibt schon gesunde Hunderassen und gute Züchter,
allein, man muss sie erst einmal finden.
Es gibt genügend gute Züchter und gesunde Hunderassen, allein, man muss erst mal die Augen aufmchen und seinen Blick nicht immer nur auf alles richten, was unter Umständen skandalös sein könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Wir sind zwar nicht so Vereinsmaier würden aber wohl zum Lernen auf den Hundesportplatz gehen und uns auch die Fähigkeit anlesen, den Hund zu fördern/fordern. Ich glaube auch, dass ausreichend Ehrgeiz da wäre, dem Hund Kunststücke beizubringen (mit denen man ein bisschen angeben kann)
-zum Parkett: ja - so ein Dorf ist das, aber leider nicht so ein Haus ... es ist ein ziemlich empfindliches Buchenparkett - insofern wohl eher: "das ist nicht dein Zimmer" oder eben Teppich. Die Traumwohnung hat so ein Eichenparkett dass schon beide Weltkriege erlebt hat.

Ich würde schon davon ausgehen, dass Hund Spuren am Boden hinterlässt. Allerdings kommt es bei der Empfindung des "Ausmaßes" immer sehr auf die subjektive Einstellung an. Da wo meine Tante schon erbleicht zwecks des schönen Bodens, hab ich noch nicht mal bemerkt, dass da ein Mini-Kratzer ist. :denken24: Und es kommt natürlich drauf an welche Auswirkungen ein paar Kratzer im Boden auf euch haben werden, wenn das Haus zB nur gemietet ist... Unsere Huskies haben in ihrer Welpenzeit (in der ich die 2 noch nicht kannte) den Parkett in der Mietwohnung meines Freundes auf einer ca. 20cm² Fläche gut 1cm runter gegraben und gebissen - es hat einen Teil der Kaution gekostet, is nicht toll aber wir haben es überlebt. Ich denke, das wird ein gut behütetes Pudelchen dann eher weniger schaffen und so lernt man ein paar Kratzer mit einem Lächeln hinzunehmen... ich selbst habe in 2 Mietobjekten mit immer mind. 2 Hunden wegen der (durchaus sichtbaren) Krallenspuren im Boden noch nie was gezahlt... :zwinkern2:

-zu AracKnight: Begleithund OK - der Pudel ist ja da drin und ehrlich gesagt ansonsten wenige Hunde, die uns wirklich gefallen (müssen die Liste nochmal genauer sichten). Keine Ahnung ob man das hier schreiben darf - ich mach's einfach: auf keinen Fall würden wir einen Pudel dauerhaft vom Friseur zurecht schnibbeln lassen.

Ich mag mich irren, aber eine regelmäßige Schur ist beim Pudel durchaus notwendig. Heißt aber natürlich nicht, dass die Frisuren ausgefallen sein müssen - man kann ja auch einfach kurz schneiden :zwinkern2:

-zu der Frage zu den Welpen: ja - die Zeit bis er stubenrein ist, das allein sein gelernt hat wäre interessant. Eigentlich zielte die Frage aber eher darauf wie viel Zeit pro Tag ein Welpe in der ersten Zeit braucht und wie lange die erste Zeit dauert (also Bspl: 2 Wochen ca 4h pro Tag, dann 4 Wochen 3 Stunden, etc.) Schon klar dass das nicht so genau geht aber etwas mehr als keine Ahnung wär halt hilfreich, wobei es um die Zeit nach den ersten ca 12 Wochen Lebenszeit geht.

Wie lange es dauert, bis Hund stubenrein ist und ein paar Stunden alleine bleiben kann, ist teilweise individuell unterschiedlich und hängt teilweise auch von eurem Geschick sowie den Vorerfahrungen des Hundes ab. Ich würde aber so 3 Monate einrechnen - es kann allerdings auch schneller gehen oder länger dauern!

Wieviel Zeit pro Tag ein Welpe braucht ist denke ich nicht in Stunden zu berechnen. Das Entscheidende beim Welpen ist Aufmerksamkeit und Anwesenheit. Welpen haben meistens einen Action - Tiefschlaf - Action - Tiefschlaf - Action - Tiefschlaf - ... Rhythmus. Und gerade während das Baby schläft, kann man selbstverständlich auch andere Dinge erledigen. Nur... in dem Moment, wo das Welpi aufwacht heißt es alles stehen und liegen lassen (Nein, das letzte Stück Wäsche wird nicht noch schnell aufgehängt, maximal dreht man Herdplatte und Wasserhahn ab), den Welpen schnappen und nach Draußen gehen, einmal Pipi machen... Ist Welpchen wach, sollte man jederzeit mit Unfug rechnen und auch wenn man sich grad nicht mit dem Baby beschäftigt ein Auge drauf haben, was das Hundekind denn grade so macht :zwinkern2:
Ich würde beim Welpen gerade in der ersten Zeit also durchaus von einem Pseudo-Fulltime Job ausgehen... :zwinkern2:
 
Ich finde auch dass ein Pudel nicht unbedingt die richtige Wahl ist, obwohl ich von kleinen Pudeln nicht so viel weiss, aber Grosse Pudel sind zu "schade" um nur spazieren zu gehen… Auch wenn ihr meint vielleicht lust auf Tricks zu haben, klingt das eher wenig überzeugend und ist meistens nur am Anfang so. Ich würde eher zu einem Bichon oder Havaneser raten, die sehen (wenn kurz geschoren) fast gleich aus wie ein Pudel (besonders der Bichon) und sind mit Spaziergängen durchaus zufrieden zu stellen. Trotzdem sind sie aktiv und können auch mal grössere Strecken hinter sich bringen. Haaren tun die auch nicht und sind auch absolute anfängerhunde, die einem trotz wenig Erziehung nicht gleich über den Kopf wachsen ;).
 
Hallo zusammen,

per Zufall konnten wir uns jetzt 1 Woche um einen bichon frise kümmern (eine weitere Woche kommt noch.
Allerdings wollen wir selbst sicher kein so Schoßhündchen haben.

Der rennt auf Schritt und Tritt überall hinterher, kann praktisch nicht alleine sein und spielt trotzdem praktisch nicht. Mag sein, dass der auch nicht besonders gut erzogen ist (davon gehen wir aus, der gehorcht eigentlich nur mit Frolic in der Hand) aber trotzdem ist uns das zu anhänglich und unser Hund soll auch Mal einfach auf seinem Platz sitzen und kein Theater machen, weil er nach dem Morgengassi warten muss, bis Herrchen und Frauchen vollends ausgeschlafen haben. Er sollte auch gefälligst im Korb statt zwangsläufig auf dem Schoß sitzen können.

Durch diese Zeit haben wir auch rausgefunden, dass er etwas größer sein muss, weil meine Frau sonst nicht alleine Abends mit ihm raus kann (das Exemplar das wir da haben hat ja schon vor Katzen Angst)

Vielleicht müssen wir am Ende das "nicht Haaren" aufgeben. Ansonsten hätten wir jetzt noch Wasserhunde (perro de agua oder lagotto) aber die gibt es anscheinend nur recht teuer oder aus dem Ausland. Letzteres will mir irgendwie zu gefährlich sein, weil man das Tier eben vorher nicht sehen kann und wesentlich schwerer "zurückgeben" kann.

Noch Ideen?

Danke im Voraus!
Huutsch
 
Hi,

also dass was du mit dem Schoßhündchen angesprochen hast, ist alles Erziehungssache,
(Außer die Größe natürlich)

Wenn ihr sagt "Bichon frise" ist aber doch ein wenig zu klein"
und ihr euch auch Nachts mit ihm raus trauen wollt, dann muss es aber zielich deutlich was größeres sein =)

Ich habe hier einen Mischling, der, wie ich finde, schon deutlich größer ist als ein Bichon Frise - trotzdem stellt der in meinen Augen noch lange keinen Schutz dar ^^
Mit Hunderassen kenne ich mich wenig aus, daher habe ich keine konkreten Vorschläge.

Habt ihr euch denn schon mal im Tierheim umgeschaut?
Da ist es eigentlich besser vorbei zu fahren (auch die Pfleger dort sind meist chronisch unter besetzt und die Internetseiten müssen nicht immer die aktuellsten sein)
Man kann ja auch etwas weiter fahren ins Tierheim.
2-3h Fahrtzeit sollte man denke ich schon mindestens einplanen für einen guten Züchter (wenn man nicht gerade großes Glück hat und es wohnt einer um die Ecke)
Und zumindest hier in M-V (dünn besiedelt) gibt es innerhalb 3h Autofahrt eine Menge Tierheime.

Wenn nicht Tierheim, vielleicht Pflegestelle? Die haben meist Tiere aus dem Ausland, aber bereits in Pflege und können die Tiere sehr gut einschätzen. Auch da kann man vorbei fahren und den Hund kennen Lernen.
Hier kann man gucken:
http://www.tiervermittlung.de/

Natürlich spricht auch nichts gegen einen Welpen vom seriösen Züchter,
aber ich finde eure Bedingungen sind sehr gut für einen Hund vom Tierschutz und sicher eine Überlegung Wert.

Auf jeden fall weiter viel Spass bei den Überlegungen und Vorbereitungen.

LG Ulrike
 



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