würdet ihr diesen hund zu einem kind stecken???

Der Hund hatte auf einmal eine Struktur, Rituale und einen wirklichen Führer. Mehr hats dort gar nicht gebraucht. Das nur mal als Beispiel wie "einfach" manchmal schon die Lösung eines Problems ist.

Genau darum geht es, erkläre mir mal wie man mir einem kleinen kind eine solche strucktur rein bekommen will und eine wirkliche konzequens?!
Es geht nicht, man muss ja daran denken das sie mama ist und ihr kind krabbelt und wird bald laufen und will sich an dem hund hochziehen oder fehlt um und dann vielleicht auf den hund drauf. Es ist ein unterschied ob ich als erwachsener mir ein hund hole und ein geordnetes leben habe oder ob ich mir als mama von einem baby ein hund hole, da kann man nicht jedes verhalten korogieren
 
Jepp... und wenn ein Beagle schnappt und wenn ein Westi schnappt oder oder oder....

Jeder Hund hat Zähne und ich denke die Themenerstellerin ist sich dessen bewusst. Zudem spreche ich ihr genügend Verantwortungsgefühl zu selbst entscheiden zu können inwieweit sie ein Risiko eingeht oder nicht.
 
Also mein Sohn war sechs Monate alt, als ich Micky ausm TH geholt hab, sie war vier. Sie sollte futterneidisch sein, unverträglich mit Hunden und abgegeben wurde sie, weil die Vorbesitzerin nicht mit ihr zurecht kam. wrsl hatte sie noch mehr Vorbesitzer. Ich war drei Wochen fast täglich mit Sohn im TH zum Gassi, wickeln und füttern im TH und los gings. Dann hab ich sie zur Probe gekriegt vier Wochen. Kind und Hundi hab ich nie allein gelassen.

Was soll ich sagen. Jetzt haben wir sie bald drei Jahre und ich hab keine Minute bereut.sie hat im Hof den Kinderwagen bewacht, wenn Tim drin schlief, wenn Tim mal allein die Welt erkunden will und einfach abhaut, geht sie mit, sie wartet geduldig, dass er ihr fressen gibt usw.

Mit nem Welpen und Baby wäre ich irre geworden
 
Genau darum geht es, erkläre mir mal wie man mir einem kleinen kind eine solche strucktur rein bekommen will und eine wirkliche konzequens?!

Sorry, aber Du kannst doch jetzt nicht allen Ernstes allen jungen Müttern mit Kind unterstellen dass sie einem Hund keinerlei Struktur bieten können und zudem noch Konsequenz! Da hab ich schon andere junge Mamas im Hundetraining gehabt und im Gegensatz dazu viele Pärchen die es nicht mal gewuppt bekommen ihren kleinen Schnuffel nur ansatzweise von der Couch fernzuhalten.
 
Jepp... und wenn ein Beagle schnappt und wenn ein Westi schnappt oder oder oder....

Jeder Hund hat Zähne und ich denke die Themenerstellerin ist sich dessen bewusst. Zudem spreche ich ihr genügend Verantwortungsgefühl zu selbst entscheiden zu können inwieweit sie ein Risiko eingeht oder nicht.

ich denke auch das sie verantwortungsgefühl hat, habe auch nie was anderes behauptet aber sie hat gefragt und wir haben geantwortet!
 
Ich kann Annes Beiträge alle so "unterschreiben". :jawoll:

Auch ich sehe es - in der Hundeschul-Praxis- immer so, dass auch jahrelange Verhaltensmuster schnell verändert werden können.
Man muss natürlich bereit sein, sich mit dem Hund auseinander zu setzen!
Ihn kennenlernen und somit auch einschätzen lernen.
Und bereit sein, sein eigenes Verhalten zu beobachten, kritisch und zur eigenen Veränderung bereit sein.

Das bedeutet also, dass man bereit sein muss, etwas zu ändern... und zwar in erster Linie daran, wie man mit dem Hund umgeht und wie man auf ihn reagiert und einwirkt :jawoll:
( und daran scheitern halt die meisten)

Warum sollte man der Rotti-Dame keine Chance geben?
Ich würd sie mir live ansehen, kennenlernen und schauen, was mein Gefühl mir sagt. Traue ich mir das zu? ( gerade mit kleinem Kind)
Bin ich auch bereit, FALLS Probleme auftreten, Rat zu suchen und den Rat auch anzunehmen? Und werde ich ihn dann auch noch alltäglich umsetzen?

Ihr redet alle nur davon, wie schwer es ist, das Verhalten beim Hund zu ändern...
...der eigentliche Knackpunkt ist aber, dass es so schwer ist, das menschliche Verhalten ggü dem Hund zu ändern :jawoll:

Denn wir beeinflussen und steuern ja mit unserem Verhalten das Verhalten des Hundes ;)

Noch weißt du, Pixi, ja gar nicht, wie die Hündin ist. Schau sie dir an! Hier kann nur wild spekuliert werden, wie sie sein könnte oder nicht.


Ohha, Tyssen... ich kenn doch so einige Mütter, auch junge oder mit wirklich kleinen Kindern/ Babies, die ihren Hunden wunderbar Strucktur geben und sie gut führen.
Es muss nicht anstrengend und belastend sein, einen Hund zu haben- auch nicht mit Kind ;)
Es kommt immer drauf an, wie man die Sache angeht. Pauschalisieren kann man da schonmal gar nix.
Und auch hier unterschreibe ich wieder Annes Erfahrungen. :jawoll:
 
Ich kann Annes Beiträge alle so "unterschreiben". :jawoll:

Auch ich sehe es - in der Hundeschul-Praxis- immer so, dass auch jahrelange Verhaltensmuster schnell verändert werden können.
Man muss natürlich bereit sein, sich mit dem Hund auseinander zu setzen!
Ihn kennenlernen und somit auch einschätzen lernen.
Und bereit sein, sein eigenes Verhalten zu beobachten, kritisch und zur eigenen Veränderung bereit sein.

Das bedeutet also, dass man bereit sein muss, etwas zu ändern... und zwar in erster Linie daran, wie man mit dem Hund umgeht und wie man auf ihn reagiert und einwirkt :jawoll:
( und daran scheitern halt die meisten)

Warum sollte man der Rotti-Dame keine Chance geben?
Ich würd sie mir live ansehen, kennenlernen und schauen, was mein Gefühl mir sagt. Traue ich mir das zu? ( gerade mit kleinem Kind)
Bin ich auch bereit, FALLS Probleme auftreten, Rat zu suchen und den Rat auch anzunehmen? Und werde ich ihn dann auch noch alltäglich umsetzen?

Ihr redet alle nur davon, wie schwer es ist, das Verhalten beim Hund zu ändern...
...der eigentliche Knackpunkt ist aber, dass es so schwer ist, das menschliche Verhalten ggü dem Hund zu ändern :jawoll:

Denn wir beeinflussen und steuern ja mit unserem Verhalten das Verhalten des Hundes ;)

Noch weißt du, Pixi, ja gar nicht, wie die Hündin ist. Schau sie dir an! Hier kann nur wild spekuliert werden, wie sie sein könnte oder nicht.


Ohha, Tyssen... ich kenn doch so einige Mütter, auch junge oder mit wirklich kleinen Kindern/ Babies, die ihren Hunden wunderbar Strucktur geben und sie gut führen.
Es muss nicht anstrengend und belastend sein, einen Hund zu haben- auch nicht mit Kind ;)
Es kommt immer drauf an, wie man die Sache angeht. Pauschalisieren kann man da schonmal gar nix.
Und auch hier unterschreibe ich wieder Annes Erfahrungen. :jawoll:

Ich glaube, ich versteht nicht, was wir/ich sagen wollen! Ich selbst kenne viele Hunde mit mehr oder weniger schlimmen Vergangenheiten ob mit 4 oder 10 Jahren.
Hier geht es aber darum, dass man nicht innerhalb von drei Tagen sagen kann in welcher der Hund wie reagiert und das Risiko in dieser Zeit für ein Baby finde ich einfach zu groß!
Wie könnte ich daher irgendetwas pauschalisieren, wo ich doch selbst so viele Unterschiedliche Fälle habe kennen gelernt?! Fakt ist aber, dass man einen Hund nicht von heute auf morgen kennen lernt und vor allem einschätzen lernt.
Darum geht es und nicht um die Erziehung eines Hundes aus 2. oder gar schon 3. Hand! Mit der Muse kann man jeden Hund erziehen egal was er erlebt hat, wie schon gesagt, geht es darum aber nicht.
 
Nach deiner jetzt nochmal deutlich gemachten "Intention" PASST der Satz vllt nicht zu dem, was du rüberbringen wolltest, ja.

Aber er ist von Grund auf richtig,
da werden mir wohl alle, die annähernd Erfahrung mit "Mensch-Hund-Training" haben, zustimmen :jawoll:
Von daher find ich es schade, dass du ihn so mit negativen Feedback zitierst... eigentlich wär´s gut, wenn man die Aussage mal auf sich wirken lässt ;)

Ich würde in diesem Fall übrigens deutlich eher zu einem älteren Hund, wie eben dieser Rottihündin raten, als zu einem Welpen- denn der muss halt wirklich noch so gut wie alles für das Zusammenleben lernen und DAS dauert wirklich.

LG
 
Für mich wäre ein Welpe nie in Frage gekommen. Ich brauchte einen ruhigen Hund, der die Grunkommandos kann, der alleine bleibt und sich auf seinen platz legt wenn ichs sage, hätte gar nicht die Zeit gehabt nen Welpen sauber zu kriegen und zu erziehen.
 



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