Wie weit wuerdet ihr gehen?

Hallo zusammen
Früher habe ich auch immer gedacht / gesagt ich würde max 1000 Euro für ne Behandlung bezahlen ...
ABER :
Ich habe ne Hündin die ich nun 13 Jahre habe und sie ist für mich ein Familienmitglied, sie hat mir schon des öfteren über schwere Zeiten hinweg geholfen,
Nun ist der Fall eingetroffen das sie richtig schwer krank ist und seid 14 Tagen stationär in einer Tierklinik ist . Pro Tag KOstet das etwa 100 Euro und je nahc dem was gemacht werden muss kommen noch extra Kosten dazu ...
ich habe und denk auch nicht großartig an das Geld mir ist nur wichtig das ihr geholfen wird und in den Besten Händen ist ...
ob sie gesund wird kann man im mom noch nicht genau sagen ...
aber ich bin der Meinung das sie auch nen recht auf gute Behandlung hat .. so wie jeder einzelnde in unserer Familie .
ich hab zwar auch kein Goldesel im Keller , aber wir Können das in Raten abbezahlen was ich pers. sehr gut von der Klinik finde ....


Wenn man sich einen Hund anschafft, muss man sich in meinen Augen auch im klaren sein das , da Kosten auf einem zu kommen können .

Und der Hund gibt einen so viel das man es mit Geld def nie bezahlen Könnte...


:danke::danke::danke::zustimmung:


sammybi
 
Ich verstehe generell schon, dass Pucki als Züchter nicht tierisch viel Geld ausgibt- ich weiß ja nicht, was sie für Einnahmen sonst hat. Aber schaue ich z.B. beim Züchter von Pferden, so würde der in den meisten Fällen auch kein Fohlen, das eine teure OP benötigt, operieren lassen, weil es sich wirtscaftlich nicht rentiert. Die Leben da halt von.

Und genau das ist das problem. Ein Hundezüchter der das Hauptberuflich macht und auf gewinn aus ist, ist für mich nicht einmal annähernd ein guter Züchter und so jemanden würde ich nie in betracht ziehen.

Wenn die ElternTiere alle nötigen Untersuchungen bekommen und die Welpen alle behandlungen, sozialisierung usw...bekommen steigt man nicht mit einem Gewinn aus. mM oder ganz wenig zu mindest.

Ich kann auch nicht sagen wie weit ich gehen würde, aber ich würde alles was möglich ist machen um meinem Hund zu helfen.
 
Und genau das ist das problem. Ein Hundezüchter der das Hauptberuflich macht und auf gewinn aus ist, ist für mich nicht einmal annähernd ein guter Züchter und so jemanden würde ich nie in betracht ziehen.

Wenn die ElternTiere alle nötigen Untersuchungen bekommen und die Welpen alle behandlungen, sozialisierung usw...bekommen steigt man nicht mit einem Gewinn aus. mM oder ganz wenig zu mindest.

Ich kann auch nicht sagen wie weit ich gehen würde, aber ich würde alles was möglich ist machen um meinem Hund zu helfen.

Zitat von Mairae
Ich verstehe generell schon, dass Pucki als Züchter nicht tierisch viel Geld ausgibt- ich weiß ja nicht, was sie für Einnahmen sonst hat. Aber schaue ich z.B. beim Züchter von Pferden, so würde der in den meisten Fällen auch kein Fohlen, das eine teure OP benötigt, operieren lassen, weil es sich wirtscaftlich nicht rentiert. Die Leben da halt von.

also ich lebe nicht von der hundezucht, meine einnahmen kommen aus einer anderen quelle. ich habe pro jahr nur einen wurf denn aus zeitlichen und beruflichen gründen geht da gar nicht mehr.

ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand hundezucht hauptberuflich macht der in einem verein ist, denn siehe oben dort sind die gründe schon geschrieben was für voraus setzungen man hat.
zum beispiel hier von züchtern mit pferden:
hat man eine gute zucht da lohnt es sich schon einmal eine teure op zu machen denn hat das fohlen gute veranlagungen und kann da nach verkauft werden kommt das geld ja auch wieder rein.
dann rentiert sich das schon wirtschaftlich.
 
Ich kenn persönlich weder Hunde noch Pferdezüchter die bei einer bestimmten Summe eine Grenze setzen.
Auch in einer professionellen Zucht kann Herzblut stecken.
Für mich zeichnet es eine Zucht sogar aus wenn lediglich 2,3 Zuchtstuten oder 1 Hündin beinhaltet und diese nicht alle Jahr resp. alle halbe Jahre gebärt.
Klasse statt Masse.
 
Ich frag mich grad warum man als Züchter Zuchttiere dann nicht einfach versichert wenn man erst mit dem Kopf und dann mit dem Herz entscheidet.

Zumindest ich für meinen Teil,habe Versicherungen abgeschlossen weil ich mir einen Kopf gemacht habe und der bei Herzensangelegenheiten dann nicht mehr arbeiten muss.

Für ein gutes Zuchttier investiert man doch gerade eine Menge Geld um es *zu erhalten*.
Klingt als könnte man gute Zuchttiere dann an jeder Ecke neu erwerben,wenn das alte verbraucht ist.
Dann kann einem garnicht viel an seinen Zuchttieren liegen,wenn sie so schnell zu ersetzen sind.

Man baut doch auf seinen Stamm.
 
Flixi hat schon Recht mit dem was sie sagt.

Ich war mir mit 20 auch sicher das ich niemals hohe Tierarztkosten zahlen würde.
Nora wurde mit 8 sehr sehr krank und ich habe mich dann doch für die OP entschieden...die 3000 € gekostet hat, obwohl die Chance bestand das sie nicht überleben würde.
Hatte meine Dicke dann noch 5 wertvolle Jahre :girllove:
 
Aus meiner Sicht ist ein Hund ein Lebewesen wofür wir Verantwortung übernehmen und er uns blind vertraut also gibt es keine Kostengrenze

gruß

Copy21
 



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