- Erster Hund
- Casha, OEB (8)
- Zweiter Hund
- Hermann, MiniPin (7)
- Dritter Hund
- Sherin,Papillon (10)
Gerade auf Facebook wieder so BlaBlubbs gelesen, wo konstatiert wurde, dass es keine Kampfhunde gibt, kein Hund würde böse geboren.
*Gähn*
Natürlich fallen Worte wie "Kampfschmuser" und "kämpft um Liebe", "das Problem ist das andere Ende der Leine" ect pp
Wie hier bekannt ist, wohnt hier eine OEB, die fällt NICHT unter das "Kampfhundegesetz", auch wenn es die "Rasse" in so manchem Bundesland schwerer hat als anderswo.
Trotzdem (!!) ist Casha für meine Begriffe (!!!) ein Kampfhund. Im ursprünglichen Sinne. Denn sie wurde für (unter anderem) für den Kampf am Bullen gezüchtet. Das war ein grausamer Volkssport in England, aber das war ihr Verwendungszweck, über Jahrhunderte, bevor es verboten wurde und die englische Bulldogge zum fetten, bewegungsunfähigen, mit XY Problemen behafteten Pflegefall mutierte. Kann man nicht schönreden. (Ich entschuldige mich trotzdem bei allen Haltern einer EB für diese durchaus ein wenig (aber nur ein wenig) polemische Aussage.. )
Unnötig zu erwähnen, dass die Voraussetzung für einen "guten Kämpfer" war, dass sein Mensch jederzeit eingreifen konnte.. sogar in höchster Erregung des Hundes, und der Hund sich aus der Szene rausholen lies. Das sie ansonsten ihr Ziel konsequent und auch mit Ignorieren eigener körperlicher Befindlichkeiten durchzogen... Das war bei den Hunden in der Pit übrigens genauso.. Wer sich gegen den Menschen richtete, hatte verloren. Ende Gelände, aus die Maus.
Diese Kämpfer wurden auch genau darauf selektiert: gnadenlos im Kampf gegen XY... vom Menschen trotzdem gut händelbar. Im Sinne von "die Aggression richtet sich nicht gegen den Menschen".
Generell finde ich das von den Begrifflichkeiten jetzt nicht so sonderlich schlimm.
Wir hatten vorher einen Labrador. Und hui.. ja.. das ist "eigentlich" ein Jagdhund.
Wir haben Hermann. Das ist ein Wächter und ein tadaaaa.... Jagdhund (Ratten sind schon durchaus wehrhaft!)
Aber da kommt keiner auf die Idee, das zu verdrängen. Man mag es vergessen, aber zur Sprache gebracht wird es nicht wirklich geleugnet.
Aber die Kämpfer.. die werden mit niedlichen Adjektiven belegt. Man leugnet den Ursprung.
Und ja: ich finde durchaus, dass diese Hunde nicht für jeden geeignet sind. Schon gar nicht für Menschen, die den Verwendungszweck mit Herzchen und Trallala und Verblendung leugnen. Von minderbemittelten Kleingeistern, die eine Sch***verlängerung benötigen fange ich gar nicht erst an.
Klar ist auch hier das Ende der Leine für den "Werdegang" dieser Hunde verantwortlich.
Wie seht ihr das?
Kann man nicht einfach aufklären?
Ja.. das ist ein "Kampfhund"... vor 100 Jahren kämpfte er gegen Bullen... aber niemals gegen Menschen, denn das war nie das Ziel.
Muss man ein "Problem", einen Ursprung wirklich verniedlichen? Kampfschmuser.. da krieg ich Brechreiz.
Ist es nicht mehr im Sinne des Hundes, seine Rassegeschichte zu kennen, zu akzeptieren und aufzuklären?
Ich sage: ich habe einen Kampfhund. Im ursprünglichen Sinne. (!!!)
Und deshalb entscheidet die auch mal selber. Das ist Teil ihres Rassecharakters.
Ich hab auch einen Jagdhund. Aber das hinterfragt trotz evtl eigener Entscheidungen und rabiatem Vorgehen (gegen das "Opfer" Ratte) irgenwie keiner.
Und Hermann ist wesentlich reaktiver als Casha
*Gähn*
Natürlich fallen Worte wie "Kampfschmuser" und "kämpft um Liebe", "das Problem ist das andere Ende der Leine" ect pp
Wie hier bekannt ist, wohnt hier eine OEB, die fällt NICHT unter das "Kampfhundegesetz", auch wenn es die "Rasse" in so manchem Bundesland schwerer hat als anderswo.
Trotzdem (!!) ist Casha für meine Begriffe (!!!) ein Kampfhund. Im ursprünglichen Sinne. Denn sie wurde für (unter anderem) für den Kampf am Bullen gezüchtet. Das war ein grausamer Volkssport in England, aber das war ihr Verwendungszweck, über Jahrhunderte, bevor es verboten wurde und die englische Bulldogge zum fetten, bewegungsunfähigen, mit XY Problemen behafteten Pflegefall mutierte. Kann man nicht schönreden. (Ich entschuldige mich trotzdem bei allen Haltern einer EB für diese durchaus ein wenig (aber nur ein wenig) polemische Aussage.. )
Unnötig zu erwähnen, dass die Voraussetzung für einen "guten Kämpfer" war, dass sein Mensch jederzeit eingreifen konnte.. sogar in höchster Erregung des Hundes, und der Hund sich aus der Szene rausholen lies. Das sie ansonsten ihr Ziel konsequent und auch mit Ignorieren eigener körperlicher Befindlichkeiten durchzogen... Das war bei den Hunden in der Pit übrigens genauso.. Wer sich gegen den Menschen richtete, hatte verloren. Ende Gelände, aus die Maus.
Diese Kämpfer wurden auch genau darauf selektiert: gnadenlos im Kampf gegen XY... vom Menschen trotzdem gut händelbar. Im Sinne von "die Aggression richtet sich nicht gegen den Menschen".
Generell finde ich das von den Begrifflichkeiten jetzt nicht so sonderlich schlimm.
Wir hatten vorher einen Labrador. Und hui.. ja.. das ist "eigentlich" ein Jagdhund.
Wir haben Hermann. Das ist ein Wächter und ein tadaaaa.... Jagdhund (Ratten sind schon durchaus wehrhaft!)
Aber da kommt keiner auf die Idee, das zu verdrängen. Man mag es vergessen, aber zur Sprache gebracht wird es nicht wirklich geleugnet.
Aber die Kämpfer.. die werden mit niedlichen Adjektiven belegt. Man leugnet den Ursprung.
Und ja: ich finde durchaus, dass diese Hunde nicht für jeden geeignet sind. Schon gar nicht für Menschen, die den Verwendungszweck mit Herzchen und Trallala und Verblendung leugnen. Von minderbemittelten Kleingeistern, die eine Sch***verlängerung benötigen fange ich gar nicht erst an.
Klar ist auch hier das Ende der Leine für den "Werdegang" dieser Hunde verantwortlich.
Wie seht ihr das?
Kann man nicht einfach aufklären?
Ja.. das ist ein "Kampfhund"... vor 100 Jahren kämpfte er gegen Bullen... aber niemals gegen Menschen, denn das war nie das Ziel.
Muss man ein "Problem", einen Ursprung wirklich verniedlichen? Kampfschmuser.. da krieg ich Brechreiz.
Ist es nicht mehr im Sinne des Hundes, seine Rassegeschichte zu kennen, zu akzeptieren und aufzuklären?
Ich sage: ich habe einen Kampfhund. Im ursprünglichen Sinne. (!!!)
Und deshalb entscheidet die auch mal selber. Das ist Teil ihres Rassecharakters.
Ich hab auch einen Jagdhund. Aber das hinterfragt trotz evtl eigener Entscheidungen und rabiatem Vorgehen (gegen das "Opfer" Ratte) irgenwie keiner.
Und Hermann ist wesentlich reaktiver als Casha