Wie oft badet Ihr Eure Hunde?

Das Wasser in Flüssen und Bächen ist ja aber auch etwas anders als unser Trinkwasser.

Jap, definitiv schlechter. Wie dieses Wasser stinkt und was da an Abflüssen diverser Firmen reinfließt - ich will's gar nicht wissen. Nicht umsonst darf man als Mensch da nicht drin baden. Aber hey, wieso nicht solange es dem Hund gefällt.
Er macht das seit vier Jahren, hatte noch nie ein Haut/Fell-Problem und abgesoffen ist er auch noch nicht. Er wird schon wissen was er tut.

Gewaschen wird er übrigens dann nicht mehr.
Außer es ist Matschzeit und die ganze Bauch/Bein-Region ist schmutzig/nass. Dann wird er abgegossen und anschließend abgerubbelt nach jedem Spaziergang. Hat ihm auch noch nicht geschadet.
 
Sry in Wasser wo ich nicht rein dürfte, würde ich Luke sowieso nicht rein lassen.

Es hat sicher Gründe wieso man da nicht rein darf und diese lösen oftmals nicht nur Hautprobleme aus.

Meine Meinung.
 
Das ist dann aber blöd. Als Mensch darfst du nämlich nur in gekennzeichneten Badeseen baden - und da dürfen Hunde nicht rein. Doch, warte, einen See gibt es - von hier drei Stunden mit dem Auto.

Du kannst mir doch nicht erklären, dass alles in das dein Hund springt als "Badesee für Menschen ungefährlich" deklariert wurde?
 
Öhm,

also in den Waldsee wo wir schon waren, da würd ich nicht rein. Aber mehr aus persönlichem Ekel. Angeschrieben steht da nichts.

Hier gibts aber auch, so auf Anhieb, glaub gar keine Gewässer wo man aufgrund der Wasserqualität nicht rein dürfte. Ab und zu im Sommer bei einigen Baggerseen wenn die drohen zu kippen bzw. wenn da glaub irgendwelche Mücken überhand nehmen.

Nein, Luke dürfte in kein Gewässer wo ich weiß, dass Mensch da nicht auch drin baden dürfte! An so eine Stelle würd ich gar nicht gehen, weil ich weiß das Luke, sobald er Wasser sieht, dieses auch trinken möchte.
 
Nicht falsch verstehen - nicht baden dürfen heißt keine Badewasserqualität.
Und Badewasserqualität hat bei uns eben nur, was ein ausgezeichneter Badesee ist - und damit für Hunde verboten. Die wenigen Gebirgsseen für Mensch und Hund jetzt außen vor gelassen weil a) zu weit weg und b) zu kalt für Mensch :D

Hier bei uns gibt's keinen Fluss/Bach/Stausee, whatever, der zum Baden empfohlen wird (also unbedenklich ist) aber gleichzeitig nicht in Privathand, wenn man von den wenigen Ausnahmen absieht.
 
Hmmm, die einzigen Gewässer hier in der Gegend, die definitiv unter "Baden verboten" fallen sind entweder Fischteiche (teilweise sehr große) in Privathand oder Bereich von Naturschutzgebieten.
In den Fischteich lass ich die Hunde nur, wenn ich sicher bin, dass nicht um's Eck ein Fischer sitzt, dem ich grad seinen Fang versaue, im Naturschutzgebiet sind wir selten unterwegs, wenn dürften die Hunde durchaus kurz mal ins Wasser, wenns heiß ist - ewig planschen fänd ich aber daneben. Da wir aber sowieso vorwiegend Nichtschwimmer Hunde haben, ist das für uns nicht besonders wichtig...

Ich gebe aber auch zu, ich habe wenig Berührungsängst, was das Baden in natürlichen Gewässern angeht (mir egal, wie das ausgeschildert ist). Solange das nicht eindeutig stinkt oder völlig zugewuchert ist, fällt es für mich unter "kann man drin schwimmen" :happy33:


Zum eigentlichen Thema...

Ich bade meine Hund 1-3x pro Jahr mit Shampoo - je nachdem wie oft sie wirklich stinkig sind. In seltenen Fällen werden sie aber auch einfach mal so abgeduscht - wenn das Handtuch nicht mehr reicht... Ich habe dazu übrigens auch immer noch die erste Hunde-Shampoo Flasche, die ich je gekauft habe und es ist immer noch ausreichend drin... :happy33:

@selinasway... ich habe über ein Jahr lang fast täglich einen Havaneser-ShiTsu Mix betreut und verstehe sehr gut, warum er regelmäßig mit Wasser abgewaschen wird. Bei dem Fell kann man sich mit Handtuch und Bürste dumm und dämlich rubbeln und Hund wird immer noch überall Sandspuren hinterlassen. Solange es um reines Wasser geht, sehe ich darin kein Problem...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier bei uns reihen sich Baggersee an Baggersee. Könnte dir ehrlich keine Zahl sagen. In manchen wird noch gebaggert da gilt natürlich eingeschränktes baden aber soweit ich weiß, die meisten bzw. alle anderen, darf man drin schwimmen.

Fischteiche usw. gibts natürlich auch. Die sind aber in der Regel abgesperrt, nicht ohne weiteres begehbar.

Für Welpeluke kaufte ich ein Welpen-Anti-Schuppenshampoo, eigentlich ne kleine Flasche wusste ja nicht ob das was taugt. Das dürfte noch mehr als halbvoll sein in den 6 Jahren und jetzt, auf Rat aus diesem Forum, Waschemulsion von Shebadingensmed. Das ist quasi noch ganz voll. Werd ich mit Luke, unabhängig wie alt er wird, auch nicht mehr leer bekommen. :happy33:
 
Yacco war heute wieder einmal bei den Fischen, das soll er nicht und er weiß das auch, er schleicht sich scheinbar unsichtbar bis zum Teichrand und dann hopps mit einem Satz ist er mittendrin ( hoffe da mal ein Bild zu machen ) danach baden ? nö der läuft sich trocken und müffelt vlt. nach Schlamm, macht nix.

Übrigens, Badeverbote werden nicht nur wegen der Wasserqualität ausgesprochen,
in Baggerseen,aber auch in manchen Flüssen, gibt es gefährliche Untiefen und Strömungen, egal wer da schwimmt Mensch oder Tier, es ist äußerst gefährlich!
 
Dann dürfte man mit Hunter nicht mehr Gassi gehen. Der springt bei jeder Runde in den Bach und wird dabei mindestens bis zum Bauch nass. Meistens sind Füße, Bauch, Schwanz, Hals und Gesicht nass, nur der Rücken bleibt trocken. Und das bei jedem Gassigang, also durchaus bis zu viermal am Tag.
Vielleicht sollte ihm jemand sagen, dass ihm das schadet :verlegen1:

Sorry ,aber ich finde das einfach zu viei, darf er das auch bei Kälte ?

Nino würde auch täglich mehrmals in jedes Wasser springen ,ich lasse das nicht zu ,kommt aufs Wetter und das Gewässer an.
im Sommer wenn es heiss ist dürfen sie sich klar mal abkühlen ,aber hier ging es um 2 mal Baden jeden Tag ,heist für mich auch im Winter.Ich bin der Meinung das trocknet die Haut noch mehr aus ,dafür sorgt ja eh schon die Heizungsluft.
Es ist sicher nicht unbedingt gut für die Haut, ist eben meine Meinung ,wenns Euren Hunden nicht schadet ok, ist Eure Entscheidung .
Ist nicht böse gemeint .

Sammybi
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Wasserhundbesitzerin finde ich diesen Verlauf total interessant:

Benji wird meist jeden Tag 1-2 mal abgeduscht

Das ist viel zu oft, denn Crime hat hier schon recht....unser Leitungswasser ist von absolut anderer Qualität als "naturbelassenes" Wasser.

Dann dürfte man mit Hunter nicht mehr Gassi gehen. Der springt bei jeder Runde in den Bach und wird dabei mindestens bis zum Bauch nass.

Ist auch in Ordnung, finde ich wenn es deinem Hund bekommt.

Das Wasser in Flüssen und Bächen ist ja aber auch etwas anders als unser Trinkwasser.

Das ist richtig, deshalb gibt es schon einen Unterschied zwischen "in den Bach" springen und "duschen".

Jap, definitiv schlechter. Wie dieses Wasser stinkt und was da an Abflüssen diverser Firmen reinfließt - ich will's gar nicht wissen. Nicht umsonst darf man als Mensch da nicht drin baden.

Ehrlich, wo wohnst du denn? Das ist ja ekelig.....

Das ist dann aber blöd. Als Mensch darfst du nämlich nur in gekennzeichneten Badeseen baden
Du kannst mir doch nicht erklären, dass alles in das dein Hund springt als "Badesee für Menschen ungefährlich" deklariert wurde?

Die Frage ist ja auch "warum" werden denn nicht alle Gewässer als badetauglich deklariert?
Das hat ja bei weitem nicht immer etwas mit der Wasserqualität zu tun.
Der Bach, in dem Willow und Neo oft schwimmen ist als Badegewässer einfach ungeeignet, weil es da keine Badestellen gibt, bzw. der Bach klein und nur an manchen Stellen etwas tiefer ist.....
Warum sollte da ein Badeschild aufgestellt werden? - Der Bach hat Wasserqualität 2 (das ist Trinkwasserqualität), reinspringen und drin rumplanschen werde ich trotzdem nicht...ist eben auch manchmal schlammig. Dass der Bach so suber ist weiß hier kaum einer.
Ich wohne in der Nähe der Northeimer Seenplatte...viele Baggerseen. Dort ist nur einer als Badesee deklariert, aber nicht weil die Anderen kein vernünftiges Wasser haben, sondern weil es aufgrund des "Kiesrutsches" einfach gefährlich sein kann, dort Naturschutzgebiet ist,.....
Also nicht alles, was nicht als "für Menschen geeignet" ausgewiesen ist, ist ungesund.

Und zuguter letzt ist ein Hund eben ein Hund und kein Mensch. Einem Tier macht dreckiges Wasser in der Regel nicht so viel aus, als uns empfindlichen Menschen.

Sorry ,aber ich finde das einfach zu viei, darf er das auch bei Kälte ?

aber hier ging es um 2 mal Baden jeden Tag ,heist für mich auch im Winter.Ich bin der Meinung das trocknet die Haut noch mehr aus ,dafür sorgt ja eh schon die Heizungsluft.
Es ist sicher nicht unbedingt gut für die Haut, ist eben meine Meinung ,wenns Euren Hunden nicht schadet ok, ist Eure Entscheidung .
Ist nicht böse gemeint .

Das finde ich interessant.....
Zur Kälte:
Meine Hunde springen auch im Dezember/Januar ins Meer. Warum sollten sie das nicht dürfen?
Ich musste das auch machen, als ich als Kind im Winter zur Kur war.
Wichtig ist es doch, dasss die Hunde sich danach auch bewegen und nicht auskühlen.
Zu den Hautproblemen:
Sag das mal den ganzen Hunderassen, die für die Arbeit auf und im Wasser gezüchtet wurden......
Es gibt Hunde, die das aufgrund ihrer Fellstruktur nicht so gut können. Je schlechter das Fell trocknet, desto länger bleibt die Haut nass...da kann es halt schneller zu Pilzen, Gemüffel, empfindlicher Haut kommen.
Ausgetrocknete Haut aufgrund häufigem "ins Wasser springen" kommt da eher nicht vor. Stinknormales Bachwasser trocknet Haut nicht so schnell aus.
So etwas kommt eher von zu vielem Gebrauch von Shampoo (das kann den natürlichen Hautschutz auf Dauer angreifen) und zu viel abduschen mit unserem sauberen, aber teilweise mit Chlor und anderen, bakterienvernichtenden Stoffen versetzten Leitungswasser kommen.

Klar, man kann unser Leitungswasser in den meisten Regionen super trinken, denn man bekommt keine Kolibakterien ab.
Aber zum Baden der Tiere und dem zeitgleichen Schutz der Haut eignet sich Bachwasser besser.
 



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