Wie viel Nein ist sinnvoll?

Um das Thema mit den Alltagskommandos nicht allzu sehr abdriften zu lassen, frag ich das nun lieber in einem eigenen Thread:

Wie viel Nein haltet ihr für sinnvoll? Und in welchen Situationen?

Ich muss zugeben, bei meiner ersten Hündin hab ich noch viel mit Verboten hantiert. (Sorry, Pünktchen!) Es schien mir damals logisch zu sein, wurde auch im Verein so gelehrt, und funktionierte auch - irgendwie. Aber es war sehr anstrengenden, und nicht sonderlich effektiv. Denn wie wir wohl alle wissen verallgemeinern Hunde nicht sonderlich gut. Und für die Stimmung gibt es auch besseres.

Natürlich kommt man ganz ohne Verbote nicht aus. Aber ich habe bemerkt, wie das im Laufe der Jahre immer mehr abgenommen hat. Der Krümel nun bekommt nur extrem selten ein "lass es!" zu hören. Statt dessen haben meine Hunde mich gelehrt, um wie vieles angenehmer es ist, statt dessen ein Alternativverhalten zu etablieren. Statt also beispielsweise immer wieder das Verbot durchzusetzen, bitte draußen nix zu fressen, hab ich mit ihm von klein auf geübt, dass ein Ignorieren von tollen Sachen ihm viel bessere Kekse einbringt. Auch ein Aufmerksamkeitssignal ist einfach Gold wert: Einen großen Teil von unerwünschtem Verhalten kann man schlicht dadurch unterbrechen, dass man kurz die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Das sind jetzt nur allgemeine Beispiele, klar. Und selbstverständlich gibt es immer mal Momente, da ist ein klares Nein angesagt. Aber ich habe mittlerweile den Eindruck, dass diese Momente sehr selten sind. Und das Leben für alle Beteiligten wesentlich angenehmer ist, je mehr man lernt umgekehrt zu denken.

Wie seht ihr das denn?
 
Ich hätte gerne von klein auf Alternativverhalten eingeübt um ohne Verbote auszukommen. Aber du nennst ja grad das Beispiel mit dem draußen fressen, gerade das ist natürlich bei nem ehemaligen Straßenhund echt schwierig. Da braucht es einen klaren Abbruch meiner Meinung nach wenn ein interessanter Geruch in die Nase steigt. Was allerdings nicht heißt, dass es dann nicht eine Alternative für den Hund gibt. Ich lasse niemals einen Abbruch einfach so im Raum stehen, sondern reagiere auf die positive Reaktion dann mit Lob oder Leckerchen. Im Tausch sozusagen. Aber ein Abbruch bzw ein Verbot ist es ja trotzdem.
 
Ich benutze das Wort "nein" nicht (mehr) im Zusammenleben mit Daisy. Verbote versuche ich zu vermeiden, sie dienen bei mir tatsächlich nur als Abbruchsignale, wenn ich mal wieder gepennt habe oder etwas unvorhersehbares passiert. Stattdessen agiere ich vorher und arbeite ebenfalls mit Alternativverhalten. Das klappt mal gut, mal weniger gut. Aber dann habe ich eben die Abbruchsignale. Das sind "Fräulein, lass das!" und "Stopp!" - bei so kleinen Dingen wie Ansätze von Ungehorsam reicht auch schonmal ein rotziges "EEEYYY!" als Brüller.
 
Ich muss zugeben, bei meiner ersten Hündin hab ich noch viel mit Verboten hantiert. (Sorry, Pünktchen!) Es schien mir damals logisch zu sein, wurde auch im Verein so gelehrt, und funktionierte auch - irgendwie. Aber es war sehr anstrengenden, und nicht sonderlich effektiv. Denn wie wir wohl alle wissen verallgemeinern Hunde nicht sonderlich gut. Und für die Stimmung gibt es auch besseres.

Rückblickend muß ich sagen, mein erster Hund hat bestimmt geglaubt, er heißt "Lucky, Nein!":oops:

Bei den jetzigen Hunden mache ich auch viel vorausschauend, lenke schon mal um oder fordere ein anderes Verhalten, bevor ein "nein" nötig wird.

Wobei vor allem beim Thema "draußen alles fressen" doch öfter ein direktes Abbruchsignal nötig ist. Vor allem Ali ist da kraß, der frißt alles, was er greifen kann. Und mit umlenken oder ähnlichem kommt man da bei ihm nicht weit.
 
Ich bin mittlerweile auf einem Level, an dem ich keine Lust mehr habe ständig mit meinem Hund zu trainieren ^^
(liegt hauptsächlich da dran dass mein Hund von anfang an nur mäßig Lust hat mit mir zusammen zu arbeiten - ich habe die Lust verloren alleinunterhalter zu spielen während mein hdun in der gegend rumguckt ;) )

Klar könnte "Grundgehorsam" hier und da besser laufen - aber für unsere entspannten Alltag für Arek und mich reicht dass was wir haben völlig aus.
Ich habe manche dinge einfach akzeptiert und "lasse sie so stehen".
Arek ist z.B. recht wachsam. Wenn ich am Strand rummgammel, bewacht er mich und würde jeden vorbeigehenden Menschen ankläffen. Leine ran und fertig - dann kann nix passieren, ich bin ruhiger, der Hund ist ruhiger. und ob die Leine nun dran ist oder nicht - Arek liegt eh nur in "Wachstellung" vor der Strandmuschel und guckt. Stören tut die ihn nicht.

Ich glaube ich kommuniziere die meiste zeit eh sehr "umgangssprachlich" mit meinem Hund. also ich sage schon mehrmals am tag "Nee, komm, hör uff jetzt" - oder ähnlich lapidare Dinge (witzigerweise funktioneiren die meist genauso gut wie das auftrainierte Abbruchsignal ^^)
Das ich richtig bewusst "Nein!" (als gelerntes Kommando) benutze, ist ziemlich selten

Viel Management von mir (wenn ich aufmerksam durch die Gegend gehe und rechtzeitig manage (ranrufe) ist es für mich entspannter als immer weiter zu trainieren - und für Arek auch).
und ab und an ein Verbot/Abbruchsignal.

Ich fände es furchtbar umständlich für jede Situation ein Alternativverhalten zu tarinieren.

Arek darf z.B. immer aufs Bett. wenn mein Mann und ich intim werden, darf er nicht mehr rauf. Da gibts ein klares nein und das akzeptiert er.
ich würde mich dumm und dusselig trainieren wenn ich ein Alternativverhalten für diese Situation aufbaue o_O
 
Yacco weiß mittlerweile " was gebacken ist " je nach Tonfall .
Kommt dann noch ein Nein, lass es oder " denk erst gar nicht dran "
Braucht es keine weitere Kommunikation mehr, ob verbal.oder mit Handzeichen.
 
Abby kennt mehrere Arten von Nein. Je nach Wortwahl und Tonlage, ist das wenig-ernst bis extrem-ernst gemeint.
Ohne komme ich allerdings nichts aus - Alternativverhalten in Ehren. :D Aber man könnte meinen ich hätte eine völlig unerzogene oder gar verhaltensgestörte "K*ckbratze". Abby ist sehr an ihrer Umwelt interessiert, sie ein Clown und ein Spielkind, ihr fallen ständig neue Dinge ein, die sie ausfressen kann. Kröten ärgern, Pflanzen zerstören, sich in Bäume hängen (wenn sie einen Ast greifen kann), Blumen abknipsen, Brennholz aus dem Carport räumen, Gegenstände vom Haus in den Garten tragen. Und nein, sie ist nicht zu wenig ausgelastet, falls jemand das jetzt denken könnte. Sie ist einfach so. Sie hat den ganzen Tag nur Unsinn im Kopf. Natürlich kann ich das auch in gewisser Weise lenken und ihr (Alternativverhalten) andere Beschäftigungen nahe bringen. Aber oft geht es eben nicht ohne nein.
 
Management finde ich auch völlig in Ordnung, wieso auch nicht? Hauptsache, es geht Hund und Mensch gut dabei. Da denke ich an das Thema mit der Leine: Klar ist Freilauf für den Hund schön, aber wenn es alle Beteiligten zu sehr anstrengt sich zu konzentrieren und zu beherrschen, dann ist die Leine manchmal die deutlich entspanntere Wahl. Passt!

Auch bin ich durchaus kein Gegner davon, auch mal nein zu sagen, hatte ich im Ausgangspost ja schon geschrieben. (Und andernfalls hätte ich Sandor ja auch kein "lass es!" vermittelt.) Ich habe lediglich draußen oft den Eindruck, dass manche Hundehalter das Verbot schon sehr inflationär verwenden. Und zwar oft, ohne es zu merken.

Vor allem ist mir aber wichtig, den Hund damit nicht in eine blöde Lage zu bringen. Hab ich einen sehr selbstbewussten und kompetenten Hund, ist das meist kein großes Thema. Diese Hunde zucken quasi innerlich mit den Schultern und machen halt was anderes. Aber je weniger sicher ein Hund ist, oder je beeindruckbarer, desto wichtiger ist es mir sicherzustellen, dass er erst lernt, was er statt dessen tun könnte, bevor ich mit einem Verbot das unerwünschte Verhalten blockiere. Einfach um zu vermeiden, dass er in einen für ihn nicht lösbaren Konflikt gerät - oder aber sich durch x Verbote durchtesten muss, bevor er zufällig über ein für mich akzeptables Verhalten stolpert. Dann lieber Management, bis er die mögliche Alternative auf dem Schirm hat!

Das finde ich übrigens bei vielen dieser Hundesendungen total schlimm. Da bekommen die Hunde bei Fehlverhalten erst mal richtig eine vor den Bug geschossen, und man sieht, wie sie in der Folge total verunsichert dastehen. Und erst dann wird ihnen in diese Verunsicherung hinein vermittelt, was eigentlich gewollt ist. Sieht spektakulär aus, aber ist das fair? Wieso nicht erst dem Hund zeigen, wie es noch gehen könnte, und dann erst durchgreifen, dass das "alte" Verhalten nun nicht mehr geduldet wird?
 
Ehrlich gesagt habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht wieviel "Nein"angebracht ist,und wieviel ich tatsächlich benutze,weil ich das nach "Bauchgefühl "mache.
Wenn ich jetzt darüber nachdenke,benutze ich eigentlich kaum bis gar kein "Nein",weil wir jetzt schon solange ein Team sind,da sind wir gut eingespielt ;)
Zudem möchte ich,dass mein Hund vom Kopf her frei sein darf:)Zuviel "Nein"schränkt das meiner Meinung nach zu stark ein.

In seiner Präge/Sozialisierungsphase,bei der Erziehung habe ich eigentlich auch nie gross ein "Nein"benutzt,ich habe immer darauf gesetzt,ihm Dinge vorher zu vermitteln,bzw.ihm ein alternatives Verhalten zu bieten.

Ein "Nein" ist bei mir eigentlich sowas wie ein Notfall-Abbruchsignal.
Ähnlich wie"Schluss".
Es bedeutet für meine Fellnase,dass das Verhalten was er gerade zeigt,nicht geht,und er es sofort lassen soll.
Ehrlich gesagt war ich noch nie in der Situation,dass er nicht darauf gehört hätte,dementsprechend gab es auch noch nie "Konsequenzen"wenn er das Verhalten nicht unterbrechen/beenden würde.Ehrlich gesagt,könnte ich die auch gar nicht durchsetzten-->Wattebauschwerferin ;)
Aber da ich ansonsten immer ruhig und liebevoll freundlich mit ihm umgehe,ist er von einem strikten "Nein"/"Schluss"schon schwer beeindruckt ;)



Management finde ich auch völlig in Ordnung, wieso auch nicht? Hauptsache, es geht Hund und Mensch gut dabei. Da denke ich an das Thema mit der Leine: Klar ist Freilauf für den Hund schön, aber wenn es alle Beteiligten zu sehr anstrengt sich zu konzentrieren und zu beherrschen, dann ist die Leine manchmal die deutlich entspanntere Wahl. Passt!

Auch bin ich durchaus kein Gegner davon, auch mal nein zu sagen, hatte ich im Ausgangspost ja schon geschrieben. (Und andernfalls hätte ich Sandor ja auch kein "lass es!" vermittelt.) Ich habe lediglich draußen oft den Eindruck, dass manche Hundehalter das Verbot schon sehr inflationär verwenden. Und zwar oft, ohne es zu merken.

Vor allem ist mir aber wichtig, den Hund damit nicht in eine blöde Lage zu bringen. Hab ich einen sehr selbstbewussten und kompetenten Hund, ist das meist kein großes Thema. Diese Hunde zucken quasi innerlich mit den Schultern und machen halt was anderes. Aber je weniger sicher ein Hund ist, oder je beeindruckbarer, desto wichtiger ist es mir sicherzustellen, dass er erst lernt, was er statt dessen tun könnte, bevor ich mit einem Verbot das unerwünschte Verhalten blockiere. Einfach um zu vermeiden, dass er in einen für ihn nicht lösbaren Konflikt gerät - oder aber sich durch x Verbote durchtesten muss, bevor er zufällig über ein für mich akzeptables Verhalten stolpert. Dann lieber Management, bis er die mögliche Alternative auf dem Schirm hat!

Das finde ich übrigens bei vielen dieser Hundesendungen total schlimm. Da bekommen die Hunde bei Fehlverhalten erst mal richtig eine vor den Bug geschossen, und man sieht, wie sie in der Folge total verunsichert dastehen. Und erst dann wird ihnen in diese Verunsicherung hinein vermittelt, was eigentlich gewollt ist. Sieht spektakulär aus, aber ist das fair? Wieso nicht erst dem Hund zeigen, wie es noch gehen könnte, und dann erst durchgreifen, dass das "alte" Verhalten nun nicht mehr geduldet wird?

Zu der Sache mit der Leine,da bin ich voll bei Dir,das Thema hatten wir je erst bein den "etwas anderen Hunden"...

Beim Rest stimme ich Dir fast zu ;)
Ich finde es auch wichtig,den Hund ,wie Du schreibst,nicht in eine"blöde Lage"zu bringen.
Viele Hundebesitzer nutzen ein "Nein"einfach,um für sie unerwünschtes Verhalten abzustellen,oder zu vermeiden,allerdings ohne sich zu fragen,warum der Hund dieses Verhalten zeigt,wie man dem Hund vermitteln kann,dass dieses Verhalten nicht erwünscht ist,ohne es einfach radikal zu verbieten,und welche Alternativen man ihm bieten könnte,um den Konflikt mit der Situation,bzw.mit sich selbst anders zu lösen.
Wenn der Hund sich durch ein "nein"so beeindrucken lässt,dass er das Verhalten unterlässt/beendet,ist zwar dem Besitzer schnell und einfach geholfen,aber der Hund hat "seine Not"ja weiterhin...das finde ich sehr unfair dem Hund gegenüber...

Zu dem Thema mit den Hundesendungen...ich finde es generell schlimm,Hunden erstmal richtig "eine vor den Bug zu schiessen",wenn sie unerwünschtes Verhalten zeigen.
Ich würde da anders rangehen,mich zuerst fragen,warum der Hund das Verhalten zeigt,wie ich es unterbinden kann,ohne es einfach nur radikal zu unterbrechen,und welche Alternativen ich bieten kann,dann,wie Du schreibst,so lange Management,bis ich mich schrittweis zusammen mit dem Hund an "die Lösung"herantasten kann.

Aber...und für mich ein grosses Aber,es kommt ganz stark auf den Hund und auf die Art des unerwünschten Verhaltens an.

Manche Hunde sind in ihrem Verhalten schon so extrem,das Verhalten ist schon so ritualisiert und eingebrannt,dass ein Einwirken auf den Hund überhaupt nicht mehr möglich ist,weil er in dem Moment einfach nur noch so in sich selbst und in dem betreffenden Verhalten gefangen ist,und seine Umwelt ,bis auf den auslösenden Reiz ,entweder komplett ausblendet,oder so hochgepuscht ist,dass Übersprungshandlungen für ihn selbst oder seinen Menschen zur Gefahr werden können.

In solchen Fällen ist es oft nicht möglich,den Hund vorher umzulenken,geschweigedenn ihn in der Situation umzulenken,um eine Alternative anzubieten.
Man muss den Hund zunächst mitten im unerwünschten Verhalten "raus reissen"um überhaupt durchdringen zu können.
Dann erst sind weitere Schritte möglich.

Und hat man nun noch einen Hund,der allgemein sehr schwer zu beeindrucken ist,braucht es dazu auch schonmal einen ordentlichen "Schuss vor den Bug".
Ich will aber auf jeden Fall noch anmerken...es ist glaube ich allgemein hier bekannt,dass ich jede Art von Gewalt in der Hundeerziehung verabscheue,das gilt auch hier in diesem Fall.
Physische oder psychische Gewalt gegen einen Hund kann niemals gerechtfertigt sein!!!

Unter einem"ordentlichen Schuss vor den Bug"verstehe ich das für den Hund unerwartete Unterbrechen,bzw.Unterbinden des Verhalten des Hundes,durch eine "Aktion"die den Hund dermassen beeindruckt,dass er das Verhalten wirklich unterbricht,oder beendet.
Dies kann durch körperliches Blocken des Hundes durch den Menschen geschehen,durch bewussten Einsatz der Stimme des Menschen,in extremen Fällen kann auch der Einsatz von Wurfdiscs(natürlich nicht auf den Hund),oder die Unterbrechung durch nass spritzen des Hundes gerechtfertigt sein.
Ich bin generell absolut kein Freund von sowas,aber ich sehe auch die Realität,dass es einfach Hunde gibt,bei denen soetwas notwendig wird.

Was ich aber unbedingt noch anmerken will,sowas darf nie die Lösung sein,weil dadurch für den Hund noch gar nichts gelöst ist.
Es ist lediglich der erste Schritt,um überhaupt wieder zu dem Hund durch zu dringen.

-->Und,für mich auch noch ganz wichtig zu sagen,grad weil hier nicht nur die Hundeerfahrenen und Stammuser mitlesen,wie gesagt,es kommt immer auf den Hund an,und wenn man bei einem Hund,bei dem das absolut nicht angebracht ist, mit solchen Mitteln herum experimentiert,kann man ganz schell ein völlig verunsichertes Nervenbündel daraus machen,das überhaupt nicht mehr weiss,wie es sich verhalten soll,und jedes Vertrauen in den Menschen verliert.Und das sollte man wirklich keinem Hund antun...und macht alles nur noch schlimmer.

Ja,und dann kommt es wie gesagt noch auf die jeweilige Situation an.Habe ich z.B.einen Hund,der mit ernsten Absichen alle anderen Hunde schreddern will,und lebe in einer Gegend,wo ich es nicht managen kann,Hundebegegnungen erstmal zu vermeiden,dann ist ein "ordentlicher Schuss vor den Bug"(im angemessenen,auf den Hund abgestimmten Rahmen) oft die einzige Möglichkeit,überhaupt wieder so auf den Hund einwirken zu können,dass ich daran arbeiten kann...
 
Wenn der Hund sich durch ein "nein"so beeindrucken lässt,dass er das Verhalten unterlässt/beendet,ist zwar dem Besitzer schnell und einfach geholfen,aber der Hund hat "seine Not"ja weiterhin...das finde ich sehr unfair dem Hund gegenüber...

Naja... ganz einfache Sache: Mein Hund z.B. hat schlichtweg kennen anderen Hund zu fressen. Da kann sie das Vieh noch so doof finden. Ich finde andere Menschen auch ziemlich oft scheiße und bringe sie trotzdem nicht um. Da gibt es auch kein "hilft meinem Hund nicht", denn ihr hilft da nichts. Sie darf es nicht, ebensowenig wie ich einen anderen Menschen töten darf und fertig.
 



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