Wieviel seid ihr bereit finanziell für die Gesundheit eurer Hunde zu leisten?

Jetzt einmal vom idiellen Wert abgesehen, ich könnte mir vorstellen. daß bei einer OP in Kostenhöhe von 20 OOO € soviel " kaputt " ist, das eine OP von ärztlicher Sicht, keinen Sinn macht.
Gibt es überhaupt Ärzte die dann die OP verweigern, auch wenn quasi die Geldscheine in der Hand hälst?
 
Es mag bestimmt Ärzte geben die so eine OP noch empfehlen, aktuell als Beispiel hätte ich hier in der Nähe eine neu eröffnete Tierklinik, Geräte neu und vom feinsten, brauchen sich vor Humankliniken nicht verstecken.
Behandeln auf Teufel komm raus, wo ein Röntgenbild reicht muss es dort ein MRT sein....
Klar, die Geräte müssen sich bezahlt machen!
Mit meiner TÄin kann ich Behandlungsmethoden besprechen, ich kann mich auch woanders nochmal schlau machen und mit ihr einen Behandlungsplan ausarbeiten.
Niemals würde sie meinen Tieren irgendwas einfach so spritzen oder eingeben, ich weiß immer was sie bekommen.
Aber ich war lange Monate auch fast täglich dort, man wird auch als Halter mit der Zeit erfahrener, auch wenns hart ist.
Sie sagt auch knallhart wenns einfach keinen Sinn mehr macht oder verweist an Kollegen mit Erfahrungen auf einem Gebiet.
Das letzte Wort aber muss man sich als Halter nehmen, auch was Behandlungen angeht.
Ja und Amen kann nicht nur für den Geldbeutel, sonden auch für das Tier teuer zu stehen kommen!
Weißkittel haben nicht immer Recht, egal ob Mensch oder Tier.
 
Die Frage müßte lauten, wie weit gehen Ärzte heute?

Ich lese hier von OP und Behandlungen, die weit über diesen Betrag sind.
Bei einem Zuchthund könnte ich mir , das eher vorstellen der ist " wertvoller" ( Geldmäßig ).

Bei einem normalen Familienhund zählt der idielle Wert mehr.

...bei uns war es der egoistische Wille, ein Vierbeiniges Familienmitglied nicht "so einfach abzuhaken"​

Jetzt einmal vom idiellen Wert abgesehen, ich könnte mir vorstellen. daß bei einer OP in Kostenhöhe von 20 OOO € soviel " kaputt " ist, das eine OP von ärztlicher Sicht, keinen Sinn macht.
Gibt es überhaupt Ärzte die dann die OP verweigern, auch wenn quasi die Geldscheine in der Hand hälst?

Unser TA hat uns mit viel Zeitaufwand auf das Für und Wider des Behandlungsweges,
schonungslos-glaubwürdig, aufgeklärt.
Wäre unsere Maus 1 Jahr älter gewesen...er hätte die Behandlung nicht mehr durchgeführt.
Und das hat er uns klar und deutlich auf den Kopf zugesagt.
Dafür steht heute noch unser Dank!​
 
Geb ich Dir Recht mit dem.letzten Satz.
" Mein " TA, wir kennen uns schon sehr lange, ist genau so drauf.wie deine TÄ.
 
Bruno, der Wachhund (Schnauzer-Mix) eines Automechanikers rannte auf die Straße und wurde angefahren.
Die Familie wollte ihn einschläfern lassen - der TA ließ dies nicht zu, da nur ein Bein gebrochen war. Am Ende zahlte die Familie Brunos Behandlung 3.500€ . Zum Glück war Bruno zumindest Haftpflicht versichert.
 
Gibt es denn heute eine ärztliche, Obergrenze, bei der Ärzte sagen NO?

Eine ärztliche Obergrenze wird es wohl nicht geben.

Wir haben das Glück, dass unser früherer TA und auch der jetzige nicht nur aufs Geld schauen. Sondern objektiv beraten.
Auch unter dem Gesichtspunkt - würde er das bei seinem eigenen Tier noch machen.

Ich war aber auch schon bei TÄ, wo mein Eindruck war, die behandeln bis zum bitteren Ende, wo schon nichts mehr zu behandeln ist, nur um noch ein paar Euronen zu verdienen.
 
Ich kann halt mehr aus dem pferdebereich sprechen und da hab ich auch mega schlechte Erfahrungen mit tas gemacht, leider. Einen habe ich gefunden, dem ich wirklich vertrauen konnte, der kam aus München.... Ah,- ich bin in Nürnberg.... Im Notfall ging das natürlich nicht. Selbst denken und schlau machen ist unerlässlich, und auch zweitmeinungen einholen im Zweifel....kostet dann manchmal weniger als einem einzigen ta blind zu vertrauen.
 
Ich kann halt mehr aus dem pferdebereich sprechen und da hab ich auch mega schlechte Erfahrungen mit tas gemacht, leider. Einen habe ich gefunden, dem ich wirklich vertrauen konnte, der kam aus München.... Ah,- ich bin in Nürnberg.... Im Notfall ging das natürlich nicht. Selbst denken und schlau machen ist unerlässlich, und auch zweitmeinungen einholen im Zweifel....kostet dann manchmal weniger als einem einzigen ta blind zu vertrauen.

Kann dem nur zustimmen, hätte ich das nicht getan, ( hatte sogar eine Drittmeinung ) wäre mein erster Hund im Alter von fünf Jahren an einer simplen Sache, gestorben.
 
Ich war zb. mal mit Baasies ( hatte sich aufgerissen ) in der TK, die eine Ärztin wollte ihn am liebsten sofort operieren
( meine kosten ca. 700 Euro ).
Ich habe es nicht mache lassen, bin nach dem WE zu unserem TA und haben es ohne Op versucht.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben