Wieviel Bewegung ist noch gesund bei einem kleinen Hund?

Erster Hund
Poker/ DSH (+ 14 jährig)
Zweiter Hund
Paul/ Mischling (+ 2013)
Dritter Hund
Face/ Jack Russel (2)
Hallo vielleicht bin ich ein wenig zu überbesorgt.:frech1::denken3:
Ich habe seit ein paar Tagen einen echt fitten, 2 jährigen Jack Russel übernommen. Bisher hatte ich immer nur größere Hunde. Nun steht die Frage im Raum, da ich den Kleinen auch gerne zum Ausreiten mitnehme und auch weiterhin möchte, welche Länge des Ausrittes, Tempo, etc. sind gut und gesund?
Ab wann überlaste ich ihn?
Der junge Mann kennt es beim Pferd mitzulaufen, hat aber leider Rassetypisch, (natürlich nicht alle .. ich weiß) etwas lockere Kniescheiben. Die Ellenbogen sind ein wenig nach außen gestellt....
Er hat eine top sportliche Figur und ist super fit. Er findet es klasse am Pferd zu laufen.
Ich habe ihn die letzte Woche fast täglich mitgehabt. Schritt, Tölt sowie auch galoppiert.
Er ist die gesamten Ausritte eher zum Bremsen gewesen. Ab und zu sieht man das ihm für ein oder zwei Schritte die Kniescheibe hüpft.
Ich fand ihn die gesamte Zeit nicht müde oder ko, sondern nach fünf Minuten nach dem Absteigen fetzte er durch die Scheune mit Balli und co. als ob wir grade erst los wollen.
Was meint ihr dazu, oder vielleicht Erfahrungen, wer nimmt seinen Russel ebenso am Pferd mit?
Freue mich über Antworten und Anregungen:zustimmung2:

Gruß Vera
 
Ich habe öfters schon JRT am Pferd gesehen. Die Rasse ist sehr ausdauernd. Wichtig ist, dass diese Ausdauer langsam aufgebaut wird. :zwinkern2: Also lieber erstmal langsam das ganze angehen und nach und nach verlängern.
Zu den Kniescheiben kann ich nichts sagen
 
Hallo Vera,

also mit Kniescheiben, die etwas raushüpfen habe ich keine Erfahrung und das ist auch schlecht zu beurteilen, da ich es ja nicht sehe:D
Aber mit Bewegung kenne ich mich aus:
Ich habe einen Pflegehund, sie ist ein Danish Swedish Farmdog und vier Jahre alt. Wird sehr oft mit Jack Russel verwechselt, doch ist ein paar Zentimeter größer als deiner...
Mit ihr fahre ich im Sommer und Frühling sehr oft Fahrrad. Am Tag werden es bis zu 40 Kilometer.
Und da deiner noch jung ist und fit kannst du ihn unbesorgt mit zum Ausreiten nehmen.
Doch was das mit den Kniescheiben ist, dazu kann ich leider nichts sagen:denken24:
Es werden sich bestimmt noch einige melden, die zu den Kniescheiben mehr sagen können als ich...

LG, Kati
 
Ich habe einen Jack Russel aber kein Pferd und merke bei meinem Hund, dass er nach einem langen Spaziergang im Haus auch gern noch mal richtig aufdreht und mit meinem zweiten Hund wie aufgezogen über den Flur läuft.

In "meiner" Hundeschule gibt es den Spruch "nach müde kommt blöd". Damit ist gemeint, dass Hunde schlecht zur Ruhe kommen wenn sie „zu“ aufgedreht sind. Du kannst also nicht davon ausgehen, dass dein Russel nicht kaputt ist weil er am Ende des Ausritts noch durch die Scheune fetzt.

Ich finde es immer schwierig zu erkennen wann es zuviel ist und würde wie Mestchen geschrieben hat die Länge der Strecken langsam steigern.

Bei dem Kniescheibenproblem kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen, da es mein Jacky nicht hat.
 
Hm 40 km , :denken3: gut das ist vielleicht ein Ziel für mich. Danke schon mal, unsere üblichen Runden sind so zwischen 1,5 bis 2 h. Je nach Lust und Laune. Dann sind dann zwischen 8 und 16 manchmal auch 20km drin. Die letzte Woche habe ich mal kleinere Testrunden gemacht, um zu schauen wie auch die Abstimmung zwischen Face und mir so klappt. :girllove: Ich bin so froh einen solchen Schatz übernommen zu haben. Er läuft perfekt im Ort am Pferd, nicht zwischen den Füssen, geht auf die Seite wenn es enger wird, Leine brauchen wir nicht auch wenn andere Hunde, Spaziergänger, Reiter, oder Krähen kommen.
Ein Super-Dog.... nur hoffentlich kann mir auch jemand Tipps wegen den Knien geben....

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Ich habe einen Jack Russel aber kein Pferd und merke bei meinem Hund, dass er nach einem langen Spaziergang im Haus auch gern noch mal richtig aufdreht und mit meinem zweiten Hund wie aufgezogen über den Flur läuft.

In "meiner" Hundeschule gibt es den Spruch "nach müde kommt blöd". Damit ist gemeint, dass Hunde schlecht zur Ruhe kommen wenn sie „zu“ aufgedreht sind. Du kannst also nicht davon ausgehen, dass dein Russel nicht kaputt ist weil er am Ende des Ausritts noch durch die Scheune fetzt.

Ich finde es immer schwierig zu erkennen wann es zuviel ist und würde wie Mestchen geschrieben hat die Länge der Strecken langsam steigern.

Bei dem Kniescheibenproblem kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen, da es mein Jacky nicht hat.

Ich hoffe das der Spruch für Face nicht passt, werde aber mal genauer beobachten wie er reagiert und ob er "nur" nicht zu Ruhe kommt. Und klaro fange ich in der Steckenlänge langsam an.
Vielleicht sollten mein kleiner noch Reiten lernen....:zwinkern2: wenn denn doch mal müde....
LG
 
Ich würde mit ihm zum TA gehen, damit der sich die Kniescheiben mal anschauen kann.
Denn besser einmal mehr als einmal zu wenig beim TA...
Und wenn er nichts Auffälliges gefunden hat, dann habt ihr grünes Licht und könnt richtig loslegen:zustimmung:
 
Ich würde mit ihm zum TA gehen, damit der sich die Kniescheiben mal anschauen kann.
Denn besser einmal mehr als einmal zu wenig beim TA...
Und wenn er nichts Auffälliges gefunden hat, dann habt ihr grünes Licht und könnt richtig loslegen:zustimmung:

Beim TA waren wir direkt. Die hat mir gesagt das die Partellaluxation bei Face spontan und nicht dauerhaft ist. Somit sei das nicht problematisch. Ihr Tipp: Bewegung, gute Muskulatur, gutes Essen, kein Übergewicht.
Jetzt hänge ich an der Frage wieviel Bewegung?
Für Versuch und Irrtum ist mir das zu heikel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist ja gut:)
Also mit zum Reiten würde ich ihn nehmen egal wie weit du reiten willst.
Doch wenn du bemerkst, dass er Probleme während dem Ausritt bekommt
oder Schmerzen bekommt, dann würde ich ihn mit auf Pferd nehmen.
Natürlich nur wenn er dies auch kennt:D
 
Von Rütter stammt doch das Zitat vom Ausritt und ein JRT als Reitbegleithund und zuhause angekommen ist das Pferd am Ende und der JRT fragt nach mehr.

Vielleicht alternativ zum TA noch einer Tierphysiotherapeutin vorstellen. Die kann dir vielleicht auch mehr dazu sagen wieviel gut ist, wieviel zu viel ist und wie du eventuell sogar die Muskulator so aufbauen kannst dass diese viele Bewegung nicht nur nicht schadet sondern im Gegenteil sogar vor weiterem Schaden schützt.
 
Ich hab eine Pekinesendame von 4 kg. Sie läuft trotz kaputten gelenken und nicht vorhandener Kniescheibe 2 Stunden mit. Zwischendrin wird sie auf den Arm genommen oder wir machen pause. Aber ich finde nicht das man kleine Hunde weniger bewegen sollte als große!

Mein 11kg Rüde würde mich auslachen und meine Wohnung zerstören wenn ich ihm sage würde " du bist klein, du brauchst keine richtige auslastung"
 



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