Das was du beschreibst,ist das was jeden alten Menschen als auch unsere Hundis erfahren müssen,Inkontinenz ,nicht sehen können und die Knochen werden steif.Aber wie Astrid schon sagt,die Menschen müssen das erleiden und aushalten,den Hund kann man erlösen. Aber auch ich kann dir nicht abraten oder möchte auch nicht sagen erlös den Kleinen.Eines möchte ich aber los werden,keiner soll Schmerzen erleiden ,kein Mensch und auch kein Tier.Geh ruhig nochmal zu einem anderen TA.Zum Futter ,da weiß ich das Katzenfutter sehr Energiereich ist.
Ich weiß genau wie es beim Menschen ist und wie sich der Mensch fühlt. Ich habe fast 4Jahre lang als Teenager meinen Opa gepflegt und betreue jetzt meine Oma die nach einer Hirnblutung nur noch ein Hauch von früher ist. Aber auch solche Menschen haben trotz Inkontinenz und steifen Knochen Phasen in denen sie aufblühen, am leben teilnehmen und sich freuen da zu sein.
Ein Mensch hat den großes Vorteil genau zu sagen/zeigen was er braucht, ein Tier braucht dagegen uns um zu seinen Ziel zukommen. Trotz völliger Blindheit, fast Taubheit, steifen knochen und diversen anderen Dingen denke ich das Rudi momentan in einem tief steckt, ohne dabei schmerzen zu empfinden.
Der Tierarzt hat erst vor 4Tagen bestätigt das er keine Schmerztherapie oder ähnliches benötigt - er ist einfach "alt". Nur damit geb ich mich nicht zufrieden. Ich möchte gerne meinem Tier - genau wie z.B. meiner Oma - ermöglichen die gebrechen zu lindern und ein stück Leben zurückzugeben. Ich denke jeder Tierhalter sieht und spürt wenn es sich dem Ende neigt bzw. das Tier einfach den Spaß und die Kraft fürs leben verloren hat. Rudi hat dies nicht! Er läuft weiterhin bei einem Klingeln - zur Tür und freut sich jemanden begrüßen zu dürfen. Auch wenn das schellen weniger gehört wird und man den "fremden" nicht bildlich erkennt.
Ich habe wie bereits beschrieben einen leichten "Wintermantel" für die Gassi runden bestellt, sowie neues Dosenfutter mit besseren bestandteilen und hoffentlich entsprechend besserer Qualität und mehr Kalorien Zudem werde ich einen zweiten Tierarzt aufsuchen und um Rat bitten. Danke nochmal an Charlotte24 für die Tierheilpraktiker, auch das werde ich im Hinterkopf anstreben!
Ich denke und hoffe (!) das ich nach und nach eine besserung feststellen werde. Wenn nicht, muss ich mich geschlagen geben und eingestehen das man nicht alles besiegen kann - leider. Aber bis dahin möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben, schon allein nicht, um die Kraft und Mut zu verlieren.
Sollte noch jemand Infos bzw. einen Tip haben - her damit, bin immer sehr dankbar
Danke
Nicole