Welpenspielstunden - Sinnvoll oder kontraproduktiv?

meinst du mich? ich hab mir schon 3 Hundeschulen angesehen...alle in der Umgebung. Möchte nicht 30km fahren, um zur Hundeschule zu kommen. Im Grunde kann ich das was in der Welpenspielstunde gemacht wird, auch zu Hause beibringen und zu anderen Hunden hätte mein Hund auf jeden Fall auch so Kontakt.
 
Ja, ich meinte dich:)

Wir sind auch knapp 30km bis zur Huschu gefahren und das 2x in der Woche-und auch noch in den Ort, wo ich arbeite. Aber das wars uns Wert.
Was das Beibringen von Grundkommandos angeht, das haben wir auch selbst gemacht und in der Huschu dann quasi gefestigt.
Aber wenn du das selbst kannst und dazu noch Welpenkumpels hast, ist doch prima:jawoll:
 
Ich finde die welpenschule auf jeden fall wichtig. bei uns war das so:
-paule und 2 andere welpen
-erst ein bisschen spielen und begrüßen( quatsch gemacht hat eig. niemand und gerauft auch nicht sie waren alle sehr lieb zu einander und wenn es zu doll geworden wäre hätte unsere trainerin auch eingegriffen das waer ihr sehr wichtig!)
-dann komandos erlernen und festigen
-immer an anderen orten(stadt, wald, feld, hundeplatz,straße, sowas halt)

man kann das zwar auch zu hause machen und auch andere welpen treffen aber man übt halt geziehlt auch unter ablenkung das zu machen was man will und so weiter...
 
ich habe aber 4 Kids, die ich auch schon oft umher kutschieren muss...Tennis, tanzen, turnen, Gitarre usw...(wohnen absolut ländlich) und dann noch mit dem Hund 30km fahren- nee das geht nicht...haben 3 min. (müssen nur über unser Feld gehen) ne neue Hundeschule....allerdings sehr teuer (6. Std. Welpenschule 90€) und viel anders wie die anderen ist die auch nicht...hat mich alles nicht wirklich überzeugt...vor allem dieses *ständig Leckerchen in die Schnute schieben* geht mir schon jetzt aufn Keks *nein das möcht ich nicht*:frech1:
 
Also grundsätzlich sollte man immer auf sein Bauchgefühl hören! Wenn ihr Erfahrung mit nem Welpen habt und auch für genügend Kontakte sorgen könnt, dann braucht ihr auch keine Hundeschule. Ich denke, man muss sich mit dem Trainer und seinen Methoden identifizieren können, sonst bringt das alles nix.

Bei uns ist es halt so, dass Boomer unser erster Welpe sein wird (wir hatten zwar schon immer Hunde, aber kamen immer als erwachsene Hundis aus dem Tierschutz). Mir fehlt hier also jegliche Erfahrung. Hunde haben wir im Bekanntenkreis auch einige, aber die sind auch alle schon erwachsen. Natürlich wird Boomer mit denen auch Kontakt haben. Aber andere Welpen kennen wir aktuell keine.

Für uns denke ich also, dass eine HuSchu besser wäre. Aber welche es letztendlich wird, weiß ich noch nicht. Ich geh mir jetzt erstmal die anschauen. Die ist ungefähr 15 km von uns entfernt. Die in unserem Ort gefällt mir nicht (nur vom Hörensagen, aber das reicht mir schon).
 
Ich find' unterschiedlich große Welpen (zB Berner und Chi) jetzt gar nicht so blöd. Hunter und sein Spielkamerade (ebenfalls ein Aussie) sind auch mit Abstand die größten, aber so lernen sie gleich von Anfang an, dass mit kleineren Hunden eben nicht so wild gespielt werden darf bzw. die jetzt nicht gemobbt werden dürfen, weil sie so klein sind. Aber die beiden spielen eh am liebsten miteinander ^^
 
ein Elo :happy4:

Ja ja, ich weiß .... Moderasse. Aber wir haben uns wirklich sehr sehr lange mit diesen Hunden und der Rasse beschäftigt. Wir waren zum ersten mal im Mai bei den Züchtern. Damals war der Stand, dass die Hündin bei der nächsten Läufigkeit im Sommer gedeckt werden soll. Die Züchter selbst haben 7 eigene Elos (davon aber nur eine Zuchthündin - alle anderen sind normale Familienhunde). Inzwischen waren wir 3 Mal dort und die Hunde waren immer alle total toll. Sie haben unseren kleinen Sohn sofort ganz lieb behandelt. Im Sommer waren wir dann noch auf einem Elo-Treffen, auf dem Elo-Besitzer aus ganz Deutschland waren. Und auch dort war ich total von diesen Hunden begeistert. Ich konnte nix negatives finden. Davon ab find ich sie auch optisch total toll.

Also ich will nix rechtfertigen, sondern nur zeigen, dass wir uns echt lange damit beschäftig haben.

Wir wollten auch erst einen elo, eine echt tolle rasse! aber dann wurde es doch der jack russel :D
 
hallo!

also, ich war mit meinem gonzo in einer welpengruppe und wir haben viel gelernt.
die grund kommandos konnte er schon bevor wir hin sind...er hat einfach zu schnell gelernt ^^

aber was fuer mich ganz wichtig war, war es meinen umgang mit ihm reflektiert zu bekommen.

jetzt ist bei uns letzte woche ein neuer welpe eingezogen und morgen ist unsere erste stunde in der welpen gruppe.

bei uns laeuft das so ab, das meine trainerin sich erstmal in einer einzelstunde ein bild von dem welpen macht.
dann wird die passende welpengruppe ausgesucht, vor allem anfangs was groesse und alter betrifft.

ich persoenlich finde es auch wichtig das man am anfang schon ein wenig auf die groesse achtet.
frieda is ein chihuahua und wenn da ein bernersenn welpe im gleichen alter kommt, is der schon um einiges schwerer und groesser...sie wiegt grad mal 1100 g....da kann es schon so schweren verletzungen kommen wenn sie von nem wesentlich groesseren und schwererem hund umgerannt und angetatzt wird.
zumal bei dieser rasse oft die fontanelle erst relativ spaet zuwaechst...frieda hat auch noch ein kleines loechlein im kopf...(aber wirklich nur sehr sehr klein ;))


die welpenstunde bei uns is dann auch erst einmal freispiel, und im spiel und beim toben greifen wir auch nicht ein.
aber bei konflikten schon.
damit der welpe lernt das wir da sind um es zu klaeren.

es geht hauptsaechlich darum, dem hund poitive sozialkontakte zu ermoeglichen und die moeglichkeit das die hundehalter sich austauschen koennen.
dann ueben wir die grundkommandos, lernen unseren hund zu "lesen" und unsere eigene koerpersprache dementsprechend einzusetzen.


meistens sind es nur die welpen, maximal 5 in einer gruppe, aber zwischendurch it auch die therapiehuendin meiner trainerin mit dabei damit die kleinen auch von den grossen lernen ;)

ich finde es fuer mich sehr wichtig und habe mit gonzo immer grossen spass gehabt.
ich bin mit ihm immer noch bei meiner trainerin in der beschaeftigungsgruppe und zu regelmaessigen einzelstunden.
und ich freu mich schon auf morgen auf die erste stunde mit frieda :D

ich fahre auch knapp 25 km zur hundeschule.
dafuer bin ich 100% zufrieden, kann mich voll mit der art u trainieren identifizieren (viel lob und positive bestaerkung, ausprobieren lassen was zum erfolg fuehrt, meideverhalten nur im aeussersten notfall) und das preisleistungsverhaeltungs ist bei 50 euro fuer eine einzelstunde und 5 gruppen stunden mehr als guenstig!


ach ja...ab ca 16 wochen wird die welpengruppen zur junghundegruppe ;)
da wird dann intensiver an den kommandos gearbeitet, aber immernoch im spielerischen rahmen.
wir gehen dann auch mal an den strand, in den wald, in die stadt, in ein einkaufszentrum in dem hunde erlaubt sind, auf bauernhoefe und so weiter.
so lernen die kleinen alles kennen was wichtig sein koennte.
auch schafe, ziegen, pferde, huehner etc

und der name der hundeschule "lockere leine" ist programm ;)
 



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