Warum nennt ihr uns "Kampfhunde" die Wahrheit über Staffs und co.

Für mich gehören ALLE Hunde auf die Liste....
Denn jeder Hund kann in ungeeigneten Händen zur gefährlichen "Waffe" werden....am anderen Ende der Leine zieht das Problem nicht am Halsband....

Das wäre aber nicht die Lösung des Problems. Ich weiß nicht, was das ändern würde. Es ist doch auch immer die Frage, wer seine Hunde anmeldet. Denn nur weil etwas Pflicht und Gesetz ist, halten sich nicht alle dran.
 
Das wäre aber nicht die Lösung des Problems. Ich weiß nicht, was das ändern würde. Es ist doch auch immer die Frage, wer seine Hunde anmeldet. Denn nur weil etwas Pflicht und Gesetz ist, halten sich nicht alle dran.

Nichts würde es ändern und es ist auch der falsche Ansatz.

Für mich gehört keine Rasse/kein Mix auf die Liste. :jawoll:

Die meisten Vorfälle mit Hunden passieren im eigenen Haushalt - damit führt man sämtliche Listen schon einmal ad absurdum, denn welcher Hund trägt Zuhause Leine und Maulkorb?
Und diejenigen, die ihre Hunde für ihre Machenschaften und ihr Ego kaufen, die haben ihre Hunde nicht behördlich gemeldet, sind somit nicht greifbar und scheinen ohnehin nirgends auf - haben somit auch keine Auflagen und keine höhere Hundesteuer.

Solange die Politik an Listen ansetzt und diese erweitert statt sich andere Lösungen zu überlegen, genauso lange wird die Politik immer nur auf Vorfälle reagieren, diese aber nicht mindern oder vermeiden können. :denken24:

Andere Länder waren da sogar schon intelligenter und haben ihre Rasselisten wieder abgeschafft, weil sie in keinem Zusammenhang mit den stattgefundenen Beißvorfällen standen. :denken24:
 
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Ein wunderbarer Beitrag,Xafira!!!:danke::danke::danke:
 
Danke Xafira, genau das wollte ich eigentlich sagen, nur mal wieder nicht richtig auf den Punkt gebraucht... :verlegen1:
 
Vor vielen Jahren hatten wir mal einen Nachbarn der einen Rottweiler und einen Dobermann hatte.
Ich war damals ca. 7 Jahre und war, wie auch jetzt vollkommen unvoreingenommen gegenüber ALLEN Hunden.
Ich bin sehr oft rüber gegangen und habe mit den Hunden gespielt. Der Rottweiler hat mich immer angeknurrt, aber die Herrchen der Hunde meinten, dass sie das macht, wenn sie es genießt gekrault zu werden. Also hab ich weiter gemacht. Das ging sehr lange so. Meine Eltern haben mir das aber verboten, weil sie immer öfter gesehen haben, dass der Nachbar seinen Hund scharf gemacht hat. Er hat sich was um den Arm gebunden und da hat sich der Hund festgebissen. Meine Eltern haben das auch irgendjemanden gemeldet glaub ich... genau weiß ich das alles gar nicht mehr:nachdenklich1: wie gesagt, ich war noch sehr klein. Auf jeden Fall haben die das abgestritten als dann jemand vor denen ihrer Tür gestanden war. Dadurch gab es rießen Nachbarschaftsstreit, ich war bockig, weil ich nicht mehr zu den Hunden rüber durfte. Weil meine Eltern Angst hatten, dass der Hund mir doch was macht. Daher sind wir umgezogen. (Wir hatten alle zusammen einen gemeinsamen Hof, und die Hunde von denen sind immer frei darin rumgelaufen)
2 Monate später hatten meine Eltern einen Termin vor Gericht und mussten ihre Beobachtungen vortragen (das er den Hund scharf gemacht hat). Der Hund hat den Sohn der Nachmieter so zugerichtet, dass er lange Zeit ins Krankenhaus musste. :traurig2:
Das wäre ich gewesen... von wegen der Hund knurrt weil er das genießt! :frech1:

Aber keiner von uns hat den Hund die Schuld gegeben. Wir alle wissen, dass er nichts dafür kann, wenn sein Herrchen ihn scharf macht. Leider wurde nichts dagegen unternommen und ein kleiner Junge musste die Fehler des Hundehalters ausbügeln. :traurig2:
 
Ich möchte anmerken, dass Rottweiler tatsächlich oft brummen - aber auch vor Aufregung oder wenn sie etwas geniessen. Gina hat das ständig gemacht, wenn man sie am Bauch gekrault hat oder wenn sie ihre besten Hundekumpels getroffen hat auf der Wiese.
 
Hallo

jetzt möchte ich auch mal kurz meinen Senf dazu geben. Ich war auch über 10 Jahre A. Staff Besitzer, habe sowohl negative als auch positive Erfahrungen mit Menschen gemacht. Ich hatte bis zu dem tötlichen Beißunfall in Hamburg eine schöne Staff-Hündin, danach war alles anders! Leute wechselten die Straßenseite wenn ich kam, Polizeikontrollen wo hin das Auge sah (ich wurde selbst mit einer Dienstwaffe bedroht, weil ich nicht einsehen wollte das ich fast jeden Tag kontrolliert werde) alles völlig überzogen und der Situation nicht angemessen. Es hieß damals immer, ihr Kampfhundehalter müsst eure Hunde sozialisieren, aber wie? Es sind alle förmlich weg gelaufen und wir standen ohne Spielgefährten und Menschenkontakt da. Wie soll ein Hund normal werden wenn er isoliert wird?
Gebt nicht nur den Besitzern die Schuld!!
Meine Hündin ist nun fast zwei Jahre tot und vieles hat sich getan. Ich hatte mir vor 8 Monaten einen Bully geholt, natürlich im Welpenalter. Immer wenn ich mit meiner Hündin draußen war habe ich nur nette, liebevolle und sogar Glückwünsche waren darunter bekommen. Es haben sich alle gefreut das Sie wieder einen Bully sehen. Leider ist meine süsse vor 1 Woche gestorben (Lungenriß) :,-(
Ich habe in diesen 6 Monaten gemerkt das ein umdenken in Deutschland statt findet und das ist genau die richtige Richtung :happy4:

Jeder Hund braucht Aufmerksamkeit, Beschäftigung, Liebe, Soziale Kontakte und die nötige Konsequenz wenn was fasch läuft. Denn nur so werden es gehorsame und liebevolle Begleiter fürs Leben.
Kein Tier gehört ohne Aufsicht in Kinderhände!

Alle die dem Hund das nicht bieten können, sollten sich lieber Zierfische holen!!!
 
Jeder Hund braucht Aufmerksamkeit, Beschäftigung, Liebe, Soziale Kontakte und die nötige Konsequenz wenn was fasch läuft. Denn nur so werden es gehorsame und liebevolle Begleiter fürs Leben.
Kein Tier gehört ohne Aufsicht in Kinderhände!

Alle die dem Hund das nicht bieten können, sollten sich lieber Zierfische holen!!![/QUOTE]

Find ich gut !!



warum Hunde Auffällig werden , wird doch nur selten bzw gar nicht hinterfragt ,da heißt es dann immer nur der Hund ist böse / Verhaltensauffällig .
Manche Menschen sind sich aus zu bequem ,mal zu hinterfragen warum ein Hund so geworden ist ,das es eventuell am Halter liegt der bei der Hundeerziehung geschludert hat vil auch manches an Arbeit mit Hunden unterschätzt hat ...
man kann auch aus einem Dackel nen beißwüitgen Hund machen bin ich der Meinung .
Mir tun die ganzen Hunde leid die, die Fehler ausbaden Müssen die durch Menschenhand gekommen sind !

Aber so kommen Vorurteile gegenüber verschiedenen Hunderassen weil man einfach zu faul ist ,Dinge zu hinterfragen und lieber nur in der *Bildzeitung die Überschrift lesen * Hund hat Menschen angefallen * *
 
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Ich möchte anmerken, dass Rottweiler tatsächlich oft brummen - aber auch vor Aufregung oder wenn sie etwas geniessen. Gina hat das ständig gemacht, wenn man sie am Bauch gekrault hat oder wenn sie ihre besten Hundekumpels getroffen hat auf der Wiese.


Ich kenn das normale Brummen von denen, das hat er auch öfter gemacht, aber manchmal war das eben kein Brummen.
Der hat damals richtig mit den Zähnen gefletscht... während ich mit ihm geknuddelt habe, hat er eben so richtig geknurrt und seine Besitzer saßen nebendran und meinten eben nur: "Keine Angst, der macht dir nichts. Dem gefällt das! Wirklich, du brauchst keine Angst haben."
Und irgendwann haben das meine Eltern eben auch mitbekommen. Sie glaubten das nicht und haben mir verboten rüber zu gehen.
Dann die Sache mit dem Scharf machen... Und dann war eben der Angriff auf den anderen Jungen.
Der hat das bestimmt auch geglaubt mit dem "Dem gefällt das" :traurig2:
 



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