würdet ihr diesen hund zu einem kind stecken???

Das stimmt so auch nicht Miauu.

Selbst erwachsene Hunde bekommt noch super gradegebogen. Meine Hündin kam mit 5 Jahren zu mir, kannte keine anderen Hunden, hatte nie eine andere Bezugsperson außer ihre Vorbesitzerin und war sozial (auf menschlicher und hündischer Ebene) ne Doppelnull. Schon nach nur 9 Monaten Arbeit hast Du davon so gut wie nüscht mehr gemerkt!

Die Bindung zwischen ihr ist sogar teilweise noch ein Stück enger als die Bindung zu meinem Kleinen den ich habe seit er 15 Wochen alt ist!
 
Schau dir den Hund an...
ist der Hund in deiner Nähe - also aktuell? Dann würde ich mal einige Male Gassi gehen, da kannst du dir erst mal ein Bild machen, dann kannst du auch Kind und Hund schon mal zusammenführen...wenn die derz. Besitzer ein langes und gutes zu Hause suchen, dann freuen sie sich sogar, wenn du vorher ein bißchen schaust ob es passt. Ich glaube zwar dass du dann nicht alles über den Hund wissen wirst, aber du könntest dir so wirklich selbst ein Bild machen, auch mal schauen wie der Umgang dort in der Familie zwischen Kindern und Hund ist...

Ich würde es weder pauschal mit ja noch mit nein beantworten...

Bin aber auch der Meinung dass du unter keinen Umständen was überstürzen solltest und wenn es nur im geringsten Skepsis deinerseits gibt, dann laß eben die Finger von...der richtige Hund wartet irgendwo!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
@chaja

das ist eine super idee!!!
ja der hund ist in unserer nähe, ich denke auch das dass im sinne der jetzigen besitzerinn ist, ich werde erstmal morgen den ersten eindruck verarbeiten und euch dann weiter berichten!
 
Jepp. Super Idee.

Ich gestehe: ich persönlich habe damals auch nie einen meiner Pflegehunde einfach nur so rausgegeben. Die Besitzer in spe habe ich einige Male kommen lassen um gemeinsame Spaziergänge zu unternehmen.

Wer wahres und ehrliches Interesse an einem Hund /neuen Familienmitgleid hat, sollte soetwas mE auch in Kauf nehmen. :jawoll:
 
Das stimmt so auch nicht Miauu.

Selbst erwachsene Hunde bekommt noch super gradegebogen. Meine Hündin kam mit 5 Jahren zu mir, kannte keine anderen Hunden, hatte nie eine andere Bezugsperson außer ihre Vorbesitzerin und war sozial (auf menschlicher und hündischer Ebene) ne Doppelnull. Schon nach nur 9 Monaten Arbeit hast Du davon so gut wie nüscht mehr gemerkt!

Die Bindung zwischen ihr ist sogar teilweise noch ein Stück enger als die Bindung zu meinem Kleinen den ich habe seit er 15 Wochen alt ist!

Das meinte ich auch nicht! Ich weis selbst, wie das ist, durch die Arbeit im TH!

Nur weis Pixi ja nicht, was der Hund alles erlebt hast und bis sie das mal weis und wenn es nur 1ne Woche dauern würde könnte in dieser Zeit schon etwas passieren!
Bei einem Welpen weist du von Anfang an welche Erlebnisse er hat, du bist ja selbst dabei!
 
Nö, muss auch nicht sein. Timmi hat in seinen ersten 15 Lebenswochen so viel schlimmes erlebt dass er stellenweise verkorkster ist als die Große!
Das Ding ist eben dass man nicht von Anfang an dabei ist sonder erst wenn die wichtigsten Prägephasen schon fast vorbei sind!

Bei Hunden kann man rein gar nichts pauschalisieren! ;)

Zudem möchte Pixi sich ja informieren, zu den Leuten hinfahren und den Hund stückchenweise kennenlernen. Mehr Prävention kann man dann auch schon fast nicht mehr betreiben.

Ich traue Pixi jetzt einfach mal ein gutes Bauchgefühl zu denn viele schöne Dinge gehen auch kaputt indem man sie "zerdenkt". :jawoll:
 
Nö, muss auch nicht sein. Timmi hat in seinen ersten 15 Lebenswochen so viel schlimmes erlebt dass er stellenweise verkorkster ist als die Große!
Das Ding ist eben dass man nicht von Anfang an dabei ist sonder erst wenn die wichtigsten Prägephasen schon fast vorbei sind!

Bei Hunden kann man rein gar nichts pauschalisieren! ;)

Zudem möchte Pixi sich ja informieren, zu den Leuten hinfahren und den Hund stückchenweise kennenlernen. Mehr Prävention kann man dann auch schon fast nicht mehr betreiben.

Ich traue Pixi jetzt einfach mal ein gutes Bauchgefühl zu denn viele schöne Dinge gehen auch kaputt indem man sie "zerdenkt". :jawoll:

Sehe ich nicht so. Innerhalb von 4 Jahren haben sich Charakterzüge gefestigt und der Hund hat weit mehr erlebt als ein Hund von 2 Monaten!
Natürlich würde ihr anhand deines Beispiels auch kein Welpen empfehlen der aus schlechten Umständen stammt sondern von einem seriösen Züchter der auf gute Sozialisierung achtet.
 
Ich traue Pixi jetzt einfach mal ein gutes Bauchgefühl zu denn viele schöne Dinge gehen auch kaputt indem man sie "zerdenkt". :jawoll:

Ich glaube nicht das man so eine entscheidung von einem Bauchgefühl abhängig machen sollte, vielleicht bin ich auch anders weil ich selber mama bin und da tickt man etwas anders.
Aber selbst wenn ein welpe verkorkst ist, wenn er mal zuschnappt dann gibt es einen blauen fleck, wenn ein rotti-mix mal zuschnappt, naja weiter will ich da nicht ins detail gehen.
Ich bin leider nicht der meinung das man ein hund kennenlernt, indem man mit ihm spazieren geht und das kind im kinderwagen nebenher schiebt, wenn überhaupt, sollte man den hund mit zu sich nehmen, aber nur übern tag und das 3-5 tage und dann kann man das schon etwas besser entscheiden, als hinzufahren und zu sagen "der schaute aber ganz lieb"
 
Nein, nein, nur nach Bauchgefühl soll hier auch niemand gehen. Sie soll sich den Hund vorher schon genau anschauen, Fragen stellen,... trotzdem sollte man das Bauchgefühl nicht komplett außen vor lassen!

@Miauu

Die Praxis hat mich definitiv andere Dinge gelehrt und das nicht in der Minderheit! Sicher können sich Charakterzüge festigen, viele Dinge sind aber auch "nur" schlechte Angewohnheiten (es gibt ja den Spruch "es gibt einen der es macht und einen anderen der es mit sich machen lässt"). Viele Hunde zeigen sich schon bei anderen Menschen von ganz anderen Seiten.

Ich hatte vor zwei Jahren mal einen Beagle in Pflege der zu Hause über Tische und Bänke gegangen ist, der wild um sich geschnappt hat, mehrere Male Menschen wirklich verletzt hat (ich weiß, das ist nix im Vergleich zu einem Rotti der vllt. nicht ganz sauber ist). Bei mir zu Hause hat man davon nix gemerkt.

Der Hund hatte auf einmal eine Struktur, Rituale und einen wirklichen Führer. Mehr hats dort gar nicht gebraucht. Das nur mal als Beispiel wie "einfach" manchmal schon die Lösung eines Problems ist.
 
Nein, nein, nur nach Bauchgefühl soll hier auch niemand gehen. Sie soll sich den Hund vorher schon genau anschauen, Fragen stellen,... trotzdem sollte man das Bauchgefühl nicht komplett außen vor lassen!

@Miauu

Die Praxis hat mich definitiv andere Dinge gelehrt und das nicht in der Minderheit! Sicher können sich Charakterzüge festigen, viele Dinge sind aber auch "nur" schlechte Angewohnheiten (es gibt ja den Spruch "es gibt einen der es macht und einen anderen der es mit sich machen lässt"). Viele Hunde zeigen sich schon bei anderen Menschen von ganz anderen Seiten.

Ich hatte vor zwei Jahren mal einen Beagle in Pflege der zu Hause über Tische und Bänke gegangen ist, der wild um sich geschnappt hat, mehrere Male Menschen wirklich verletzt hat (ich weiß, das ist nix im Vergleich zu einem Rotti der vllt. nicht ganz sauber ist). Bei mir zu Hause hat man davon nix gemerkt.

Der Hund hatte auf einmal eine Struktur, Rituale und einen wirklichen Führer. Mehr hats dort gar nicht gebraucht. Das nur mal als Beispiel wie "einfach" manchmal schon die Lösung eines Problems ist.

Dann hat ja Pixi jetzt zwei "Erfahrungsberichte". Da kann sie ja überlegen, welchen sie für sich zusprechender findet.
Denn wie Tyssen sagte, wenn der Rotti schnappt...
 



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