- Erster Hund
- Rosie/Mischling
- Zweiter Hund
- Mina/Mischling
Das mit dem "jederzeit eingreifen" habe ich zwar auch kürzlich gelesen, halte ich aber für blauäugiges Wunschdenken. Bei Bullenbeissern schon mal gar nicht - vielleicht würde der Hund nicht beissen, aber der Stier macht platt, was im Weg steht. Und auch bei Hundekämpfen gibt's keinen Schiedsrichter... Für realistisch halte ich aber, dass nach Kampfende vom Hund erwartet wurde, dass er sich problemlos anleinen und anfassen lässt - trotz Verletzungen und Schmerzen.
Nee, da wurde nicht geklickert - der Hund, der sein Herrchen biss, wurde wahrscheinlich getötet, wie von Bullerina schon angedeutet. Weshalb die Hunde, die gegen Menschen aggressiv waren, ihre Gene nicht lange weitergeben konnten. Keine natürliche, aber eine harte und wirkungsvolle Auslese.
Doch, die "echten" Kämpfer lassen sich rausnehmen aus dem Kampf. Zur Not mit breaking sticks, aber sie gehen nicht gegen ihre Menschen vor. Und das ist in vielen Staffs und Pits auch heute noch verankert.
man-beater wurden eliminiert, sowas konnte man in der Pit nicht brauchen.
Versuch mal, einen SH oder Dobermann aus so einer aufgeheizten Situation zu nehmen. Die tackern alles, was um sie rum ist.
Die Hunde mußten auch komplett umschalten können zwischen "Arbeit" und zuhause. Die lebten ja nicht in Zwingern, sondern mitten in den Familien. Da konnte man keinen gegen Menschen aggressiven Hund haben.
Das es vermehrt bullartige Terrier gibt, die gegen alles und jeden aggressiv sind, hat man den bekloppten "Züchtern" zu verdanken, die hochaggressive, wirtklich gefährliche Hunde wollten. Die dann auch entsprechend gehalten und "erzogen" wurden.
für mich ist ein hund nur dann ein kampfhund wenn er für diese tätigkeit in der gegenwart eingesetzt wird, rasse egal. nachkommen von im kampf eingesetzten rassen die ein völlig normales familienleben führen zähle ich da auch nicht dazu.
mit anderen tieren/hunden kämpfen ist ein mögliches einsatzgebiet gewisser rassen aber nichtmal in der vergangenheit wurden bei weitem nicht ALLE vertreter der einschlägigen rassen für dieses "freizeitvergnügen" eingesetzt.
Dann dürften "arbeitslose" Jagdhunde, Hütehunde usw. ja auch nicht mehr als Jagdhund oder Hütehund bezeichnet werden.
Als die einschlägigen Rassen entstanden, mußten Hunde beim Großteil der Halter einen Nutzen haben. Kampfhunde sollten kämpfen und ihren Haltern Geld einbringen. Hunde einfach nur so zu halten, ohne Einsatz war nicht üblich und den meisten Menschen finanziell auch garnicht möglich.
Hunde, egal welche Rasse, wurden für einen bestimmten Zweck gehalten. Außer von ein paar Reichen, die sich "unnütze" Luxushunde leisten konnten.
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