Benutzer587
Gast
Ich habe mich schon gewundert, woher foxy gerade folgendes Zitat her hat. Der Beitrag wurde noch editiert, als ich auf die ursprüngliche Version geantwortet habe. Daher konnte ich nicht drauf eingehen.
Wie bereits geschrieben, kommen nur 14% der Hundewelpen vom VDH. Einen Hund von VDH bekommt man selten beim ersten Besuch mit. Ein paar schwarze Schafe gibt es natürlich auch beim VDH.
In der Regel lernt man den Züchter schon vor der Abholung kennen. Für den Züchter ist es am besten, wenn er seine Wurfinteressenten kennen lernt, bevor der Wurf da ist. Ist der Wurf da, hat er nicht wirklich die Zeit, um die Interessenten entsprechend kennen zu lernen.
Daher haben auch einige Züchter Wartelisten/Interessentenlisten. Ist diese entsprechend gefüllt - wobei diese mehr Interessenten beinhaltet als es voraussichtlich Welpen gibt - wird der nächste Wurf erst geplant. Einige Zuchten sind so beliebt, dass man teilweise zwei Jahre auf seinen Welpen warten kann.
Ein Interessent kauft daher selten spontan einen Hund wie bei Kleinanzeigenportalen. Kiara haben wir am Sonntag geholt, wo die Anzeige Samstag in der Zeitung stand. Wir haben angerufen, Adresse bekommen und sind die 15 km gefahren. Das war alles, nur nicht überlegt.
Damals war ich 14, meine Eltern hatten früher zwei Bernhardiner aus VDH Zucht (wobei Arko vom Züchter weitervermittelt wurde an meine Eltern, Ben kam als Welpe) und hatten nie Probleme mit den beiden. Das man einen Welpen nicht aus dem Ausland kauft war damals bekannt und auch, dass die Hundemutter anwesend sein sollte. Mehrere Welpen von unterschiedlichen Rassen ist auch nicht gut, gab es damals auch wöchentlich noch in der Zeitung. Ob wir überhaupt Zeit für einen Hund haben war total uninteressant. Hauptsache die Welpen gehen für 70 Euronen weg.
Beim Züchter springen hin und wieder Interessenten ab. Daher findet man manchmal auch bei Kleinanzeigen auch Würfe. Selten sind sie zur Abgabe bereit, sondern sind gerade geboren bis zu vier Wochen alt. Einige Züchter nutzen auch das Portal, um eine Deckmeldung zu geben oder den Wurf anzukündigen.
In Kaufverträgen findest du ein Vorkaufsrecht. Dies bedeutet, dass du bevor du deinen Hund weiterverkaufst oder ins Tierheim gibst, dich beim Züchter meldest, der den Hund dann zurück nimmt oder zumindest bei der Weitervermittlung hilft. Züchter interessieren sich in der Regel, wo ihr Hund hinkommt. Vielleicht hast du noch was von Userin ATuin gelesen. Sie hat einen Collie übernommen und binnen weniger Tage hat sich die Züchterin bei ihr gemeldet. Solche Nachrichten verbreiten sich sehr schnell.
Beim Tierschutz ist es ja ähnlich. Der Schutzvertrag verbietet die Weitervermittlung ohne vorige Absprache. Außerdem finden Vorkontrollen statt und ein Hund wird nicht jeden x-beliebigen mitgegeben.
Natürlich kann der Züchter und auch der TSV nur vor dem Kopf gucken.
Edit: Ich kenne auch einige Züchter, die im TSV tätig sind und neben ihren Hunden mit Papieren auch Hunde aus dem Tierschutz ein zuhause geben. Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Und dein Standardsatz mit "Zucht = Tierschutz" ... sorry, aber das ist mir völlig fremd, was du eigentlich damit sagen willst.
Wie bereits geschrieben, kommen nur 14% der Hundewelpen vom VDH. Einen Hund von VDH bekommt man selten beim ersten Besuch mit. Ein paar schwarze Schafe gibt es natürlich auch beim VDH.
In der Regel lernt man den Züchter schon vor der Abholung kennen. Für den Züchter ist es am besten, wenn er seine Wurfinteressenten kennen lernt, bevor der Wurf da ist. Ist der Wurf da, hat er nicht wirklich die Zeit, um die Interessenten entsprechend kennen zu lernen.
Daher haben auch einige Züchter Wartelisten/Interessentenlisten. Ist diese entsprechend gefüllt - wobei diese mehr Interessenten beinhaltet als es voraussichtlich Welpen gibt - wird der nächste Wurf erst geplant. Einige Zuchten sind so beliebt, dass man teilweise zwei Jahre auf seinen Welpen warten kann.
Ein Interessent kauft daher selten spontan einen Hund wie bei Kleinanzeigenportalen. Kiara haben wir am Sonntag geholt, wo die Anzeige Samstag in der Zeitung stand. Wir haben angerufen, Adresse bekommen und sind die 15 km gefahren. Das war alles, nur nicht überlegt.
Damals war ich 14, meine Eltern hatten früher zwei Bernhardiner aus VDH Zucht (wobei Arko vom Züchter weitervermittelt wurde an meine Eltern, Ben kam als Welpe) und hatten nie Probleme mit den beiden. Das man einen Welpen nicht aus dem Ausland kauft war damals bekannt und auch, dass die Hundemutter anwesend sein sollte. Mehrere Welpen von unterschiedlichen Rassen ist auch nicht gut, gab es damals auch wöchentlich noch in der Zeitung. Ob wir überhaupt Zeit für einen Hund haben war total uninteressant. Hauptsache die Welpen gehen für 70 Euronen weg.
Beim Züchter springen hin und wieder Interessenten ab. Daher findet man manchmal auch bei Kleinanzeigen auch Würfe. Selten sind sie zur Abgabe bereit, sondern sind gerade geboren bis zu vier Wochen alt. Einige Züchter nutzen auch das Portal, um eine Deckmeldung zu geben oder den Wurf anzukündigen.
In Kaufverträgen findest du ein Vorkaufsrecht. Dies bedeutet, dass du bevor du deinen Hund weiterverkaufst oder ins Tierheim gibst, dich beim Züchter meldest, der den Hund dann zurück nimmt oder zumindest bei der Weitervermittlung hilft. Züchter interessieren sich in der Regel, wo ihr Hund hinkommt. Vielleicht hast du noch was von Userin ATuin gelesen. Sie hat einen Collie übernommen und binnen weniger Tage hat sich die Züchterin bei ihr gemeldet. Solche Nachrichten verbreiten sich sehr schnell.
Beim Tierschutz ist es ja ähnlich. Der Schutzvertrag verbietet die Weitervermittlung ohne vorige Absprache. Außerdem finden Vorkontrollen statt und ein Hund wird nicht jeden x-beliebigen mitgegeben.
Natürlich kann der Züchter und auch der TSV nur vor dem Kopf gucken.
Edit: Ich kenne auch einige Züchter, die im TSV tätig sind und neben ihren Hunden mit Papieren auch Hunde aus dem Tierschutz ein zuhause geben. Das eine schließt das andere ja nicht aus.
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