Wie krieg ich das Gemüse in den Welpen?

Guten Abend.

Die Züchter von unserem Kleinen BARFen ja auch und gewöhnen die Kleinen inzwischen schon an die Rohkost. Gestern erzählte mir die Züchterin, dass unser junger Herr offensichtlich wählerisch ist. Fleisch wird verschlungen, ist jedoch Gemüse drin, bleibt das Fressen stehen.

Tja, ich will aber, dass er sein Gemüse frisst (wenn schon mein Kind im Moment bei dem Thema streikt, dann muss das wenigstens beim Hund klappen :frech3: ) . Also einfach hinstellen und warten bis er frisst? Ich meine, wenn er Hunger hat, wird er schon fressen und in der Natur sortiert auch keiner aus. Oder ist das gegenüber nem dann 9 Wochen alten Welpen zu gemein?

Welpe = Sonderbehandlung beim Essen weil im Wachstum und muss genug fressen?
Oder was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr?
 
Das Gemüse muss meines Wissens sowieso püriert werden, damit das richtig aufgespalten wird und die Hunde die Nährstoffe verwerten können. Da die Züchter schon länger barfen, gehe ich mal davon aus, dass das Gemüse beim Versuch auch püriert war.

Aber ich werd´s natürlich versuchen. Stelle mir halt nur die Frage, was wenn nicht? Will halt in dieser Hinsicht möglichst alles von Anfang richtig machen.
 
Hallo
Lass dich nicht entmutigen. Meine wollte zuerst nicht mal Pansen essen. Jetzt bringen keine 10 Pferde sie davon ab. Koche zuerst nur Karotten, vermische sie mit Leberwurst und erhöhe langsam den Möhrenanteil. Gib das den Hund am besten morgens und wenn er das nicht nimmt, gebe auf KEINEN Fall ihm was anderes. Dann kriegt er seine Portion erst Nachmittag. Wird ihn nicht umbringen.
Wenn dem Hund der Geschmack vertraut wird, wird er das mit Freude annehmen. Bleibe erst bei 1-2 neutralen Sorten (keine rote Bete oder so). Das ist wie bei den Kleinkinder-kenn ich nicht-will ich nicht!
:zwinkern2:
 
Hallo,

meiner Meinung nach "MUß" gar kein Gemüse in den Hund.

Sheila, es bringt den Hund auch nicht um, wenn er KEIN Gemüse frißt.

Der Hund hat keine Enzyme, die pflanzliche Rohstoffe aufspalten könnten, außer Kohlenhydrate die sich beispielsweise in Obst befinden. Durch Kochen und Garen widerum ist alles rausgegart und ausser Ballaststoffen und ein paar Kohlenhydraten bleibt nix über, was ernährungsphysiologisch fuer den Hund wertvoll wäre. Heißt für mich, daß die Fütterung von rohem Grünzeug überflüssig ist und das Verfüttern von gekochtem Gemüse auch.

Hunde sind Fleischfresser. Sie fressen in freier Wildbahn auch mal ein paar Beeren oder Kräuter, aber das ist nicht die Regel und auch nicht wichtig. Entgegen vieler Meinungen fressen Hunde (und auch Wölfe) NICHT den Mageninhalt des Beutetieres. Der bleibt übrig für die Aasfresser.

Also halte ich Gemüse in der Hundefütterung für überflüssig. Wer es mag, kann gerne was bekommen. Unser erster Hund hat gerne mal ne Möhre geknabbert. Gebracht hat's aber nix. Macht kurzfristig den Bauch voll, verwertet wird es aber nicht.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ja, diese Einstellung hat mein Kleinkind auch. Alles was er nicht kennt ist "ihhh bääh" :frech3:

Super, das ist schon mal ein sehr guter Tipp. Werde dann versuchen, das langsam schmackhaft zu machen. Du bist also auch der Meinung, gleich von Beginn an konsequent bleiben und nix anderes hinstellen?
 
Genau!
Langsam aber sicher. Nicht alles in 2 Wochen erlernen und verwerten. Die Enzyme sind auch nicht gleich da. Wie beim Kleinkind. Auf was "steht" dein Hund besonders? Diesen Produkt mit tik Karotten immer extra geben. Er wird sich an Geschmack gewöhnen und schon hast du ihn(in paar Monaten).
Das Warten lohnt sich. :happy33:
 
Hallo,

meiner Meinung nach "MUß" gar kein Gemüse in den Hund.

Sheila, es bringt den Hund auch nicht um, wenn er KEIN Gemüse frißt.

Der Hund hat keine Enzyme, die pflanzliche Rohstoffe aufspalten könnten, außer Kohlenhydrate die sich beispielsweise in Obst befinden. Durch Kochen und Garen widerum ist alles rausgegart und ausser Ballaststoffen und ein paar Kohlenhydraten bleibt nix über, was ernährungsphysiologisch fuer den Hund wertvoll wäre. Heißt für mich, daß die Fütterung von rohem Grünzeug überflüssig ist und das Verfüttern von gekochtem Gemüse auch.

Hunde sind Fleischfresser. Sie fressen in freier Wildbahn auch mal ein paar Beeren oder Kräuter, aber das ist nicht die Regel und auch nicht wichtig. Entgegen vieler Meinungen fressen Hunde (und auch Wölfe) NICHT den Mageninhalt des Beutetieres. Der bleibt übrig für die Aasfresser.


Also halte ich Gemüse in der Hundefütterung für überflüssig. Wer es mag, kann gerne was bekommen. Unser erster Hund hat gerne mal ne Möhre geknabbert. Gebracht hat's aber nix. Macht kurzfristig den Bauch voll, verwertet wird es aber nicht.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

Pflanzliche Kost in geringen Anteilen ist ein "Muss" für den Wolf, also auch für den Hund.
Wenn du es nicht fütterst, ist deine Sache.
Aber das ist hier NICHT das Thema.
Wie krieg ich das Gemüse in den Welpen? So lautet sie.
 
Du kannst das Gemüse auch mit Quark vermischen wenn erQuark gerne mag ..
 
Hallo,

okay, dann hab ich die Frage falsch verstanden.

Nur, wenn Gemüse doch gar nicht auf dem Speiseplan des Hundes stehen muß, erübrigt sich doch auch die Frage, wie ich es in ihn hinein bekomme und mir evtl. einen Mäkler erziehe, was gar nicht sein müßte.

Hier ein interessanter Link dazu:

http://www.pansen-express.de/falsch.html

Von daher meine ich, wenn der Hund es nicht mag, dann laß das Experimentieren sein.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja (die auch Möhrenstückchen aus dem NaFu puhlt)
 



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