Hallo zusammen,
erst mal: ich weiß nicht ob der Forenteil hier richtig ist - zur Not vielleicht verschieben.
Ich habe eine Nachbarin, alleinstehend, arbeitslos, 2 Kinder (11 und 8 J.). Diese Nachbarin hat sich vor ca. 4 Wochen einen Huskymix-Rüden (zu der Zeit 11 Wochen) geholt und seitdem kann ich nur noch Kopfschütteln. Es war zwar vorher schon abzusehen, dass es eine schlechte Idee ist, diese Familie auf einen Hund los zu lassen, aber was soll man machen - ist ja ihr Leben und mehr als sagen kann ichs nicht
Ich versuche mal einen kurzen Abriss zu schildern:
Gassi geht der Hund eher unregelmäßig (mal 2 Mal pro stunde, dann wieder 5 Stunden gar nicht) und muss recht oft alleine in der Wohnung bleiben. Gassi geht der Hund wenn dann mit der 11jährigen Tochter, die dem Hund am Halsband herumreißt und ihn wenn er schnüffeln will einfach hinter sich herzieht wie ne Sackkarre. Und wenn er binnen 5 Minuten nicht gepinkelt hat geht sie halt wieder herein. Dann wird geschimpft, dass der Hund ständig in die Wohnung pinkelt.
Grunderziehung findet nicht statt, das einzige was die Tochter interessiert ist ob der Hund Pfötchen gibt. Sie lässt sich von dem Hund jetzt schon quer über die Wiese ziehen und findet's auch noch lustig. Zuhause hat der arme Hund keine Minute Ruhe. Ihm werden bei lauter Musik die Vorderpfoten hochgehoben und dann wird "getanzt", der Sohn erschreckt den Hund aus "Spass" weil das so witzig ist, dass der so ein Schisser ist. Wenn der Hund schläft kommen Sohn / Tochter und wecken ihn weil sie jetzt sofort mit dem Hund spielen wollen.
Bis heute hat die Familie nicht mal Leckerli im Haus.
Ich habe versucht mit der Nachbarin zu reden (kein Zweck) und bin mit der Tochter mehrfach auf die Wiese gegangen um ihr wenigstens ein bisschen zu zeigen wie man mit einem Hund umgeht... Wenn ich nicht dabei war gings aber genau so weiter wie vorher.
Wenn ich zu ihr sagte: "Du, der Hund hat das jetzt super gemacht, jetzt lässt ihn sich zuhause mal ausruhen" höre ich keine 2 Minuten später "Sitz!, Sitz!, SITZ!!!" vom Balkon über uns.
Ich will das nicht mehr mit anschauen. Ich habe selber Kinder aber die würden NIE auf die Idee kommen so mit einem Lebewesen umzugehen. Außerdem habe ich Angst, dass der Hund "demnächst" mal auf eines ihrer (oder meiner) Kinder los geht, da er die zwei Nachbarskinder wohl auch schon anknurrt.
Mir tut der Kleine so leid. Er war wohl der ruhigste aus dem ganzen Wurf aber jetzt, nach 4 Wochen ist er total unruhig, nervös und bellt das ganze Haus zusammen.
Kann man irgendetwas tun? Habt ihr irgendwelche Tipps?
Ich habe noch nie einen Hund erlebt, der von Anfang an so versaut wurde, daher auch die Bitte: Was kann passieren wenn die so weitermachen? Ich habe zwar meine Vermutungen und ein paar verzogene Hunde habe ich auch schon erlebt, aber vielleicht habt ihr ja noch mehr Erfahrung.
Manchmal würde ich den kleinen einfach gerne schnappen und zu mir nehmen, dass er das nicht weiter mitmachen muss ;(
LG
Cass
erst mal: ich weiß nicht ob der Forenteil hier richtig ist - zur Not vielleicht verschieben.
Ich habe eine Nachbarin, alleinstehend, arbeitslos, 2 Kinder (11 und 8 J.). Diese Nachbarin hat sich vor ca. 4 Wochen einen Huskymix-Rüden (zu der Zeit 11 Wochen) geholt und seitdem kann ich nur noch Kopfschütteln. Es war zwar vorher schon abzusehen, dass es eine schlechte Idee ist, diese Familie auf einen Hund los zu lassen, aber was soll man machen - ist ja ihr Leben und mehr als sagen kann ichs nicht
Ich versuche mal einen kurzen Abriss zu schildern:
Gassi geht der Hund eher unregelmäßig (mal 2 Mal pro stunde, dann wieder 5 Stunden gar nicht) und muss recht oft alleine in der Wohnung bleiben. Gassi geht der Hund wenn dann mit der 11jährigen Tochter, die dem Hund am Halsband herumreißt und ihn wenn er schnüffeln will einfach hinter sich herzieht wie ne Sackkarre. Und wenn er binnen 5 Minuten nicht gepinkelt hat geht sie halt wieder herein. Dann wird geschimpft, dass der Hund ständig in die Wohnung pinkelt.
Grunderziehung findet nicht statt, das einzige was die Tochter interessiert ist ob der Hund Pfötchen gibt. Sie lässt sich von dem Hund jetzt schon quer über die Wiese ziehen und findet's auch noch lustig. Zuhause hat der arme Hund keine Minute Ruhe. Ihm werden bei lauter Musik die Vorderpfoten hochgehoben und dann wird "getanzt", der Sohn erschreckt den Hund aus "Spass" weil das so witzig ist, dass der so ein Schisser ist. Wenn der Hund schläft kommen Sohn / Tochter und wecken ihn weil sie jetzt sofort mit dem Hund spielen wollen.
Bis heute hat die Familie nicht mal Leckerli im Haus.
Ich habe versucht mit der Nachbarin zu reden (kein Zweck) und bin mit der Tochter mehrfach auf die Wiese gegangen um ihr wenigstens ein bisschen zu zeigen wie man mit einem Hund umgeht... Wenn ich nicht dabei war gings aber genau so weiter wie vorher.
Wenn ich zu ihr sagte: "Du, der Hund hat das jetzt super gemacht, jetzt lässt ihn sich zuhause mal ausruhen" höre ich keine 2 Minuten später "Sitz!, Sitz!, SITZ!!!" vom Balkon über uns.
Ich will das nicht mehr mit anschauen. Ich habe selber Kinder aber die würden NIE auf die Idee kommen so mit einem Lebewesen umzugehen. Außerdem habe ich Angst, dass der Hund "demnächst" mal auf eines ihrer (oder meiner) Kinder los geht, da er die zwei Nachbarskinder wohl auch schon anknurrt.
Mir tut der Kleine so leid. Er war wohl der ruhigste aus dem ganzen Wurf aber jetzt, nach 4 Wochen ist er total unruhig, nervös und bellt das ganze Haus zusammen.
Kann man irgendetwas tun? Habt ihr irgendwelche Tipps?
Ich habe noch nie einen Hund erlebt, der von Anfang an so versaut wurde, daher auch die Bitte: Was kann passieren wenn die so weitermachen? Ich habe zwar meine Vermutungen und ein paar verzogene Hunde habe ich auch schon erlebt, aber vielleicht habt ihr ja noch mehr Erfahrung.
Manchmal würde ich den kleinen einfach gerne schnappen und zu mir nehmen, dass er das nicht weiter mitmachen muss ;(
LG
Cass