Frage an die Mehrhundehalter - Spielen Eure Hunde viel miteinander?

Unser Ziel war nur, dass sie sich vertragen- wie auch immer! Der Zweithund Lucky war ja eigentlich gar nicht geplant. Er war eine Abgabe einer ehemaligen Kollegin von mir, sie sollte sich auch anderweitig umhören.
Na ja, jetzt ist es wie es ist- und er ist genauso unser Liebling. Ich denke, Aslan profitierte schon von ihm, weil Lucky eine in meinen Augen sehr gute, deutliche Körpersprache hat.
 
Hier wird täglich sehr viel gespielt. Penny mit Baghira, Penny mit Cody, Cody mit Baghira, und im Garten spielen sie auch gerne zu dritt miteinander, auch sehr körperlich.

seit dem:
31362151zq.jpg

Erlaube ich im Haus aber nur noch Maulringen. :D

Beim Gassi spielen sie die erste viertel Stunde sehr viele Rennspiele, dann wenden sich die Mädels anderen Dingen zu. Mäuse wühlen, im Bach plantschen, Spuren verfolgen, Übungen die ich gebe ausführen usw. nur Cody versucht die ganze Zeit die Mädels wieder zum spielen zu animieren. ;)
 
Cody erinnert mich an Maivi :D

Femi macht meistens übrigens auch ihr Ding. Bei richtigen "Jagdspielen" rennen oft alle mit, aber ansonsten sind es eher nur Donna und Maivi.

Drinnen darf bei uns nicht getobt werden, unser Haus ist so winzig.

Donna und Femi spielen im Garten leider nicht, daher hat Maivi das auch aufgegeben.
Das finde ich etwas schade, mir wäre es lieber sie würden im Garten spielen statt unterwegs.
 
Hier wird täglich sehr viel gespielt. Penny mit Baghira, Penny mit Cody, Cody mit Baghira, und im Garten spielen sie auch gerne zu dritt miteinander, auch sehr körperlich.

seit dem:
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Erlaube ich im Haus aber nur noch Maulringen. :D

Beim Gassi spielen sie die erste viertel Stunde sehr viele Rennspiele, dann wenden sich die Mädels anderen Dingen zu. Mäuse wühlen, min Bach plantschen, Spuren verfolgen, Übungen die ich gebe ausführen usw. nur Cody versucht die ganze Zeit die Mädels wieder zum spielen zu animieren. ;)





Bei uns darf im Haus grundsätzlich nicht getobt werden. Ausnahme: Wenn Welpen sehr klein sind.
Da hält sich das dann ja auch von selbst in Grenzen.
Paul und Hans wissen, dass sie zum wilden Spielen rausgehen müssen. Im Haus machen sie nur Maulringen oder beschäftigen sich mit ihren Spielsachen.
 
Dass das bei den Flats so abläuft, war mir klar.:D

Wenn Amy hier einen anderen Flat (oder überhaupt Retriever) hätte, würde den ganzen Tag die Post abgehen.
Kira dämpft das aber sehr entschieden.:cool:
 
Ich bin ehrlich gesagt sehr froh über diesen Thread.
Meine Mehrhundhaltung entstand ja nicht aus dem Wunsch, dass Kiara einen Spielgefährten haben sollte, sondern weil Manuel und ich uns einen zweiten Hund wünschten. Unsere Bedingung war, dass die Hunde sich ignorieren. Wenn mehr daraus wird, auch gut. Entsprechend haben wir uns auch für Caro entschieden: Sie konnte sich nicht wehren. Angst um einen ernsthaften Hündinnenkrieg habe ich nicht. Aber ich lese es hier im Forum: Was nicht ist, kann noch werden. Dies behalte ich im Hinterkopf.

Als Caro eingezogen ist, hat sie mehrfach versucht, Kiara von ihren Körpereinsatz-Spielen bewegen zu können und als das Eis sogar brach, versuchte Kiara, Caro ihre Liebe zu Rennspielen zu zeigen. Beides ist ziemlich erfolglos. Es ist eher klassisch, dass Kiara losrennt und Caro mitrennt und versucht, sie dabei zu rempeln. Kiara geht darauf aber nicht ein.

Gut, sehen wir uns mal Caro an: Was soll sie mit Rennspielen? Sie ist ein Mops, agil ist sie schon, aber dennoch verhältnismäßig (im Vergleich zu langbeinigen Hunden) langsam. Sie ist nicht in der Lage, hacken zu schlagen, was Kiara besonders gut kann. Auch verschwinden die Hunde schnell aus ihrer Sichtweite. Caro bleibt dann immer stehen und orientiert sich an den Geräuschen, wo der andere Hund nun sein kann. Ist dieser so nett und rennt vor ihrer Nase, rennt sie wieder mit, bis sie ihn wieder verloren hat. Das ganze frustriert sie und macht nach zwei Wiederholungen kein Spaß mehr.

Kiara ist eine Prinzessin. Sie hat gerne mehrere Spielaufforderungen, bevor sie sich entscheidet, darauf einzugehen. Hat der Hund eh keine Chance, zeigt sie es direkt. Aktuell hat sie zwei Hunde, mit denen sie spielt: Golden Retriever Yuki (1 Jahr) und AmStaff-Mix Vito (1 Jahr). Mit beiden spielt sie Rennspiele. Allerdings ist Kiara nicht mehr so agil und wendig wie früher. Früher rannte sie, was das zeug hielt. Inzwischen kann sie nicht mehr mithalten, bleibt stehen, um ihre Freunde dann entgegenzulaufen. Vito ist der erste Hund, der mit Kiara rempelspiele machen darf. Ich habe noch nie gesehen, dass Kiara sich auf sowas einlassen kann. Vito ist aber momentan eh ihre große Liebe. Auch würde Kiara noch sehr gerne mit Tyler spielen. Sie darf es aber seit gut zwei Jahren nicht mehr. Tyler ist zu einen Balljunkie erzogen worden. Er interessiert sich für Kiara gar nicht mehr, in Gegensatz zu damals, wo sie sich kennen lernten und er auch ein knappes Jahr alt war.

Beim Sozialen Spaziergang sind auch mehrere Mehrhundhalter dabei. Die Dalmatiner jagen sich manchmal ein paar Sekunden. Die beiden weißen Schäferhunde rangeln fast konsequent. Die anderen ... igonorieren sich dann doch in der Regel. Spannend ist da aber die Gruppendynamik. Bei Ouzo und Kiwi zum Beispiel: Kiwi geht jagen, Ouzo kommt gleich mit.

Mein Ziel, dass sich meine Hunde gegenseitig ignorieren habe ich erreicht. Sie kommen sogar gut miteinander aus. Ich weiß nun, dass ein Zweithund als Spielgefährte nicht die Dauerlösung ist.

Das finde ich insofern interessant, da meine Spielspinner exakt dasselbe Spielverhalten haben. Wobei der Rüde ein bisschen nachdrücklicher ist. Aber Remmrempeln, sich knurrend an die Kehle springen, Arschrempeln ist bei beiden sehr beliebt. Vielleicht spielen sie auch deshalb soviel.
 
Schon interessant, dass viele Hunde garnicht so intensiv miteinander spielen. Ich kam ja eigentlich durch die letzten Bilder von blumenfee und hanca auf das Thema.

Und dachte halt so, schade, dass meine jetzt doch relativ selten miteinander spielen. Und draußen beim Gassi fast nie. Wenn, geht es auch fast immer von Rosie aus, Ali macht dann mit. Von sich aus ist der glaub ich, ein fauler Sack.

Die Entscheidung für mehrere Hunde viel vor Jahren ja auch nicht wegen des Spielgefährten. Sondern damit sie halt ständig Sozialkontakte zu anderen Hunden haben. Und das funktioniert ja auch super.
 
Schon interessant, dass viele Hunde garnicht so intensiv miteinander spielen. Ich kam ja eigentlich durch die letzten Bilder von blumenfee und hanca auf das Thema.

:D

Zeigt auch wie sehr Fotos die Wahrnehmung beeinflussen :)

Ich bin ein Fan von Actionfotos, da bietet sich Spiel einfach an. Insofern wird es auch fotografiert. Dagegen findet man bei mir kaum Fotos von drinnen, wo die Hunde herumliegen oder irgendwie in hübschen gestellten Posen. Bei einer Freundin ist es genau anders rum. Die hat hunderte süße Schlaffotos von ihren Hunden, solche mit Mützchen und weiß Gott was. Aber Bilder, wo die Hunde mal ordentlich Gas geben, gibt es kaum. Dabei können die das durchaus :D
 



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