Ich danke euch schon mal für die schnellen Antworten. Wäre das mit einem Welpen definitiv ausgeschlossen oder können beide voneinander profitieren? Weil unser Bully hat natürlich auch tolle Eigenschaften. Er kann suuuper mit Kindern. Hat eine engelsgeduld mit ihnen. Und an sich ist er hier zuhause recht entspannt er ist ausgeglichen und ruhig. Wenn man natürlich beide unabhängig trainiert und Gassi geht? Könnte das vllt klappen?
Ich würde einen Welpen nicht unbedingt ausschließen, aber unter folgenden Voraussetzungen:
1. Ihr sucht euch einen guten Züchter, der bei der Wahl des richtigen Welpen hilft (dieser sollte freundlich, nicht zurückhaltend, nicht zu wild, offen sein)
2. Ihr macht mit dem Hunden anfangs nur die Dinge gemeinsam, die sich der Welpe beim erwachsenen hund abschauen darf (z.B. Kinderkontakt oder wenn er gut Auto fahren kann,..)
3. Mit dem Welpen macht ihr viel allein, damit sich seine Charktereigenschaften festigen können (Welpenschule, Treffen mit freundlichen Fremdhunden) und bis die Angstphasen des Welpen vorbei sind
Das kann funktionieren.
Eine Welpenfamilie von mir hat(te) einen Angsthund aus dem TS, der nach 3 Jahren immer noch Baustellen und Probleme in bestimmten Situationen hatte.
Sie bekamen von mir den Welpen, der völlig angstfrei in jeder Situation war, bzw. nicht die typische welpengerechte Vorsicht zeigte.
Der Althund hat eine Menge von der kleinen Dame gelernt un ihm richtig gut getan. Sie haben es aber so gehandhabt, wie ich oben schrieb.
Letztendlich kann jeder Hund, egal ob Welpe oder erwachsener, sich etwas vom Ersthund abschauen oder umgekehrt.
Und ein Team reagiert auch nochmal ganz anders als ein Einzelhund.
Mein Rüde z.B. kann es nicht leiden, wenn andere Rüden Interesse an meiner Hündin zeigen - und umgekehrt auch - da passen sie auf.
Gehe ich getrennt, verhalten sie sich Fremdhunden gegenüber völlig anders.