Ich denke eher, der Knackpunkt hier ist, dass die Ehe so oder so nicht mehr funktioniert, der Hund muss lediglich drunter leiden.
Und wenn ich das schon höre, "wenn ich mich scheiden lasse, bin ich pleite", so ein Blödsinn (vorausgesetzt, es liegt kein gültiger Ehevertrag vor).
1. Kann er, je nach seinem Einkommen, Verfahrenskostenhilfe beantragen, dann fallen schon mal Gerichts- und Anwaltskosten weg.
2. Wird er sicherlich Unterhalt für das Kind zahlen müssen, seine Frau arbeitet, je nach ihrem Gehalt ist er für sie nicht unterhaltsverpflichtet oder zumindest nicht so hoch als würde sie nicht arbeiten. Den Kindesunterhalt kann er aber auch nur zahlen, wenn er genug verdient. Außerdem haben wir schließlich einen Eigenbehalt, und der ist nun nicht sooo extrem niedrig. Die können ihm ja nun nicht das gesamte Einkommen pfänden.
Aber davon mal ganz abgesehen, ist es für den Hund mit Sicherheit das allerbeste, wenn er da weg kommt. Mal ganz ehrlich, ich finds unmöglich, sowohl von ihr, ihn vor die Wahl zu stellen, obwohl sie die Sache angeleiert hat, als auch von ihm, so einen Aufstand zu machen, wenn er sich doch wohl schon entschieden hat.
Und ich gehe jede Wette ein, dass die Ehe trotzdem im Eimer ist, Hund hin Hund her. Aber was solls, ich denke, hier ist Hopfen und Malz verloren....
LG
Kathrin