Wieviel seid ihr bereit finanziell für die Gesundheit eurer Hunde zu leisten?

amputationen oder chemo würde ich bei meinen mädchen auch nicht machen lassen.

eine tierklinik hat bei gipsy damals eine dackellähme diagnostiziert.
sollte 1600.- dm kosten.
ich habe mir das geld das mit fehlte bei meinen eltern geliehen.

zum glück war die diagnose falsch und ich brauchte das geld nicht.

also sachen wo der hund danach wieder hergestellt ist würde ich
jederzeit finanzieren.

wenn einer meiner hunde krebs hätte würde ich ihr mit schmerzmitteln
das leben so angenehm wie möglich machen und dann erlösen
oder eben einschlafen lassen.
 
Ich muss sagen, ich bin überrascht, dass sich einige hier sogar verschulden würden. Ich würde das nie tun. Einfach weil ich keine Schulden haben will. Das ist Abhängigkeit. Das ist allerdings in allen Bereichen des Lebens der Fall. Ich zahle bar oder kaufe nicht.
Gut, ich habe ein Polster für unvorhergesehene Ausgaben, aber wäre es nicht vorhanden, dann würde ich wohl vergleichsweise eher die Reissleine ziehen.

Allerdings, bei mir ist eher zeitnah Schluss. Solange das Tier schmerzfrei ist, ist alles gut. Oder halt ne Tablette braucht. Aber permanente Einschränkungen? Das will ich meinen Tieren nicht antun. Diabetes wäre z.B. Eine Krankheit wo ich den Hund nicht wieder mitnehmen würde.
Auch Goldimplantate kämen für mich nicht in Frage.
 
Fuer die meisten hier, sind ja die Hunde Familienmitglieder und man will ja doch das es denen gut geht.

Das mit der Diabetes verstehe ich jetzt nicht ganz. Ein Hund kann doch recht gut eingestellt werden und kann, je nach grad der Erkrankung, ein recht gutes Leben fuehren. Natuerlich bringt er keine Spitzenleistung, aber als Familienmitglied geht das auf alle Faelle.

Eine Bekannte von mir, hatte erst vor 2 Tagen, eine Situation bei der sie um Hilfe bitten musste. 8 jaehrige Huendin, geschlossene Pyometra. Ihre Reserven waren aufgebraucht, da ihr anderer Hund, anfang diesen Jahre von einem Nachbar erschlagen wurde, und sie ca $3000 in der Notfallklinik gelassen hat.
Was haetet sie denn machen sollen? Die Huendin wegen einer Pyometra einschlaefern oder sich einen Kredit nehmen? Wir freunde haben dann zusammengelegt und haben einen Grossteil der Kosten zusammenbekommen.

So wie ich das fuer sie gemacht habe, weiss ich dass sie dies auch fuer mich machen wuerde.
 
Die Hunde die ich mit Diabetes kenne müssen zum einen viel über sich ergehen lassen und sind auch eingestellt nur noch schatten ihrer selbst. Das würde ich meinen Tieren nicht antun wollen.

Aber wie gesagt, es ist meine Einstellung zu dem Thema, das mag jeder halten wie er mag.


Fuer die meisten hier, sind ja die Hunde Familienmitglieder und man will ja doch das es denen gut geht.

Für mich doch auch?
 
Ich glaube, größeren Kredit aufnehmen fällt für einige Hundebesitzer schon weg, den kriegt man ja eigentlich auch nicht in jeder Lebenslage...

Keine Ahnung, ob ich mich hoch verschulden würde, wenn das eine Option wäre. Grade wenn die Überlebenschancen vll. bei unter 50% lägen, auch wenn die Behandlung keinen Schaden anrichten könnte. Damit ich in so eine Lage geraten würde, müsste aber auch was total unvorhergesehenes passieren; habe es auch so eingerichtet, dass das möglichst ausgeschlossen sein sollte, Verwandte gibts auch noch. Ich glaube, im Notfall würde ich erst mal einen "Fundraiser" online probieren und erzählen, was passiert ist; hab ich noch nie machen müssen und hätte wie viele die es gemacht haben auch ein doofes Gefühl dabei, aber da steht den Leuten ja offen, ob sie was geben wollen oder nicht und ich schade keinem. Doof natürlich, wenn die Zeit drängt. Halte ich aber auch für echt nicht wahrscheinlich, allerdings neulich so eine Aktion gefunden (war wohl schon vorbei), da hatten sich wenn ich das richtig verstanden habe innerhalb kürzester Zeit TA-Kosten für 18 000 Dollar oder so angehäuft. Da musste ich schon schlucken. Und dann kann ja danach noch was passieren (ich glaube, die Aktion ging auch nur um einen kleinen Teil der Kosten für irgendwas bestimmtes, was noch dazu kam).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe so 600 Euro im Sparstrumpf. So 400 Euro würde ich bestimmt noch zusammenschnorren können, sodass ich auf 1000 Euro käme, was im Notfall reichen sollte, da ich keine extrem großen Sachen machen würde.

Ne Chemo, neue Hüfte oder Beinamputation oder so käme für mich nicht in Frage.

Meiner letzter Hund hat so 100 Euro im Monat an TA Kosten verursacht als er krank wurde ohne, dass es dem Hund dadurch wesentlich besser ging. Das war für mich persönlich dann zu viel des Guten, sodass ich mich irgendwann zum Einschläfern entschlossen habe worüber ich auch sehr froh war, denn 100 Euro waren für mich damals als Studentin viel Geld, ich musste mich dafür auch verschulden, was ich heute nicht mehr machen würde. Erst recht nicht für eine Behandlung mit sehr geringem Nutzen.
 
Beispiel mein Barry Golden Retriever Symptome Durchfall und Futter und Wasserverweigerung. Der Hund war 14 Monate alt.
Wer denkt da an Blutkrebs ?
Kostenpunkt der Untersuchungen mit Infusionen, Knochenmarksprobe und wegen der Nieren 3000 € . Barry wurde eingeschläfert weil seine Nieren versagten.
Das kann man nicht vorhersehen und das war für uns echt der Hammer. Ich glaube nicht das wir nochmal sowas mitmachen würden.
 
Die Hunde die ich mit Diabetes kenne müssen zum einen viel über sich ergehen lassen und sind auch eingestellt nur noch schatten ihrer selbst. Das würde ich meinen Tieren nicht antun wollen.

Aber wie gesagt, es ist meine Einstellung zu dem Thema, das mag jeder halten wie er mag.




Für mich doch auch?

Gerade, wenns für dich auch ein Familienmitglied ist, kann ich deine Einstellung nicht nachvollziehen. Aber gut, muss ich ja auch nicht :denken24: Ich stelle mir gerade so vor, dass meine Eltern mich nicht hätten haben wollen, weil ich als Kind Diabetes bekam. Schon irgendwie gruselig.

Übrigens kenne ich drei Hunde mit Diabetes. Zwei davon leben ein völlig normales Leben, laufen weiterhin am Pferd mit (natürlich in mideratem Tempo, nicht als Hochleistungssportler) und sind glückliche Hunde. Einer ist schon recht alt gewesen und dann schnell gestorben.
 
Ich würd selbst verständlich auch schulden machen, keine Frage.
 
Wir wären auch dazu bereit, Schulden zu machen. Allerdings bekämen wir derzeit wohl keinen Kredit. Bank würde also wegfallen. Wir müssten uns dann eher bei Freunden/Familienmitgliedern verschulden.
 



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