Züchter- vs. Tierschutzhund

Mittlerweile 10 Seiten für diesen Schmarrn.
10 Seiten.
Und dieser Nickname namens Sukisch hockt in Österreich, lacht sich scheckig über die, die sich hier die Finger wund hämmern und heizt immer mal die Diskussion an.

:smilie_ironie:Ich wechsle jetzt zu Fb, gehe dort in die Barf-Gruppe und teile mit, dass ich ab sofort auf Frolic wechsle. Und dann lehne ich mich zurück, lach mich scheckig und....siehe oben.:happy4:

Solange du noch alle Pülverchen und Öle verwendest. :denken3:


---

Ich verstehe nicht das sich hier wirklich gerechtfertigt wird. Hier hat es doch niemand nötig sich zu rechtfertigen oder die eigene Entscheidung zu verteidigen.

Wer einen Hund aus dem Tierheim bevorzugt, der kann das ja tun.
Wer einen Hund aus dem Ausland bevorzugt, der kann das ja tun.
Wer einen Hund vom Züchter bevorzugt, der kann das ja tun.

Sukisch hat einfach viel Meinung für sehr wenig Ahnung und falls es noch niemandem aufgefallen ist, sie lässt euch schön weiter hier ausarten, wirft zwischendurch eine kleine Provokation in die Runde, lehnt sich zurück und genießt was passiert. Dann macht doch alle mal eure Worte wahr, setzt den Troll auf die Igno und genießt weiter das Forum.
Aber dieser Kindergarten hier, mit dem Finger immer auf den anderen zeigen zu müssen zieht sich einfach nur hin.

Wie gesagt, ich glaube nicht das sich hier irgendwer rechtfertigen muss oder sollte.
 
Solange du noch alle Pülverchen und Öle verwendest. :denken3:

Wohl verrückt, was? Höchstens mal einen Knochen, der ist gut für die Zähne :jawoll:.

Hier hat es doch niemand nötig sich zu rechtfertigen oder die eigene Entscheidung zu verteidigen.

Yep. Kurz, knackig, richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwei Hunde vom seriösen Züchter und dafür habe ich meine Gründe. Und aus diesen Gründen wäre ein Tierheimhund für mich nicht in Frage gekommen.

Zum Glück gibt es für meine Rasse gute und verantwortungsvolle Züchter. Gäbe es die nicht, hätte ich halt keinen Hund.....auch keinen aus dem Tierheim.

Deine Argumentation "Gäbe es keine Züchter, gäbe es auch keine vollen Tierheime, weil dann jeder, der nen Hund will halt ins Tierheim geht" hinkt daher.

Ich kaufe auch keine Second-Hand-Klamotten.....mag ich halt einfach nicht....ist jetzt die ganze Textilindustrie schuld daran, dass viele Klamotten in Billiglohnländern hergestellt wird? Oder liegt es nicht eher daran, dass jeder nur noch so billig wie möglich einkaufen möchte und nicht mehr bereit ist, für bessere Qualität und dadurch evtl. höhere Herstellungskosten auch einen angemessenen Preis zu bezahlen?

Warum landen denn viele Hunde im Tierheim?? Evtl. weil sie Mischlinge sind, deren Verhaltensmuster erst nach der süßen Welpenzeit zum Tragen kommen und man dann feststellt, dass der Mix aus Hüte- und Wachhund vielleicht doch anstrengender zu händeln ist, als man dachte? Aber er war ja auf dem Foto so ein süßer Welpe und war auch gar nicht teuer, dann nehmen wir den halt mit.
Oder der kleine plüschige Herdenschutzhund, der als Welpe wie ein Eisbär ausgesehen hat und plötzlich das tut, für was er über Generationen hinweg gezüchtet wurde, nämlich seine Herde und sein Heim zu schützen? Oder weil der XY-Mix plötzlich Krankheitsbilder zeigt und Tierarztkosten verursacht, die man evtl. hätte ausschließen können, wenn man bei der Verpaarung bereits darauf geachtet hätte.

Oder weil man auf die Mitleidsmasche dubioser Tierschutzorgas reingefallen ist und aus falsch verstandener Tierliebe (und weil er ja günstig war) mal schnell nen Hund gerettet hat und später feststellt, dass man keine Zeit/Lust/wasauchimmer auf den Hund hat?

Meiner Meinung nach quellen die Tierheime deswegen über, weil es viel zu viel billig produzierte Hunde gibt, die dann für relativ wenig Geld verschachert werden......man kauft eher mal was, was "nur" 300,- € kostet als etwas, was zwischen 1000,- und 1500,- € kostet.

Würde jeder nur noch beim Züchter kaufen, der Wert auf Gesundheit und die richtige Verpaarung legt und dafür dann halt ein entsprechendes Entgelt haben möchte, würden sich viele Leute nicht unbedacht einen Hund anschaffen, der nach kurzer Zeit ins Tierheim muss.
Und die Leute werden bei höheren Preisen auch anspruchsvoller......wollen dann tatsächlich auch die Elterntiere kennenlernen, die gesundheitlichen Untersuchungen bescheinigt haben, die Ahnentafel einsehen oder auch mal Leistungsnachweise sehen. Damit wären dann auch Billigwelpenproduzenten und Ups-Würflern die Grundlage entzogen.

Aber solange Menschen auf die oft groteske Mitleidsmasche von Tierschutzorgas oder Vermehrern reinfallen, wird es keine Änderungen in den Tierheimen geben. Mich ärgert diese pauschale Verurteilung von Rassehunden bzw. deren Züchtern masslos. Ebenso wie die ewige Diskussion ob die Preise von über 1000,- € pro Welpen bei Rassehunden gerechtfertigt sind.
Ich kaufe mir ein Lebewesen......ein Tier, das mich vermutlich die nächsten 12-15 Jahre begleiten wird und wenn dieses Tier durch ordentliche Aufzucht entstanden ist, kümmert mich der Preis herzlich wenig.

Ich kaufe mittlerweile meine Eier auch nur noch beim Bio-Bauern um die Ecke, wo ich sehen kann, dass die Hühner wirklich freilebend sind und nicht wie am Fließband Eier legen. Ich kaufe mein Fleisch beim Bio-Bauern, wo ich mir die Tiere im Stall ansehen kann, der mir Auskunft gibt, wo er sie her hat, wie er sie füttert und wie er sie schlachtet. Ja, das kostet mehr als im Discounter, aber das ist es mir Wert. Nein, ich möchte nicht vollständig auf tierische Produkte verzichten, aber ich möchte wenigstens dafür sorgen, dass ich keine Massentierhaltung und Massenschlachtungen unterstütze. Und genauso geht es mir bei der Hundehaltung.....auch da möchte ich keinen Vermehrer unterstützen, keinen der seine Hündin bei jeder Läufigkeit belegt und sie zur Gebärmaschine verkommen lässt, nur um damit Geld zu verdienen. Ich unterstütze auch keinen, der aus Versehen einen Ups-Wurf hatte, weil er nicht willens oder nicht in der Lage war, seine Hündin entweder sterilisieren zu lassen oder zwei mal jährlich für je drei Wochen im Auge behält. Oder weil die Hündin und der Nachbarsrüde ja so ein süßes Paar wären......hier muss Tierschutz ansetzen!

Ich wurde schon oft drauf angesprochen, warum ich meine Hündin keine Welpen haben lassen möchte....sie wär doch so hübsch. Und vor allem jetzt wo ich noch nen Rüden hab, kommen die Nachfragen gehäuft. Und wenn ich dann meine Gründe erkläre, gibt es große Augen und dann heißt es "ja eigentlich hast schon Recht".
Aber dennoch gibt es immer noch viel zu wenig Leute, die sich darüber ernsthaft Gedanken machen, warum man tatsächlich mit seiner Hündin keine Welpen haben sollte.
 
Nein, das sehe ich anders.
Es ist ein Unterschied, ob jemand "mal Welpen von seiner Hündin will" oder ob ein Züchter plant.
Ich zumindest habe meine Welpenfamilien in der Regel schon vor dem Deckakt, lerne sie vorab gut kennen und dann entscheiden wir gemeinsam, ob die Rasse auch wirklich passt.
Die meisten (natürlich nicht alle) Schmidts setzen erst Welpen in die Welt und suchen dann nach Interessenten.
Ich kenne zwei solcher entstandenen Hunde, Freunde meiner Hunde.
Bei dem einen haben die Leute wirklich gewissenhaft nach familien gesucht.
Bei dem anderen durfte man kommen und gleich einen Welpen mitnehmen, solange man das Geld in der Tasche hatte - un süße Welpenaugen sorgen gern mal für Spontankäufe.
Die sind dann oft genug später im Tierheim zu finden.

klar, du bist ja auch Züchter ;)

Frau Schmidt sieht das aber wieder anders. Warum darf denn Frau Schmidt nicht auch mal Welpen haben? Du ziehst halt die Planung ein, Frau Schmidt dass Nachbarshund Willi besonders nett und süß ist. Du findest dass deine Ansicht mehr wiegt, Frau Schmidt findet ihre Ansicht halt auch gut.
Udn auch hier: Endresultat ist in beiden Fällen ein Hund. Egal ob geplant nach Genetik und mir Papieren, oder geplant nach guter Nachbarschaft ohne Papiere. Und jeder denkt er ist im Recht.

Oft genug sieht man auch im Kleinanzeigen Markt VDH Züchter, die ihre Welpen anpreisen, oder direkt auf deren Seiten dass noch Welpen frei sind. Es ist also nicht so dass jeder ungeborene VDH Welpe schon neue Besitzer hat.


Udn hier wird ja gesagt der Preis ist auch wichtig dass Hunde nicht im TH landen:


Wieviele kleine Chihuahuas werden wohl so ohne Papiere produziert? Sei es im Wohnzimmer bei Frau Schmidt, oder dann wirklich im Stall in Polen.
Die sterben dann entweder bevor sie vermittelt werden, oder sie finden eine Familie. Eben auch der Chi aus dem dem Stall im Polen.
Möchte nicht wissen wieviele Chi Würfe es so gibt, aber in den TH findet man kaum welche. Eigentlich müssten die dann doch voll damit sein.
Wenns danach geht wer wo bleiben kann, und geringeren Chancen hat im TH zu landen, dann ist auch der Polen Chi legitim.
Denn seine Chancen entweder gleich beim Erstbesitzer zu bleiben oder gleich wieder einen neuen Besitzer zu finden sind groß, dadurch dadurch dass er klein und Chi ist. Nicht weil er Chi mit Papieren ist.


Im TH sitzen doch meist die alten, "hässlichen" und mit wirrem Kopf oder die großen bei denen sich keiner traut.
Und da eben wie gesagt auch Vermehrer aufs Aussehen und auf Einnahmen schauen (wie Züchter) , glaube ich nicht dass es viele Hunde von "Hardcore Vermehren" im TH sitzen (also die die das wirklich mit Sinn für Profit machen).


Und ich denke nicht dass jeder rassehund da draussen im TH ein Hund vom Vermehrer oder papierlos. Auch einem Käufer von Hunden mit Papieren kann man nur vor die Stirn schauen, aber nicht dahinter, und auch nicht in seine Zukunft.

http://presenter.comedius.de/design..._select=9&f_e_suche=&f_funktion=Detailansicht
 
Und ich dachte immer, bestimmte Zeiten seien mit dem Fall der Mauer vorbei. Soviel ich weiß, wurde den Menschen zu DDR-Zeiten alles mögliche vorgeschrieben, vielleicht auch die Art der Hundehaltung.

Ich bin, glaube ich alt genug, selbst zu entscheiden woher meine Hunde kommen, aus dem Auslandstierschutz auf jeden Fall nicht.

Ja, auch die Art der Hundehaltung. Genau wie heute. Auch da gabs die Mindestgröße für Zwinger oder Strafen bei Tierquälerei u.s.w.. Es wurde auch da schon vor Vermehrer und Händler gewarnt, besonders vor Vermehrer aus dem Ausland (Polen, CSSR u.s.w.). Die TH waren auch da voll mit Mixen. Rassehunde waren in den TH nicht zu finden. Es hat sich in dieser Beziehung nicht viel geändert. Was sich geändert hat? Es gab keine Tiere, die aus dem Ausland vom TS ins Land geholt wurden um vermittelt zu werden. Vermehrer wurden nicht noch durch das TSG und ihre § geschützt, wie es heute der Fall ist.
 
@Tina: was du geschrieben hast wird euch nicht nur vorgeworfen, das seid ihr auch.
Schuld an Tierleid durch überflüssige Tierproduktion.
Scheint halt einfacher zu sein als sein Geld mit ehrlicher Arbeit zu verdienen.

Aber sonst gehts noch, ja? Wem keine Argumente mehr einfallen, der wird beleidigend. Das ist die einfachste Lösung.

Aber bitte - holt euch weiterhin eure Traumhunde vom Züchter und lasst die Tierheimhunde im Tierheim versauern. Ich habe meinen Traumhund nicht vom Züchter geholt. Und ich muss auch nicht damit leben, dass ich ein Tier extra produzieren habe lassen, obwohl im Heim zig tausende Hunde auf ein Zuhause warten.

Und warum hast Du Super-Tierschützer dann bswp. keinen 12 Jahre alten Staff aus dem TH? Der sehnlichst auf ein Zuhause wartet. Oder einen nicht gelisteten Hund, der älter ist, vllt. nicht so hübsch, gesundheitlich beeinträchtigt oder der vllt. auch verhaltensmäßig problematisch und nicht leicht vermittelbar ist?

Warum suchst Du dir einen niedlichen jüngeren unkomplizierten Auslandshund?

Straßenhund aus der Slowakei? Soweit ich weiß, gibts da nicht unbedingt ein Streunerproblem und viele Straßenhunde. Sicher, dass nicht genau dieser Hund nicht auch extra "produziert" wurde? Das die vermittelnde Orga wirklich Tierschutz betreibt und nicht nur nette Hunde unters Volk bringt?
 
Mestchen,wie kommst Du jetzt auf einen für den deutschen Markt produzierten Auslandshund???
Verstehe ich jetzt nicht?
Das wären dann Hundehaendler... Davon hat Sukisch doch ueberhaupt nichts geschrieben... .

Ich glaube Sukisch meinte das eher so,dass es ueberall auf der Welt überfüllte Tierheime gibt,auch Rassehunde,und deshalb niemand zum Züchter gehen muss,wenn er einen Rassehund will,sondern lieber so einer armen Kreatur ein zuhause geben sollte.

Mag natürlich sein,dass einige dieser Rassehunde,egal in welchem Land,von Hundehaendlern produziert werfen,was furchtbar ist,nur,man kauft sie ja nicht vom Händler,wodurch man dieses dreckige Geschäft unterstützt, sondern adoptiert einen Hund,der eben dort produziert wurde,aber nun lebt und vor allem fühlt!
Dafür, wo er produziert wurde,kann der Hund auch nichts, nun ist er schon da...natürlich könnte man jetzt sagen,der Hundehaendler hat auch für diesen Hund schon nach produziert-ja,aber ohne dass man selbst es unterstützt hat,das hat er in dem Moment getan,als jemand beim Händler gekauft hat-adoptiert man so einem Hund aus dem Tierschutz,rettet man nur,was zu retten ist.Den Fehler hat schon jemand anderes gemacht... ,aber darunter sollte der Hund nicht leiden müssen!

Und warum muss man extra einen bestimmten Hund züchten,wenn es davon schon massenweise gibt,die o dringend ein warmes Plätzchen suchen wo sie geliebt werden?

Bevor ich jetzt alles um die Ohren gehauen kriege,die ganzen Argumente für einen Hund vom Züchter kenne ich,für mich zählen die nicht,aber das ist nur meine persönliche Meinung,das muss jeder mit seinem Gewissen vereinbaren... .
Ich kann es nicht... .

Sicher gibt es auch in deutschen Tierheimen/im deutschen Tierschutz genug Hunde die ein gutes Plätzchen suchen,aber wie gesagt,ich denke Sukisch wollte damit nur klar machen,wieviele Hunde,die es bereits gibt,ein gutes Plätzchen suchen,und dass es sie eben überall gibt,und man deswegen nicht noch extra züchten muss.

Ich persönlich finde es nicht schlimm,wenn jemand einen Hund aus dem Auslands - Tierschutz adoptiert, es ist ein gewaltiger Unterschied,welchen Stellenwert Hunde in Deutschland im Gegensatz zu Hunden in,ja,z.B.Rumänien haben...natürlich bleibt dann im Zweifelsfall ein "deutscher Hund"im Tierheim sitzen,weil stattdessen ein Auslandshund adoptiert wurde,und das ist tragisch,sie sollten alle ein zuhause haben...,aber...während der "deutsche Hund"eben "nur"weiter im Tierheim ist,wäre der Auslandshund vielleicht schon verhungert, oder euthanisiert... Wobei das noch nett ausgedrückt ist,denn wirklich tierschutzgerecht eingeschläfert wird da in den seltensten Fällen... .

Dass die Adoption von Auslandshunden die Situation der deutschen Tierheime nicht grad leichter macht,ist mir bewusst,aber ich bin um jede arme Kreatur froh,die ein gutes Plätzchen findet, und im Zweifelsfall rettet man mit der Auslands -Adoption ein Hundeleben,und das ist es in jedem Fall wert!

Krankheiten die von Auslandshunden eingeschleppt werden können-ja die gibt es,deshalb ist es wichtig auf eine seriöse Orga zu achten,auch dass man NICHT an Hundehaendler oder unseriöse Orgas gerät...!

Und krank kann jeder Hund sein,sogar (oder erst recht),die vom VDH Züchter, was ja auch grad Thema im Forum ist...

Generell gebe ich Dir ja recht Mestchen,nochmal,ich bin contra Zucht, aber wenn es schon Zucht sein muss,dann beginnt der Tierschutz da bei einer seriösen, gesunden Zucht...aber was das nun damit zu tun hat,wenn Sukisch auf das Elend der heimatlosen Hunde ueberall auf der Welt hinweist,verstehe ich nicht...

Sie schreibt ja vom Tierschutz und nicht von Hundehaendlern, und die Hunde im Tierschutz sind doch nicht extra für Deutschland produziert,um sie über den Tierschutz zu vermittelb... Sie stammen evt.ursprünglich vom Hundehaendler...aber darauf,und dass das was völlig anderes ist,bin ich ja vorhin schon eingegangen... .

Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk

Danke für die Erklärung,jetzt verstehe ich was Du mit dem Satz meintest... Solche Hunde sind tatsächlich für den deutschen Markt produziert, von Hundehaendlern, die unter dem Deckmantel des Tierschutzes agieren,und
Den Ruf des Tierschutzes damit wirklich beschmutzen!
Sowas ist das letzte!

An sowas habe ich aber gar nicht gedacht, wenn ich von Tierschutz und Vermittlung aus dem Ausland geschrieben habe,weil es für mich logisch war(und ich davon ausgegangen bin fuer die anderen User auch)dass von seriösem Tierschutz geschrieben wird...
Das ist ja aber scheinbar nicht so...also daher:an meiner vorherigen Aussage aendert das an sich erstmal nichts,aber natürlich beziehe ich mich ausschließlich auf seriösen Tierschutz,also sprich auf Vereine die wirklich im Wohl des Tieres handeln,auch vor Ort helfen und aktiv sind,die lediglich Hunde vermitteln,die eben schon vorhanden sind,und natürlich NICHT noch Welpen produzieren, um mit diesen Geld zu machen...etc... .

Was hier von Mestchen beschrieben wird ,hat mit Tierschutz nichts zu tun,das sind Scharlatarne, keinen Deut besser als Hundehaendler...

Hier muss tatsächlich derjenige,der einen Hund aus dem TS übernehmen möchte gründlich prüfen, ob es sich um eine seriöse(n) Orga/Verein handelt... !

Aber so oder so ist es eine Schande,dass es doch immer wieder solche schwarzen Schafe gibt,die eine an sich so gute Sache so in den Dreck ziehen...!


Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk

Man zahlt ja bei der Adoption eines Tierschutzhundes eine Schutzgebühr.
Bei seriösen Vereinen/Orgas deckt diese nicht mal ansatzweise den Aufwand der Tierschützer, bzw.das was in den Hund an Geld "rein gesteckt"wurde,da diese bei seriösen Vereinen/Orgas tierärztlich untersucht, geimpft und entwurmt sind,und auf die nötigen und möglichen(man kann nicht auf alles testen) Krankheiten (bei Auslands- Adoptionen)getestet sind.

Aber grundsätzlich kann sich ja jeder erst mal als "Tierschützer"bezeichnen,und eine Orga/einen Verein eintragen lassen...von Orgas/Vereinen die im Ausland ihren-angeblichen -Sitz haben,und hier nur mit "Kontaktpersonen"arbeiten,kann man das kaum nachprüfen.
Die schwarzen Schafe darunter sind im Prinzip nichts anderes als Hundehaendler, die genau wie Hundehaendler unter schlimmsten Bedingungen Welpen produzieren.

Auf den Homepages der angeblichen Orgas/Vereine sieht man dann Bilder von alten/kranken Hunden...auffällig ist es spätestens dann,wenn es immer die gleichen Bilder sind,manche stellen absichtlich neue ein,damit es nicht auffällt.
Ansonsten findet man aber nur Welpen,bzw.kleine,huebsche Hunde,oder bekommt,wenn man sich nach einem der Hunde auf der Homepage
erkundigt Welpen ,oder eben die kleinen,huebschen Hunde angeboten,und alle brauchen sie gaaanz dringend ein zuhause,weil sie sonst getötet werden,hungern,etc.

Der Hund nach dem man sich eigentlich erkundigt, ist gerade dann kurzfristig schon vermittelt,schaut man aber später auf die Homepage, sind die Fotos immer noch da...

Und wenn jemand sich nicht informiert/auskennt,wird derjenige natürlich einen dieser Welpen oder kleinen Hunde adoptieren,in der Annahme ein Hundeleben gerettet zu haben...

Erwartet wird dann ein tierärztlich untersuchter, geimpft er und entwurmter Hund,mit echtem Impfpass, und den,falls aus dem Ausland,notwendigen Nachweisen.

Was man bekommt, ist meist ein Hund,der auf mieseste Art und Weise im Keller oder Hinterhof ,unter grossem Leid der Elterntiere,produziert wurde,der noch nie im Leben einen Tierarzt gesehen hat,wenn Impfausweis keinen echten hat,und illegal -falls aus dem Ausland-hierher transportiert wird.

Kommt einem das komisch vor,bekommt man gesagt, man muss den Hund trotzdem nehmen,es gibt keine andere Möglichkeit, ihn unterzubringen... Und wenn man den Hund dann schon gesehen hat,vielleicht schon im Arm hat,nimmt man ihn,unter diesem Druck ,dass er sonst völlig verloren ist,auch.

Danach erreicht man die Orga/den Verein im Normalfall nicht mehr...wird es brenzlig,aendern sie einfach Namen/Vorsitzende...manchmal stecken auch hinter z.B.fünf Orgad/Vereinen ein und derselbe Hundehaendler, die Orgas/Vereine sind auf Strohmänner angemeldet... .

Kurz gesagt, solche Hundehaendler die unter dem Deckmantel des Tierschutzes agieren,investieren weder Zeit noch Geld in so einen Hund,aber kassieren eine Schutzgebühr, die meist weit über 200 Euro liegt...und machen so eine grosse Gewinnspanne!

Sowas von abartig!!!
Aber leider wahr :-(
Und da viele Leute nicht hinterfragen, sondern noch denken sie tun etwas gutes,weil diese Hundehaendler eben unter dem Deckmantel des Tierschutzes agieren,haben die mit der Masche auch Erfolg,zumal man von solchen Leuten auf jeden Fall einen Hund bekommt,die prüfen vorher nicht,wohin der Hund vermittelt werden soll,was eine seriöse Orga/ein seriöser Verein normalerweise tut,was den Leuten dann natürlich unkomplizierter/anonymer vorkommt.







Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk


Ich habe einfach mal meine Statements aus einem anderen Thread eingefügt, ich denke damit wird meine Position sehr klar...nur,deswegen verurteile ich niemanden,und gehe niemanden an,der sich für einen Rassehund vom SERIÖSEN Züchter entschieden hat...es ist nur meine persönliche Meinung...das ganze bekriegen ist doch Quatsch,im Endeffekt sind wir doch alles Hundemenschen,die das miteinander teilen wollen...

Was das angeben betrifft,das gibt es bei Menschen mit Tierschutzhunden ,sowie bei Menschen mit Züchter/Rassehunden...Wenn man einfach nur so wahnsinnig stolz auf seinen Hund ist,ist das doch was tolles!

Hat man den Hund aber ausschliesslich zum angeben...dann sollte man lieber keinen haben :-(



Gesendet von meinem MPQC730 mit Tapatalk
 
@Jayne,
ja ich fühle mich beleidigt und belästigt, wenn mir HH mit ihren Auslandshunden vorschreiben, wo ich mir einen Hund zu holen hätte.
Ich mußte mir schon anhören, daß ich am Hundeelend bei Auslandshunden mit Schuld trage, weil ich einen Hund vom Züchter habe und daß alle Züchter Verbrecher wären. Da fällt mir nichts mehr zu ein!

Wie darf ich mir das vorstellen, laufen die dir auf der Straße hinterher und versuchen dich zu bekehren, oder wie !?
Ich will und wollte dich nicht angreifen, das war und ist wirklich eine ernstgemeinte Frage.
Ich kann es mir halt nur schwer vorstellen wie das abläuft :D

Gut, wir kennen ja alle diese Besserwisser HH, die uns bei der Gassirunde begegnen und nach 3 Sekunden Blickkontakt schon genau zu wissen meinen was für ein Problem mein Hund hat oder wie man es besser machen sollte und das stets lautstark kundtun :D

Den Schuh muss man sich ja nicht anziehen und genauso wenig musst du dich da belehren lassen und ein schlechtes Gewissen musst du ja wohl erst recht nicht haben ;)

Und ich dachte immer, bestimmte Zeiten seien mit dem Fall der Mauer vorbei. Soviel ich weiß, wurde den Menschen zu DDR-Zeiten alles mögliche vorgeschrieben, vielleicht auch die Art der Hundehaltung.

Ich bin, glaube ich alt genug, selbst zu entscheiden woher meine Hunde kommen, aus dem Auslandstierschutz auf jeden Fall nicht.

Was das mit der ehemaligen DDR zu tun hat weiß ich ja nun nicht, aber es wird immer Jemanden geben, der es besser wissen will und der einem seine Meinung aufdrängen möchte.
Aber man kann ja auch einfach mal weg hören und solange sie einem nicht aggressiv hinter her laufen oder ständig an der Tür klingeln, ist das ja auch eigentlich kein Problem - wenn auch manchmal mehr oder weniger nervig ;)
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben