Der Kampf eine Hundebesitzerin zu werden!

Ok wisst ihr was schließt das Thema bitte.
Ich werde keinen Hund adoptieren niemals.

Danke hab einiges gelernt.

Hey, Kopf hoch @Luryka ( und wo ist dein Profilbildchen? 😟) !
Lass‘ dich nicht runterziehen.
Wir sind nur ein buntgemixtes Forum hier und jeder bzw. jede schreibt was ihr gerade in diesem Moment in den Sinn kommt... Das muss mit dir überhaupt nichts zu tun haben. Und geschriebene Worte sind eh sehr leicht misszuverstehen.
Geh‘ du deinen Weg - und wenn es dein größter Herzenswunsch ist, wirklich irgendwann einen eigenen Hund an deiner Seite zu haben, dann wirst du das auch schaffen. Den perfekten Hundehalter gibt es nämlich gar nicht. 😉
 
Meine Schwägerin leidet unter posttraumatischen Belastungsstörungen und ist stark selbstmordgefährdet. Als sie damals einen Hund adoptieren wollte, habe ich mehrmals ähnlich reagiert wie es einige User hier tun. Ich hatte große Bedenken. Ganz große. Foxy hat P. aber gut getan. Sie sagt er ist ihr Anker. Auch mein Bruder merkt dass es P. deutlich besser geht mit Foxy. Und Foxy selbst ist ein lieber und quirliger Hund, der keinerlei Einschränkungen von P.s Krankheit hat. Natürlich muss der Hund sehr, sehr gut ausgewählt sein. Ein sensibler Hund wäre völlig unangebracht bei Personen mit einer solchen Erkrankung. Natürlich müssen Alternativen her: Personen die zur Not einspringen.
Wir selbst hatten Fox in den letzten 8 Jahren 3 mal zur Pflege, weil P. in die Klinik musste und mein Bruder keine Möglichkeit hatte ihn so zu betreuen wie er es verdient hat. (Zuvor musste meine Schwägerin fast alle halbe in die Klinik)
Foxy ist das Recht gewesen. Er ist taff und anpassungsfähig genug damit er das ohne Probleme abhaben kann. Er kommt zu uns rein als wäre er niemals wo anders gewesen. 😉
Natürlich will ich jetzt nicht sagen, dass das immer und überall so eine Möglichkeit gibt. Aber es ist auch nicht so unmöglich wie es sich in manchen Posts anhört.
Wenn man zuvor:
-für Notunterkünfte sorgt
-sich die Zeit nimmt einen Hund zu suchen der wirklich passt und psychische Schwankungen abhaben kann
 
Eigentlich hat hier keiner Ferndiagnosen gestellt, sondern es wurde nur auf Lurykas Schilderungen ihres Zustandes eingegangen.

Und ja, ich bin wie einige andere auch der Meinung, das manche psychsichen Erkrankungen, bei denen die Menschen nicht mal richtig mit sich selbst klar kommen, Hundehaltung eher ausschließen.
Arbeitsunfähig sein ist aber was anderes als nicht mit sich selbst klarkommen. ;) Ich kenne hier auch zwei Hundehalter, die aus verschiedenen (psychologischen) Gründen arbeitsunfähig sind. Auf die Hundehaltung wirkt sich das bei beiden nicht aus.

Natürlich muss ein Mensch mit dauerhaften Einschränkungen einmal mehr überlegen, ob und welches Tier bzw. welcher Hund mit ihm glücklich werden kann. Deshalb finde ich @Lurykas Herangehen richtig gut: obwohl die Anschaffung auf unbestimmte Zeit verschoben ist, schaut sie, was ihr gefallen würde und fragt, was passen könnte. Apropos: einen Schäferhund sehe ich eher nicht bei dir, @Luryka, einen Belgier (Groenendael) erst recht nicht. Die sind wirklich sehr sensibel und neigen dann auch mal dazu, einen prophylaktischen Angriff für eine gute Idee zu halten. So ein Hund könnte dich einsamer machen als du vielleicht sein willst(?).
 
@Karojaro meine liebste Userin aus dem Forum, beim durch lesen deiner netten Zeilen, was sollte ich dazu nur Schreiben, als ich so Nachgedacht habe was ich dir Antworten soll, da Sprang mich auf einmal der Wahnsinns-Gedanke an, halt @Karojaro meine liebste Userin, könnte ja @Shnarph und mich meinen, aber ich glaube Du meinst uns beide doch nicht,, aber sollte es dennoch der Fall sein dann hätte ich mich ja schwer in dir getäuscht, aber das willst Du mir doch bestimmt nicht antun.

Weist du wenn ich mich Täusche, Irre wie auch immer, da kann ich nicht Einschlafen und da ist dann auch schon wieder dass nächste Problem, denn ich muss dann ins Wohnzimmer um erst mal eine zu Rauchen und das kostet Geld, im Dunklen sitzen will ich Natürlich auch nicht, also wird der Lichtschalter bedient und was soll ich Sagen auch das kostet Geld, ja und wenn ich da so sitze da bekomme ich Durst,, ja und da muss ich doch Tatsächlich zum Kühlschrank laufen und mir selber was zu Trinken nehmen, weist Du das macht nämlich sonst meine Frau,, aber die kann ich ja in der Nacht auch nicht mehr aus dem Bett holen.

Du erkennst selber was du mit deinen so lieben Worten für eine Lawine ins Rollen gebracht hast, weist Du mich Stimmt das immer ganz Traurig wenn so eine liebe Userin wie Du eine bist so zweideutig schreiben und ich weis nicht wer da gemeint ist, aber egal jetzt bin ich ferdsch.

ei verbibbsch geh heute ma Zeitsch ins Bedde 22,20 Uhr

 
Ich bin ja erstaunt, was es hier für Fachleute gibt, die per Ferndiagnose über Lurykas psychische Gesundheit urteilen können. Wow! Es gibt Leute, die dafür jahrelang studieren.
Dann fällt mir noch ein, weil es bei Jemandem schief ging mit der Vermittlung des Hundes wegen einer wie auch immer gearteten psychischen Erkrankung, werden alle anderen Menschen unter Generalverdacht gestellt- erinnert mich irgendwie ans Kampfhundethema.
Liebe Luryka, ich empfehle dir tatsächlich auch, geh ins Tierheim als Gassigängerin, lerne Hunde kennen und deren Ansprüche, da wirst du merken, ob du ein Händchen dafür hast. Vielleicht liegt es dir richtig gut. Eventuell ergibt sich sogar ein Minijob daraus oder, oder, oder.... Ich würde mich für die Schulung anmelden und so oft es geht Gassi gehen für den Anfang.
Was ich hier ganz fürchterlich finde, dass Hundehaltung so sehr am Geld festgemacht wird. Wenn ich hier so lese, gewinne ich den Eindruck, dass nur Großverdiener Hunde halten dürfen. Ich könnte mir vorstellen, dass Luryka ihr letztes Hemd geben würde für ein ihr anvertrautes Lebewesen.
Ich stelle keine Ferndiagnose, aber ich sehe es auch nicht rosarot, wie manch andere Leute. Es ist nun mal ein ganzer Packen (Depressionen, instabile emotionale Persönlichkeitsstörung, Belastungsstörung, Form von Borderline), der sie soweit im Leben beeinträchtigt, dass sie nicht mal einer kleinen Arbeit nachgehen kann.
Seit dieser Thread vor 3 Wochen eröffnet wurde, hätte sie so viel Zeit gehabt ins Tierheim zu gehen und sich zu informieren, wie es als Gassigänger genau abläuft und wann/wie man den Lehrgang machen kann. Ist bisher nicht passiert, dabei finde ich das mit einer der besten Vorschläge für sie, weil sie so ihren Traum ein Stück weit leben kann und die Pfleger als Ansprechpartner hat, wenn sie Hilfe braucht. Aber gleichzeitig hat sie keine direkte Verantwortung und wenn sie es aus Gründen mal ein paar Wochen nicht schafft, "leidet" keiner darunter und sie hat auch nicht den Druck, dass sie es trotzdem muss.
Der zweite Absatz scheint auf meine Erzählung anzuspielen und wenn richtig gelesen wird, kann man auch nachvollziehen, warum ich dieses Beispiel angebracht hatte. Außerdem ist das leider kein Einzelfall, den ich direkt mitbekommen habe, da ich persönlich bei einigen Vorkontrollen und Vermittlungen dabei war, wo sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass die Leute zum Teil massive psychische Probleme hatten. Denn das sagen sie nicht vorher, aber kriegen dann einen Zusammenbruch, wenn der Hund da ist und verlangen am nächsten Tag, dass er auf der Stelle geholt werden muss, weil sie ihn sonst wohin abgeben. Also ja, ich reagiere daher wegen meiner eigenen Erfahrungen sensibel bei diesem Thema, weil der Leidtragende immer der Hund ist, der ja so unbedingt gewollt und dann bei dem kleinsten Problem wieder abgeschoben wird. Leider kann man den Leuten nicht in den Kopf schauen, ob sie massive Probleme haben.
Und ja, Hundehaltung muss nun mal auch am Geld festgemacht werden. Es heißt nicht, dass man ein Superverdiener sein muss, das wird vermutlich ein Großteil hier im Forum nicht sein, mich eingeschlossen. Deswegen habe ich ein Appartment und keine große Wohnung, obwohl es drin wäre, genauso wie ich kein Auto habe, obwohl ich es mir leisten könnte. Damit ich eben ungewisse Ausgaben, sei es wegen einer plötzlichen OP, die in den hohen 3- bis 4-stelligen Bereich gehen kann, besser auffangen und Rücklagen auf dem Hundekonto schaffen kann.


Meine Schwägerin leidet unter posttraumatischen Belastungsstörungen und ist stark selbstmordgefährdet. Als sie damals einen Hund adoptieren wollte, habe ich mehrmals ähnlich reagiert wie es einige User hier tun. Ich hatte große Bedenken. Ganz große. Foxy hat P. aber gut getan. Sie sagt er ist ihr Anker. Auch mein Bruder merkt dass es P. deutlich besser geht mit Foxy. Und Foxy selbst ist ein lieber und quirliger Hund, der keinerlei Einschränkungen von P.s Krankheit hat. Natürlich muss der Hund sehr, sehr gut ausgewählt sein. Ein sensibler Hund wäre völlig unangebracht bei Personen mit einer solchen Erkrankung. Natürlich müssen Alternativen her: Personen die zur Not einspringen.
Wir selbst hatten Fox in den letzten 8 Jahren 3 mal zur Pflege, weil P. in die Klinik musste und mein Bruder keine Möglichkeit hatte ihn so zu betreuen wie er es verdient hat. (Zuvor musste meine Schwägerin fast alle halbe in die Klinik)
Foxy ist das Recht gewesen. Er ist taff und anpassungsfähig genug damit er das ohne Probleme abhaben kann. Er kommt zu uns rein als wäre er niemals wo anders gewesen. 😉
Natürlich will ich jetzt nicht sagen, dass das immer und überall so eine Möglichkeit gibt. Aber es ist auch nicht so unmöglich wie es sich in manchen Posts anhört.
Wenn man zuvor:
-für Notunterkünfte sorgt
-sich die Zeit nimmt einen Hund zu suchen der wirklich passt und psychische Schwankungen abhaben kann
Deine Schwester hat aber eine Familie, die sie komplett unterstützt, bei der TE scheitert es allerdings hier schon an der Einstellung und Gesundheit des Partners.
Außerdem gibt es mir nach wie vor zu denken, dass sie sich nicht mal um ihren Lebensgefährten kümmern kann, wenn dieser ein Pflegefall werden sollte. Wie ist es dann, wenn der Hund mehr oder weniger massive gesundheitliche Probleme bekommt und sie dann auch nicht helfen kann, weil sie Angst hat, dass sie ihm schaden könnte?

Nochmal allgemein: mir geht es nicht nur um die psychischen Erkrankungen oder nur um das Geld, sondern um die Gesamtsituation der TE, die ich schlicht und einfach nicht passend für eine Hundehaltung sehe. Trotzdem kann ich ihren Wunsch nachvollziehen und finde, dass sie hier gute Vorschläge bekommen hat, wie sie diesem Traum möglichst gut leben könnte (Gassigänger, etc.), ohne die volle Verantwortung haben zu müssen, wenn sie aus Gründen nicht kann und auch mal über einen längeren Zeitraum ausfallen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, aktuell kommt es für sie ja auch gar nicht in frage, und wie gesagt, bei meiner Schwägerin hatte ich auch sehr starke Bedenken. Auch wenn Foxy mal nicht mehr ist und ein anderer Hund einziehen soll, werde ich ebenso bedenken haben, ob sie nochmal so einen einfachen Hund finden werden. Aber meine Schwägerin hat sich nicht mal annähernd so gut informiert wie es die TE macht. Ich verstehe nur nicht warum man jetzt die TE den Traum komplett nehmen will? In ein paar Jahren können ihre Umstände doch völlig anders sein. Vielleicht hilft eine Therapie, vielleicht hat sie dann einen anderen Partner, vielleicht kommt sie zu Geld.
Das es aktuell nicht geht weiß sie doch selbst am besten und hat mehrmals geschrieben, dass es nur Überlegungen für vielleicht irgendwann sind. Das kennen wir doch alle! Dafür gibt es ja auch den „der könnte sofort bei mir einziehen“-Thread.
Wenn sich an ihren Umständen auch in ein paar Jahren nichts ändert, dann kann ich mir vorstellen, dass sie dann ebenfalls so vernünftig sein, wie sie es aktuell ist und den Traum wieder auf in ein paar Jahren verschiebt.
 
Seit dieser Thread vor 3 Wochen eröffnet wurde, hätte sie so viel Zeit gehabt ins Tierheim zu gehen und sich zu informieren, wie es als Gassigänger genau abläuft und wann/wie man den Lehrgang machen kann. Ist bisher nicht passiert, dabei finde ich das mit einer der besten Vorschläge für sie, weil sie so ihren Traum ein Stück weit leben kann und die Pfleger als Ansprechpartner hat, wenn sie Hilfe braucht.
Hat sie doch gemacht.
Die Schulung beim Tierheim ist am 7.Juli.
Werde ich so Ende des Monats mal abrufen.
Schulung ist nur einmal im Monat.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben