Wieder am Verzweifeln..... :(

Nachdem ich dachte, wir hätten das Gröbste nun geschafft, scheint mein 7 Monate alter Rüpel nun einen massiven Rückfall in jedweder Hinsicht zu haben:

Zum einen hat er allmählich meine gesamte Wohnung, ja aus vorwiegend Naturholzmöbeln bestehend, angenagt und ich entdecke immer wieder neue Ecken.

Ich hab nun alles mit Zitrone und Essigessenz (ungiftig; Nahrungsmittel) eingerieben, weil das Zeug, das man in Tiershops kaufen kann als Stop, SO gruselig klingt, dass ich hier schon lauter vergiftete Tier herum liegen sah vor meinem innneren Auge...
Aber ob`s hilft..... Er knabbert ja nur, wenn ich`s nicht sehe... :(

UND er hat`s geschafft, nun schon zum zweiten Male binnen weniger Tage auf meine Bettdecke zu pinkeln :( :( :(

Beim ersten Male war er etwas über die Zeit und im wilden Getobe mit dem Kater und so dachte ich mir nichts (Böses) dabei, aber vorhin entdeckte ich eine neue Pinkelspur. Ich weiß nicht einmal mehr, was ich in der Zeit gemacht habe (natürlich war ich auch da nicht in seiner Nähe, denn dann hätte er nicht.... :( ) - WAS SOLL DAS?????

Und WAS MACHE ICH JETZT???? :traurig8:

Ich dachte, das alles läge nun endlich hinter uns - eigentlich ist er ja längst stubenrein. Liegt es daran, dass der Kater in der letzten Zeit vermehrt auch wieder auf dem Bett liegt? (dazu gesagt: Auf der Tagesdecke - es geht um ein Tagesverhalten; nachts passiert nie etwas) - oder was treibt dieses Untier da auf einmal wieder?
Und wie verhalte ich mich jetzt???? Ich könnte schreien :traurig8:

LG

eure doch mal wieder verzweifelte Lis :traurig2:
 
Das mit dem Kater habe ich ja auch schon vermutet, aber was meinst du in dem Zusammenhang mit "nicht konsequent genug"??
Was könnte/sollte/müsste ich anders machen, um dem Einhalt zu gebieten?
Ich sehe es ja nicht - er macht dergleichen nicht in meinem Beisein:verlegen1:
 
Dein Hund ist sieben Monate alt. Du wirst noch mehr solcher Phasen durchmachen - er wird erwachsen. Versuch ihm einfach mit genug Geduld gegenüberzutreten.
 
Du meinst, auch das ist normales Entwicklungsverhalten? Hm...
Aber wie verhalte ICH mich dann jetzt, damit er zumindest weiß, dass mein Bett kein Hundeklo ist???:wuetend2:
Verbieten, tagsüber aufs Bett zu springen?:nachdenklich1:
Doch die Katze darfs ja auch und das seit 12 Jahren....:traurig2:
 
:winken4:

Luna hat das auch mal gemacht, da war sie ca. 5, 6 Monate alt.
Nicht aufs Bett, aber im Haus. Ich hab dann mal überlegt und festgestellt, dass ich während dieser Zeit wenig Zeit hatte, weil ich beruflich sehr eingespannt war. Es war ziemlich klar, dass sie sich ein bisschen vernachlässigt gefühlt hat. Seither bekommt sie nicht nur ihren Auslauf, möglichst abwechslungsreich, Spiel- und Tobestunden sondern auch ausgiebige Schmuseeinheiten. Das ist ganz wichtig für sie. Es ist nie wieder vorgekommen, dass sie im Haus gepieselt hat.
 
Du meinst, auch das ist normales Entwicklungsverhalten? Hm...
Aber wie verhalte ICH mich dann jetzt, damit er zumindest weiß, dass mein Bett kein Hundeklo ist???:wuetend2:
Verbieten, tagsüber aufs Bett zu springen?:nachdenklich1:
Doch die Katze darfs ja auch und das seit 12 Jahren....:traurig2:

Ja, ich halte das für absolut normal. Willi war RICHTIG schlimm als ca. 6 Monate alter Hund, jetzt ist er der bravste der Welt :zustimmung:

Ich würde ihm ein bequemes Bett neben deinem Bett einrichten - dafür darf er gar nicht mehr aufs Bett, oder nur noch auf Kommando. Wäre jetzt zumindest meine Lösung. Ansonsten stell deine Ansprüche an ihn momentan mal zurück - er braucht jetzt einfach länger, um z. B. Kommandos auszuführen. Alles absolut normal und geht alles wieder vorbei :)
 
erstmal danke an euch - bin nun schon ein bisschen beruhigter....
und es sind wertvolle tipps dabei - da geh ich morgen drauf ein, bin jetzt zu müde..

lg

lis
 



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