Was würdet ihr für euren Schützling ausgeben?

kommt auf den hund an ,für meine traumrasse ,würde ich bis 1600 euro bezahlen.
da macht leider mein mann nicht mit.:traurig8:

wie gesagt kommt drauf an ,auf alter, zustand (hört sich blöd an -sorry,hoffe ihr wisst was ich meine) ob geimpft ,gechipt ,und woher er kommt.
einen hund von einem massenvermehrer würde ich auf keinen fall nehmen,auch wenn mir der hund leid tut.
sammybi
 
Hunde können teuer werden, sehr teuer.

Wenn ich einen Hund vom Züchter holen würde, dann wäre es mir egal, ob er 1.000,00 oder 2.000,00 Euro kosten würde. Ich würde dann einen Züchter suchen, der genau nach den Kriterien züchtet, wie ich es mir vorstelle. Beim Foxterrier wäre mir jagdliche Ausrichtung, Gesundheit etc. und noch andere Dinge wichtig.

Beim Tierschutzhund - immer meine Wahl - wäre mir der Preis auch wurscht. Wenn es der richtige Hund ist, dann ist der Preis zweitrangig. Zudem würde ich zusätzlich noch etwas spenden.

Wichtiger als die Anschaffungskosten sind die Folgekosten - u.a. das Sparbuch für evtl. Krankheiten, die immer auftreten können.
 
Wichtiger als die Anschaffungskosten sind die Folgekosten - u.a. das Sparbuch für evtl. Krankheiten, die immer auftreten können.

:jawoll::jawoll::jawoll:​

Wir hatten da so ein Beispiel: Die Freundin meiner Frau wollte unbedingt einen Welpen aus unserem Wurf haben und fing sofort an mit "Sonderpreis", "Freundschaftspreis" etc.
Das hat mich auf die Palme gebracht. Man muss wissen:
Die Lady ist nicht gerade mit Geld gesegnet und ihr vorheriger Hund musste schwerkrank unnötig lange leiden weil sie das Geld fürs Einschläfern nicht hatte.

Ich hab also (ziemlich sauer) gesagt dass sie keinen Welpen von uns bekommt, egal was sie zahlen würde, da ich es nicht verantworten kann und will einen Welpen an jemanden zu geben der wegen jeder TA Rechnung von 20 Euro erst nachdenken muss und sich das Geld spart !!!
 
Wenn ich meinen perfekten Welpen aus der perfekten Zucht finde und der Züchter 2000 Euro dafür veranschlagen würde,der Durchschnittspreis für diese Rasse aber eher bei 1200 Euro liegt,
so würde ich von diesem Züchter keinen Welpen kaufen.

Profitgier bei Tieren würde ich nicht unterstützen.

Auch würde ich dann gerne mal wissen,
was diesen Welpen aus medizinisch und sozial betreuten Gründen teurer macht wie die gleiche Betreuung von einer anderen Rasse die man bereits ab 600 Euro bekommt.
Zahlt ein Molloser beim TA für eine Vorsorge der Welpen von Grund auf mehr wie z.b. ein DSH?
Wohl kaum.

Ich finde es falsch Geld rauszuschlagen nur weil eine Rasse selten ist.
Die Mühen um Führsorge und Betreuung ist die Gleiche.
 
Angebot und Nachfrage Knutschkugel. Profitgier unterstütze ich auch nicht, deshalb kein Hund vom Züchter mehr. Von privat schon gar nicht. Deshalb immer Tierschutz.
 
Ich werde mir nächstes Jahr einen neuen Hund vom Züchter holen, für 1200 €.

Ich habe diesen Züchter genau unter die Lupe genommen und mehrere befragt die mehr Erfahrung haben als ich und bin froh das es ein guter Züchter ist, da es der einzige Züchter meiner Traumrasse in meiner Umgebung ist.
 
Also für einen Hund vom Züchter (nur VDH/FCI) kämen für mich - je nach Rasse - bis zu 2.000€ in Frage. Unsere Cockerwelpen kosten z.B. 850€ und unter 700€ frag ich mich schon an was da gespart wurde...

Ein Hund aus einer Dissidenzzucht kommt für mich nicht in Frage. Ich bin einfach mit VDH Hunden aufgewachsen und hab dementsprechend leider schon viel von Hundekäufern mitbekommen die vorher einen Dissidenzhund hatten und sich, nicht ohne Grund, danach für einen Welpen mit annerkannten Papieren entschieden haben. Da waren zum Teil auch Hunde aus augenscheinlich guten Zuchten mit angeblich allen Untersuchungen dabei...

Da es auch bezaubernde Mischlinge gibt käme für mich später auch mal ein Tierschutzhund infrage. Allerdings nur aus einer seriösen Orga/Tierheim mit gepflegtem Eindruck. Aus umserem örtl. Tierheim würde ich beispielsweise ebenso wenig einen Hund holen wie vom Bauernhof oder aus einem
"Wir wollten mal Welpen haben" Wurf. Auch was Auslandstierschutz angeht bin ich skeptisch: Gibt es in Deutschland nicht schon genügend Hunde ohne Zuhause? Ich hab nicht direkt was gegen "auswärtige" Hunde, nicht falsch verstehen! Und ich weiß auch das die Chance auf eine Vermittlung in gute Hände im Herkunftsland gleich null ist, aber dennoch würde ich mich wohl warscheinlich für einen einheimischen Vermittlungshund entscheiden.

Je nach dem in welchem Zustand der Hund in die Obhut des Tierschutzes kam variiert auch der Preis den ich zahlen würde. Ich währe zum Beispiel bereit für einen Hund der aufgrund von Tierquälerei intensive Medizinische Versorgung gebraucht hat oder vll eine Op nötig war mehr zu bezahlen oder im Gegenzug zum "normalen" Vermittlungspreis für alle Hunde eine Spende zu hinterlassen. Ich währe allerdings nicht bereit 600€ für einen Hund zu bezahlen der lediglich geimpft und gechippt wurde.

Somit ist für mich auch klar das ich mir meinen "ersten eigenen" Hund erst holen werde wenn Jobmässig alles geklärt ist und keine großartigen Veränderungen anstehen. Ich hab ja auch noch meine beiden Katzen die wenn ich irgendwann ausziehe auf jeden Fall mit müssen...
 



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